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Die Roswell Verschwörung: Thriller (German Edition)

Die Roswell Verschwörung: Thriller (German Edition)

Titel: Die Roswell Verschwörung: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Boyd Morrison
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wird.«
    »Wir könnten aber auch auf dem völlig falschen Dampfer sein«, wandte Fay ein. »Theoretisch könnte das Xenobium genauso gut bei dem Mandala vergraben liegen, und die Pyramide braucht gar nichts damit zu tun haben. Aber wäre es nicht toll, wenn wir das herausfinden würden?«
    Jess konnte sich Fays ansteckender Begeisterung nicht entziehen.
    »Haben die Archäologen einen Weg in die Pyramide entdeckt?«
    »Sie haben ein paar Kammern freigelegt, etwas wie dieses Metall haben sie aber meines Wissens nicht gefunden.«
    »Wenn die Linien tatsächlich einen Code bilden«, sagte Tyler, »wie erfahren die Götter, wo sie das Metall finden?«
    »Darüber habe ich auch schon nachgedacht«, sagte Jess. »Wenn wir es mit astrologischen Symbolen zu tun haben, die Sternbilder darstellen, müssten sie von Jahresanfang bis Jahresende in der richtigen Reihenfolge angeordnet sein. Die geraden Verbindungslinien dazwischen könnten der Weg sein, den Nana erwähnte.«
    »Wir können die astronomische Verbindung feststellen, indem wir die Punkte der Symbole mit Sternenkarten vergleichen. Die Frage ist nur, wie erfahren wir, wo wir in die Pyramide hineinmüssen?«
    »Vielleicht geht das auch aus den Symbolen hervor.«
    »Damit befassen wir uns auf dem Weg nach Nasca«, erklärte Fay. Dann fuhr sie ehrfurchtsvoll fort: »Vielleicht haben wir ja die größte Entdeckung in der präkolumbianischen Archäologie gemacht, auch wenn wir auf der Osterinsel sind. Sie beweist nicht nur, dass die Nachfahren der Nasca hierherkamen, sondern sie liefert auch eine Antwort auf die rätselhaften Scharrbilder.«
    »Bist du dir ganz sicher, dass du noch reisen kannst?«, fragte Jess.
    »Wenn du mich das noch einmal fragst, lege ich dich übers Knie.«
    Tyler lachte. »Da wäre ich gern dabei. Also, ihr beiden, wir fahren alle zusammen.«
    Am Höhlenausgang reichte Tyler den Koffer an den Sicherheitsmann weiter. »Bringen Sie ihn zum Auto, und holen Sie Harris, damit wir den Stein wieder vor die Öffnung schieben können.«
    »Ich gehe mit«, sagte Fay. »Ich will dieses Video auf meinen Laptop laden.«
    Jess lächelte. Die meisten Freundinnen ihrer Großmutter hatten Angst davor, einen Computer überhaupt anzufassen, ganz zu schweigen davon, ein Video speichern zu können.
    »Warum schieben wir den Stein eigentlich zurück? Der Russe hat doch keine Karte«, sagte Jess.
    »Es ist besser, wenn niemand unseren Spuren folgen kann. Stell dir vor, jemand findet die Höhle, bevor wir unsere Entdeckung bekannt geben wollen. Wenn der Stein wieder vor der Öffnung steht, werde ich noch ein paar zusätzliche Spuren im Boden hinterlassen, um unsere zu verwischen.«
    Jess nahm Tyler kurz in den Arm. »Danke, dass du ehrlich zu uns bist.«
    »Das ist nur fair. Ihr beide reißt euch ein Bein aus, um zu helfen.«
    »Stimmt, aber wir haben dich in die Sache verwickelt. Du hättest uns in Neuseeland eine Absage erteilen können.«
    Tyler lehnte sich gegen die Felswand. »Erinnerst du dich, wie du mich damals, als wir Studenten waren, gefragt hast, warum ich bei den Reserveoffizieren war?«
    »Hatte dein Vater nicht gesagt, du sollst es lassen?«
    »Stimmt. Dabei habe ich es genau wegen meines Vaters getan. Er war Berufssoldat gewesen, das hatte mich auf die Idee gebracht. Es klingt vielleicht schmalzig, aber sein Beispiel hat mir die Augen dafür geöffnet, dass es wichtig ist, sich zu einer Sache zugehörig zu fühlen.«
    »Und warum bist du dann aus der Armee ausgetreten?«
    »Ein wichtiger Grund war, dass mir der Gedanke nicht behagte, jederzeit in die Luft fliegen zu können.«
    »Hatte Karen etwas mit deiner Entscheidung zu tun?«
    Tyler nickte. »Sie hat mich nicht gezwungen, aber weil wir verheiratet waren, war ich Teil von etwas, das größer war als ich selbst. Sie tat meiner Seele gut. Klingt wie ein Spruch auf einer Grußkarte.«
    Jess streichelte tröstend seinen Arm.
    »Ich finde, es klingt lieb. Ich würde jemanden umbringen, damit ich eine solche Grußkarte bekomme. Aber was hat das mit unserem Ausflug auf die Osterinsel zu tun?«
    »Weißt du, was Grant und ich auf Neuseeland gemacht haben? Wir haben die Fahreigenschaften eines neuen Autos unter Winterbedingungen getestet. Wichtige Arbeit, die Spaß macht, aber nichts Weltbewegendes.«
    Jess nickte. »Was wir hier gefunden haben, ist weltbewegend.«
    »Genau. In den vergangenen Jahren war ich mehrmals bei revolutionären Entdeckungen dabei.«
    »Und hast nebenbei noch einer Menge Menschen das

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