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Die Portal-Chroniken - Portal: Band 1 (German Edition)

Die Portal-Chroniken - Portal: Band 1 (German Edition)

Titel: Die Portal-Chroniken - Portal: Band 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Imogen Rose
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denke drüber nach, mit dem Cheerleading aufzuhören.«
    Maria sperrte den Mund auf und legte die Pizza hin. Ali starrte mich bloß an.
    »Cheerleading ist unser Leben«, stotterte Maria, »das ist unser Ding! Du kannst es nicht aufgeben! Warum würdest du so was auch nur sagen?«
    »Ich möchte was anderes ausprobieren, und dann wird mir Cheerleading zu viel.«
    »Was denn?«, schrie Ali mich regelrecht an.
    Ich zögerte, und murmelte dann: »Eishockey.«
    Sie verstummten und sahen einander ernst an. Dann brachen sie in Gelächter aus, mit Prusten und Wiehern. Ali liefen die Tränen übers Gesicht.
    »OH MEIN GOTT, das ist das Allerlustigste überhaupt! Darum lieben wir dich, du bist zum Schreien, aber BÖSE! Für ‘nen Moment hast du uns echt drangekriegt.«
    Ich atmete tief ein, fuhr mit den Fingern durch meine Haare. »Wartet mal eine Sekunde, ich muss euch was zeigen.« Ich stand auf und ging, um meinen Eishockeyschläger aus dem Jeep zu holen. Die Mädels lachten immer noch, als ich wieder hereinkam, aber hörten abrupt auf, als sie sahen, was ich in der Hand hielt.
    Maria warf Ali ein wissendes Lächeln zu. »Versuchst wohl, Kellan zu beeindrucken?«, fragte sie provozierend. »Ich hab mir schon in Physik gedacht, dass zwischen euch beiden irgendwas läuft. Stehst du auf einmal auf ihn?«
    »Nein! Ich mein es ernst. Ich mach am Donnerstag beim Probetraining für das Schulteam mit. Das hat nichts mit Kellan oder sonst jemandem zu tun. Es ist einfach was, das ich für mich tun muss. Bitte versteht das. Ich häng weiter mit euch rum und komme zu so vielen Cheerleader-Treffen, wie ich kann.«
    Sie sahen mich beide ungläubig an. »Du kannst nicht mal eislaufen…«, murmelte Ali.
    Ich zuckte die Schultern; sie hatten vielleicht recht. »Ich möchte es einfach ausprobieren. Gebt ihr mir die Chance, bitte?«
    Sie sahen mich an, als hätte ich den Verstand verloren. Ich nahm an, dass das in gewisser Weise auch so war.
    »Kommt ihr und guckt am Donnerstag zu, wie ich’s versuche?«, bettelte ich. Es würde schwer genug werden, ich brauchte sie wirklich auf meiner Seite. »Ich habe sogar einen pinken Helm—«
    »Sie werden dich nicht lassen, Arizona. Das ist eine reine Jungenmannschaft«, behauptete Maria. »Weiß Harry davon?«
    Ich hatte keine Ahnung, wen sie meinte, also ignorierte ich es. Vielleicht war er der Coach.
    »Ich hab die Regeln gecheckt. Wahrscheinlich werden sie versuchen mich davon abzuhalten, aber sie sind gesetzlich verpflichtet, es mich mit den Jungs probieren zu lassen, wenn sie keine Mädchenmannschaft haben.«
    Ali sah nachdenklich aus und nickte. »Ich dachte schon, dass heute irgendwas mit dir ist. Das ist total bekloppt, aber na klar werden wir dich bei allem unterstützen, was du dir vornimmst. Wir wollten sowieso alle am Donnerstag da hingehen, stimmt’s? Falls du es Harry noch nicht gesagt hast, sollten wir’s erst mal für uns behalten und nichts auf der Party ausplappern. Wir wollen nicht, dass er es von jemand anderem erfährt.«
    Ich nickte, obwohl ich keine Ahnung hatte, was sie meinte, aber wenn er der Coach war, war es am besten, wenn ich ihm als erste die Neuigkeiten überbrachte.
    »Los geht’s, Hockey-Girl«, sagte sie, schnappte sich meinen Schläger und ging zur Tür hinaus.
    Ich fuhr ihnen zu Roberts Haus nach. Wir kamen zu spät, aber bekamen großen Jubel, als wir reinkamen. Ali ging gleich zu Robert und küsste ihn. Wir sahen sie nicht wieder. Maria und ich fanden ein paar Stühle beim Pool und setzten uns. Wir nippten an unseren Drinks, während wir den anderen beim Rumalbern zusahen. Ich war nicht wirklich in Stimmung, weil ich hier niemanden kannte. Ich sah keine Spur von Justin, Ariele oder Simla. Glücklicherweise war Kellan nicht da. Ich hoffte echt, ihn nie wieder zu sehen nach unserer letzten peinlichen Begegnung. Ich hatte voll den Idioten aus mir gemacht und geplärrt wie ein Baby. Tja, in Physik würde ich mit ihm klarkommen müssen, oder vielleicht konnte ich den Kurs wechseln, weil ich ohnehin keinen Peil hatte, worum es in dem Kurs ging. Ich sah zu Maria, die auch ein bisschen deprimiert aussah. »Was ist los, Maria? Nicht in Partystimmung?«
    Sie schüttelte den Kopf, während uns ein Haufen Basketballspieler umringte.
    »Hi, Arizona, Maria! Wo ist Harry? Ich dachte, der käme heute Abend«, meinte einer von ihnen.
    »Er ist oben in Vancouver im Trainingslager für Team-Kapitäne«, antwortete Maria. »Er kommt morgen zurück.«
    »Cool«, sagte der

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