Die Sache mit Jo und Mo (German Edition)
an, kam dem Kuss dann jedoch vorsichtig entgegen und öffnete die Lippen ein winziges bisschen. Vorsichtig wagte sich Jo mit der Zungenspitze weiter vor, liebkoste die Innenseite der fremden Lippen, umspielte sie, während seine Hand in Montys Nacken ihn sanft weiter kraulte und gleichzeitig näher an sich heranzog.
Jo fühlte den Körper an seinem beben, sich abwechselnd anspannen und ihm entgegen bewegen, spürte, wie sich nur die Hüfte entgegen schob. Die Arme zuckten an seiner Seite, als ob Monty die Hände heben, ihn wegstoßen, oder vielleicht umarmen wollte.
Behutsam löste Jo den Lippenkontakt, berührte bis zum Schluss mit seiner Zungenspitze die weichen Lippen. Verblüfft schlug Monty die Augen auf, als Jo den letzten Kontakt abbrach. Fassungslos und heftig keuchend starrte er Jo an.
„Du schmeckst viel besser, als ich mir erträumt habe, Mo“, flüsterte dieser sanft, nahm die Hand von der Wand und umfasste zärtlich das schmale Kinn. „Du bist ganz anders als alle anderen.“
Noch immer starrte ihn dieser entgeistert an. Seine Hüfte drückte gegen Jo und nur zu gut erkannte er, wie Monty auf den Kuss reagiert hatte.
„Scheint dir doch zu gefallen, mh?“ Kein Spott war in der Stimme, vielleicht ein wenig der eigenen, freudigen Überraschung. Er hatte es geahnt. Es zu wissen war viel schöner.
Monty hingegen wirkte völlig perplex, starrte ihn konsterniert an, völlig überrumpelt von seinen Gefühlen. Noch einmal beugte Jo sich vor, küsste ihn erneut und erfuhr keine Gegenwehr. Also machte er weiter, ebenso sanft und vorsichtig. Montys schlanker Körper kam ihm entgegen, rieb sich kaum merklich an ihm. Jos Hände glitten zu den Schultern und er küsste sich mutiger über das Kinn und den Hals tiefer. Bei jeder Berührung erschauderte Monty und ein winziges Stöhnen entrang sich seinen Lippen.
Langsam wanderte Jo am Hals hinab, während seine Hände den obersten Knopf an Montys Hemd öffneten und sich darunter schoben. Er küsste sich zügiger über den Hals und die Kehle hinunter, öffnete langsam Knopf um Knopf. Mit streichelnden Bewegungen glitt seine Hand unter den Stoff und berührte flüchtig die dunklen Brustwarzen. Abermals entkam Monty ein leises Seufzen und ein weiteres Zittern durchlief seinen Körper.
Die dunklen Augen weit aufgerissen, starrte er Jo entgeistert an. Halt suchend drückte er sich an die Wand. Monty schien über sich selbst zu staunen.
Jo lächelte bei seinem verwunderten Anblick, kam hoch, küsste erneut die weichen Lippen und genoss, das Monty den Kuss unerwartet erwiderte. Zwar sehr zaghaft aber deutlich. Mit wild klopfendem Herzen löste sich Jo und kniete sich vor ihn, küsste den festen Bauch und berührte mit der Zunge den Bauchnabel.
Fasziniert sah ihn Monty an, unfähig sich zu entziehen, den Körper weiterhin fest gegen die Wand gepresst, die Hände neben sich zu Fäusten geballt. Seine Atmung wurde noch heftiger, der Brustkorb hob und senkte sich hektisch, die Haut fühlte sich brennend heiß unter Jos Lippen an.
Als dieser mit beiden Händen den obersten Knopf seiner Jeans öffnete, reagiert Monty zum ersten Mal. Bestürzt keuchte er auf und beugte sich vor. Seine Hände griffen fest nach Jos, umklammerten sie, hielten ihn auf. Seine Augen suchten Jos, riesengroß aufgerissen, wanderte sein Blick hektisch über dessen Gesicht.
„Nein“, keuchte er. „Jo, nicht.“ Sofort unterbrach dieser seine Bemühungen und hob den Kopf.
„Gefällt es dir nicht? Soll ich aufhören?“, fragte er sanft nach, küsste noch einmal den Bauchnabel, stupste seine Zunge hinein. Monty bebte unter der Berührung und stöhnte leise auf. Noch fester umklammerte er Jos Hände an seiner Jeans.
„Ich habe noch nie ...“, flüsterte er unsicher mit zitternder Stimme. „Ich meine, ich ...“ Er brach ab, sein Blick wurde ängstlich. Als ob er fliehen will, schoss es Jo durch den Kopf. Wärme durchflutete ihn von nie geahnter Intensität.
Noch einmal kam er hoch, küsste Monty erneut auf die Lippen, verschlang diese mit seinem Kuss. Er löste sich und sah ihn intensiv an. Die dunklen Augen bewegten sich unstet.
„Echt? Dich hat noch nie ein anderer dort berührt?“ Jos Stimme war rau vor Erregung. Seine Lenden glühten und sein Herz schlug wild und hart bei dem Gedanken.
„Ich bin der Erste? Oh, Mo, bitte lass mich dir zeigen, was du alles fühlen kannst“, bettelte er. Ihn zu berühren, wie ihn noch nie ein fremder Mensch berührt hatte, erschien ihm plötzlich
Weitere Kostenlose Bücher