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Die putzende Lottofee

Die putzende Lottofee

Titel: Die putzende Lottofee Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nick Pasadena
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werden!“, sagte er und grinste verlegen.
    „Die Lechner hat dir gesagt, dass du Gas geben musst!“, sagte Lenny und sein Blick warf nun einige Fragen auf.
    „Ja… Hat sie!“, antwortete Kies und zuckte dann mit den Achseln. „Ich hab mir schon überlegt, ob ich sie bestechen soll!“, sagte Kies und machte dein mit den Händen eine entschuldigende Geste. „Also nicht, dass ich das toll finde“, verteidigte er sich. „Aber man muss eben sehen, wo man sein Fähnchen in den Wind stellt!“, sagte er und versuchte von Lenny eine Bestätigung seines Vorhabens zu ergattern.
    „Jetzt wird mir so einiges klar!“, sagte Lenny und strich sich mit der Hand über den Nacken. Im selben Augenblick lief ein Ärzteteam an ihnen vorbei und ein Arzt streifte Lenny mit seinem Kugelschreiber, welchen er in der Hand hielt. Lenny sah auf seinen Unterarm und sah einen langen blauen Strich darauf. Der Arzt schien es nicht bemerkt zu haben. Lenny musterte den Strich nur beiläufig und schaute zu Kies. „Ich glaube“, flüsterte Lenny. „Du wirst mit der Lechner noch dein blaues Wunder erleben.“ Lenny sah nun zu Kies und wusste nicht, ob er seinem Kumpel seine Vermutung äußern sollte, für welche er auch in seinem früheren Leben nie einen Bewies hatte.
    „Ist dir schon mal aufgefallen, dass dich die Lechner immer so seltsam anschaut!“, sagte Lenny und Kies schüttelte nur den Kopf.
    „Also Torben!“, prustete Lenny und kam nun näher an ihn heran. „Ich erzähle dir nun, was ich damals in meiner anderen Vergangenheit bemerkt habe, aber nicht weiter verfolgt habe.“ Lenny sah auf den Boden und dann zu Kies.
    „Im Winter…. Es liegt Schnee draußen“, flüsterte er und spürte, wie ihn dieses winterliche Bild jetzt schon wieder völlig in seinen Bann zog. „Ich laufe am Bioraum vorbei…“, sagte er und kratzte sich am Kopf. Ich hatte meine Jacke an den Hacken vergessen.“ Lenny schloss die Augen um sich das Szenario besser in Erinnerung zu rufen. „Ich hatte dich den ganzen Tag nicht gesehen, nur durch dein Auto wusste ich, dass du da warst…“ Lenny grübelte. Doch es stimmte, was da in seiner Erinnerung war. „Ich meinte deine Stimme aus dem Vorbereitungsraum gehört zu haben. Und die von der Lechner!“, sagte Lenny und es setzten sich so einige Bilder in seinem Verstand zusammen. „Ich hab noch gehört, wie was runter fällt….“ Lenny kam ins Stocken. „Ja…Da war ein Glas welches zu Bruch ging.“
    Kies starrte ihn nur an. „Na und?“, fragte er. „Die Lechner hat mir schon des Öfteren gesagt, dass sie noch Hilfe benötigt…. um…..“ Kies stockte. Dann wurde sein Blick leer und er stellte sich kerzengerade hin.
    „Dämmert es dir?“, fragte Lenny und sah Kies etwas neidisch an. Zwar war Frau Lechner kein Supermodel, dennoch eine ansehnliche Frau mittleren Alter. Und wenn man auf seine Lehrerin eine anziehende Wirkung hatte, warum dieses nicht ausnutzen.
    „Du sagst also, ich soll die Alte flach legen“, sagte Kies und verband damit wohl eher eine Frage.
    „Eh….“, hustete Lenny und hob sich die Hand vor den Mund. „Ich…“, stotterte er und kam aber nicht weiter.
    „Du legst mir nahe, ich solle meine Biolehrerin vögeln!“, rief Kies voller Elan in den Gang der Radiologie. Lenny schüttelte nur den Kopf und verzog das Gesicht.
    „Ha….“, sagte Kies voller Freude und mit Begeisterung in der Stimme. „Das ist ja noch einfacher als Bestechung!“, sagte er und hatte nun einen zufriedenen Gesichtsausdruck. „Da reist der gute Lenny durch die Zeit und bewahrt mich vor einer unangenehmen Orgie und nun beschert er mir eine Ersatznummer mit meiner Paukerin!“, sagte er und verdrehte die Augen um nachzuvollziehen, was er gerade gesagt hatte. „Ja!“, gab er noch als Bestätigung zum Besten.
    „Ehm… Torben!“, stotterte Lenny und war sich nun nicht mehr ganz so sicher was er nun für ein Fass geöffnet hatte. „Ich meine nur, dass ich ein paar Dinge addieren muss…“ Lenny klatschte in die Hände und überlegte sich, wie er diese Sache nun am besten unter Dach und Fach bringen sollte. „Und dann kommt man zu dem Ergebnis, dass die Lechner wohl was für dich übrig hat. Die Geräusche aus dem Raum damals und ihr Lachen…“, flüsterte Lenny weil wieder ein Ärzteteam an ihnen vorbeiflanierte. „Da muss man kein Prophet sein, um zu wissen, dass ihr da drinne Bio-Leistungskurs absolviert.“
    Kies nickte und klatschte Lenny auf die Schulter. „Ich kann mir gut

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