Die Rueckkehr des Highlanders
strich er über die bloße Haut auf ihrer Hüfte. Seine Handflächen waren rau, aber seine Berührung dennoch sanft, als er ihre jungfräuliche Haut streichelte. Er vertiefte den Kuss, während seine warme Hand auf ihrem Po zu liegen kam und sie fester an ihn drückte. Sie spürte seine Männlichkeit, als er sich an ihr rieb. Ein fremdartiger ziehender Schmerz regte sich tief in ihr.
Die bittersüße Qual beraubte sie der Fähigkeit, klar zu denken. »Christian?«, hauchte sie atemlos.
Seine Antwort bestand aus einem weiteren sengenden
Kuss, während er seine Hand zwischen ihre Körper gleiten ließ und sie im Zentrum ihres Sehnens berührte. Sie stöhnte kehlig, als er mit seinen Fingern ihre empfindsamste Stelle streichelte.
Unter seiner Liebkosung wurde ihr schwindelig. Er neckte und rieb sie, dann schob er einen Finger tief in sie, sodass sie erschauerte. Adara stöhnte wieder unter dem unbekannten Gefühl, sie sehnte sich nach mehr davon.
Christian rang um Selbstbeherrschung, als ihre Feuchtigkeit seine Finger benetzte. Ihr süßer, zarter Duft füllte seine Sinne, als sie ihre Hände in seinem Haar vergrub und ihn dichter an sich zog.
Sie war seine Frau. Sein.
Er wollte sie besitzen. Der Gedanke ließ keinen Raum für Zweifel. Sein Körper reckte sich ihr entgegen, wollte sie nehmen. Die Stimme der Vernunft konnte in diesem Moment nicht bis zu ihm durchdringen.
Nichts konnte ihn aufhalten.
Adara sah den wilden Ausdruck in seinen Augen, als er sie mit dem Rücken gegen den Tisch lehnte, dass der einen Teil ihres Gewichtes trug. Mit einer Hand öffnete er den Verschluss seiner Beinkleider.
Wollte er etwa ...
Ihre Gedanken zerstoben, als sein Glied zum Vorschein kam. Er ließ von ihrem Mund ab, um seine Lippen an ihren Hals zu drücken, einen Moment ehe er in sie eindrang.
Adara atmete zischend aus, als ihre Lust Schmerz wich. Christian war ein großer Mann, der sie bis an die Grenzen ausfüllte. Ihr Körper schien das nicht gutzuheißen. Christian hob eines ihrer Beine an, dann stieß er sich noch tiefer in sie. Der brennende Schmerz machte sie sprachlos. Das hier war nicht das selige Vereinen zweier Körper, von dem sie gehört hatte. Das hier tat weh.
Sich auf die Lippen beißend, um nicht aufzuschreien, barg sie ihren Kopf an seiner Schulter und hielt sich fest, hoffte, dass er bald fertig wäre.
Christian schwelgte in dem Gefühl, so eng von ihr umfangen zu werden, bis er ihr ins Gesicht schaute und sah, dass sie die Augen fest geschlossen hielt. Er hielt inne, als er begriff, dass sie es nicht genoss. Sie hatte Schmerzen.
»Adara?«
»Ist es vorbei?«, fragte sie mit angespannter Stimme.
Sein Verlangen erlosch wie unter einem kalten Guss. Er war bei weitem noch nicht befriedigt, aber ihre hoffnungsvolle Miene bei ihrer Frage verdrängte alle Leidenschaft, und sein Körper erschlaffte unwillkürlich.
Die Angst und der Schmerz in ihren Augen ließ ihn weiter schrumpfen.
Verlegen und beschämt löste sich Christian von ihr. Ihr Saum fiel herab, sodass sie wieder bedeckt war. »Ja, ich bin fertig.«
In mehr als einer Weise.
Unendlich verlegen zog er seine Beinkleider hoch und verschnürte sie, während er sich innerlich verfluchte.
Was hast du dir nur gedacht?
In einem Augenblick der Unbedachtheit und Dummheit hatte er die Ehe vollzogen. Und er hatte es noch nicht einmal genossen - ebenso wenig wie sie.
Was hatte ihm diese Frau nur angetan? Nichts in seinem Leben war so gelaufen, wie es sollte, seit sein Blick auf sie gefallen war. Nichts.
Nun, wenn sie ihn vorher nicht gehasst hatte, dann tat sie das jetzt bestimmt.
Vergiss die guten Seiten davon nicht - sie wird sich nach heute niemals mehr einen Mann in ihr Bett holen wollen.
Sich noch schlechter fühlend, entfernte er sich ein paar
Schritte. Zwischen ihnen entstand ein unbehagliches Schweigen. Christian hatte keine Ahnung, was er sagen sollte. Er hatte noch nie zuvor eine Jungfrau gehabt. Seine Gespielinnen waren in der Regel erfahren und durch seine Berührung befriedigt.
Nie zuvor hatte er so etwas erlebt wie eben. Nie. Noch nicht einmal sein erstes Mal war so furchtbar gewesen.
»Es tut mir leid, dass ich dir wehgetan habe, Adara«, erklärte er leise. »Das wollte ich nicht.«
Aus Angst, sie anzuschauen und dort den Schmerz zu sehen, den er ihr bereitet hatte, drehte er sich um und ließ sie allein, er ging zu Ioans Zelt, wo immer noch der Arzt auf ihn wartete.
Christian nahm sich einen Krug Ale, dann setzte er sich auf
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