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Die Reise nach Gadaron (German Edition)

Die Reise nach Gadaron (German Edition)

Titel: Die Reise nach Gadaron (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sascha Zurawczak
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Sturms zu recht kommst, wenn sie ihre Kräfte vereinen!“
    Nun geschahen mehrere Dinge gleichzeitig. Der noch eben von Danko besiegte Hüne löste sich in einem schwarzen Funkensturm auf, welcher Richtung Himmel stob. Auch der Dämonen des Windes und des Blitzes, die Danko die ganze Zeit im Auge behalten hatte, verschwanden auf die gleiche Weise. Schließlich formten sich die schwarzen Funken zu einem spiralförmigen Gebilde, das Unheil verkündend über Danko schwebte. Obwohl die Dämonen verschwunden waren, war der Wind noch stärker geworden. Blitze zuckten über den Himmel und Donnergrollen war zu hören.
    Dank o beobachtete genau, was sich da am Himmel zusammenbraute und immer größer wurde. Dann begriff er. Das war ein Taifun.
    Er konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren, denn kaum hatte er die Gefahr erkannt, wurde er auch schon von den Füßen gerissen. Auch Wanuda schleuderte durch die Luft. Danko versuchte sich aus der Umklammerung des Sturmes zu befreien. Die Luftmassen jedoch, pressten seinen Körper so stark zusammen, dass es ihm unmöglich war, auch nur ein Bein oder einen Arm zu beugen. Ganz davon zu schweigen, mit seinem Schwert einen Angriff zu starten. Stattdessen wurde nun auch Danko durch die Luft geschleudert, überschlug sich und wusste schon nach kurzer Zeit nicht mehr, wo oben oder unten war. Er glaubte schon, das Bewusstsein zu verlieren, als der Wind plötzlich von ihm abließ und er zu Boden sank. Danko hob überrascht den Kopf. Um ihn herum war es völlig windstill, trotzdem der Sturm weiter wütete. Dann verstand er. Er befand sich im Auge des Taifuns.
    „Dachtest du, ich würde dich von den Kräften der Dämonen zerfetzen lassen? “ Torrok trat durch die Sturmwand auf Danko zu. „Keine Sorge. Ich habe die anderen Wächter mit meinen eigenen Händen erledigt. Und dich werde ich genauso vernichten. Die Dämonen habe ich nur für deinen Titanenfreund gerufen.“
    „Du laberst und laberst! Aber bisher hast du noch nichts geleistet, außer ein wenig Wind zu machen.“
    „Nur Geduld, mein alter Freund. Du wirst schon erleben, wie es ist, mein Gegner zu sein. Aber vorher will ich dir noch eine Frage stellen. Hast du eine Ahnung, wo sich der Jahrtausendstein befinden könnte?“
    ´Natürlich weiß ich das`, dachte Danko, ´aber ich werde den Teufel tun, und es dir verraten. Selbst wenn du mich besiegst, ist immer noch Kona da, um die Sache zu Ende zu bringen. Wenn er es nicht wieder versaut…`
    „Nein!“, log Danko.
    „Ich werde es schon noch raus kriegen, wenn ich mit dir fertig bin. Und jetzt stell ich dich kalt!“
    „Versuchs doch!“
    Beide gingen mit gezogenen Schwertern aufeinander los. Von Dankos weißer Klinge gingen elektrische Ladungen aus. Doch Torrok ließ sich davon nicht beeindrucken. Mit unglaublicher Geschwindigkeit focht er Danko immer weiter zurück. Der merkte, dass er allmählich in Schwierigkeiten kam. Torroks Reflexe waren durch die Dämonenkräfte stärker, als die eines jeden Menschen. Selbst für Danko, der übernatürliche Kräfte besaß, war es unmöglich, ihm im Kampf ebenbürtig entgegen zu treten. ´Dann muss ich meine stärkste Waffe einsetzen. `
    Gekonnt sprang Danko zur Seite und ließ Torrok ins Leere laufen. Geschickt brachte er weiteren Abstand zwischen sich und seinen Gegner. Dann warf er sein Schwert mit aller Kraft in Torroks Richtung. Im Flug lösten sich die magischen Apparaturen von selbst aus. Die Klinge teilte sich in d rei Teile, die sich über Torrok in Position brachten. Aus allen drei Klingen schoss ein Blitz auf ihn herab. Der Angriff war drei Mal so stark, wie Dankos gewöhnliche Attacken. Entsprechend gewaltig waren die Detonationen. Sie waren so stark, dass der Taifun in sich zusammen fiel. Die Dämonen, die ihn hervorgerufen hatten, wurden in den Himmel geschleudert. Wanuda, der noch im Sturm gefangen war, stürzte zu Boden. Er bewegte sich nicht mehr. Danko wusste, dass es für den Titanenvogel zu spät war. ´Tut mir leid, dass ich dir nicht helfen konnte, alter Freund. `
    Doch wo war Torrok? Wo der Feind eben noch gelauert hatte, war alles voller Staub. Unmöglich, dass das jemand überlebt hatte. Danko hatte gesiegt! Kaum war er sich dieses Gedankens bewusst, schoss ein silberner Blitz aus dem Staub auf ihn zu. Bevor er noch reagieren konnte, bohrte er sich in seine Brust. Blut spritzte aus Dankos Mund und er fiel auf die Knie. Danko blickte auf das, was sich da in ihn hineingebohrt hatte und er erkannte es sofort. Es war die

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