Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Sache mit Jo und Mo (German Edition)

Die Sache mit Jo und Mo (German Edition)

Titel: Die Sache mit Jo und Mo (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
Vom Netzwerk:
Arme fest um ihn. Er roch so gut, er fühlte sich gut an. Monty ließ es sich widerstandslos gefallen.
    „War es schön?“ Jo strich ihm durch die wirren Haare, versuchte sein eigenes hartnäckig pochendes Glied zu ignorieren. Das war jetzt nicht wichtig. Später.
    Monty rang nach Worten und wehrte sich halbherzig gegen die Umarmung, drückte seine Hände gegen Jos Brust. „Ich ... ich bin jetzt ganz ... verklebt.“
    „Mich stört das nicht“, erklärte Jo lächelnd und sah auf Monty hinab. „Riecht und schmeckt nach dir, bist alles irgendwie du.“ Augenblicklich lief Monty rot an und drückte Jo entschlossen von sich. Seine Augen nahmen abermals einen furchtsamen Ausdruck an.
    „Willst du duschen?“, fragte Jo hoffnungsvoll nach und betete, dass Monty nicht gleich wieder vor ihm fliehen würde. Das war viel zu schön. Er wollte ihn noch nicht gehen lassen. „Dann wirst du wieder ganz sauber.“
    Wenn er nur noch etwas blieb, wenn es ihm gelingen würde, ihn zu überzeugen. Vielleicht würde er dann auch auf seine Kosten kommen. Aber im Moment freute er sich vor allem darüber, dass Monty ihm erlaubt hatte, ihm so nahe zu sein. Alles andere würde noch kommen.
    Der Kleine brauchte bestimmt etwas Zeit und die würde er ihm geben. Er schien gänzlich überrumpelt und überwältigt zu sein. Immerhin hatte er ihn gewähren lassen.
    Monty zögerte, nickte schließlich.
    „Komm ich zeige dir, wo das Badezimmer ist“, bot Jo ihm an und löste sich von ihm. Fast wäre er in Lachen ausgebrochen, als Monty ihm folgen wollte und über seine noch in den Kniekehlen hängende Jeans und Unterhose stolperte. Mühsam unterdrückte Jo sein Lachen. Ganz offensichtlich war Monty mehr als verwirrt von der ganzen Sache, wusste gerade nichts mit sich anzufangen.
    „Zieh deine Sachen am besten hier aus, ich kann dir einen Bademantel von mir geben“, bot Jo an und half Monty dabei, sich auszuziehen. „Das Hemd auch.“ Jo strich es ihm von den Schultern, erfreut, dass Monty es sich widerstandslos gefallen ließ.
    Jo ließ seinen Blick über die dunkle Haut gleiten, saugte den Anblick der dunklen Brustwarzen, der spärlichen Brustbehaarung, des schlanken Körpers, flacher Oberschenkel und der schwarzen, krausen Schamhaare in sich auf.
    Zum ersten Mal sah er Monty völlig nackt vor sich, dem das just in dem Moment auch klar wurde. Verschämt hielt er sich die Hände vor seine Genitalien. „Schau mich nicht so an.“ Montys Stimme zitterte ganz leicht.
    Jo lächelte, legte seine Hand an dessen Wange und hob sein Kinn an. Monty wich nur minimal zurück.
    „So wollte ich dich die ganze Zeit doch schon mal sehen. Du brauchst nichts zu verstecken. Du bist genau richtig so wie du bist, Mo“, flüsterte er, küsste ihn zärtlich und zog ihn in eine feste Umarmung, drückte den schlanken Körper fest an sich. „Alles an dir ist toll.“ Angenehm überrascht bemerkte Jo, dass Monty sich nicht wehrte, ihn einfach machen ließ.
    Eine ganze Weile sahen sie sich einfach nur an. Monty noch unsicher, fragend, Jo verzückt, bewundernd. Noch immer konnte er sein Glück nicht ganz fassen. Endlich hatte er ihn bei sich.
    „Mann!“ Jo seufzte plötzlich tief auf. „Du hast mich ewig zappeln lassen. Über drei Wochen. Ich bin noch nie jemandem derart hinterher gerannt, wie dir, Mo.“
    Dieser lächelte verlegen, rang nach Worten und wand sich in seiner Umarmung.
    „Ich ... ich, ich weiß auch nicht ...“, stotterte er unsicher, die Wangen glühten.
    „Hat sich aber gelohnt“, gab Jo lächelnd zurück. „Du warst es einfach wert.“ Ein scheues Lächeln überflog Montys Züge, doch er schaffte es nicht, Jo anzusehen.
    Noch immer schien er etwas neben sich zu stehen.
    „Mo?“ Jo hob ihm erneut das Kinn an. „Würdest du mich jetzt auch mal küssen?“ Erschrocken wich dieser zurück, besann sich jedoch und nickte. Zögernd antwortete er leise: „Okay ...“
    Jo beugte sich zu ihm hinab, kam ihm entgegen und Montys Mund traf etwas ungeschickt seinen. Jo öffnete die Lippen, ließ ihn machen, ehe er wieder übernahm und ihn heftiger, verlangender küsste.
    Monty erwiderte den Kuss stärker, hob sogar seine Hände und legte sie zaghaft auf Jos Schultern. Pures, warmes Glück durchströmte Jos Herz und er hätte ihn am liebsten hochgehoben und herumgeschleudert. Stattdessen löste er sich atemlos, legte den Kopf etwas schief und fragte: „Wollen wir duschen gehen?“
    Unsicher huschten Montys dunkle Augen über sein Gesicht, ehe er fast

Weitere Kostenlose Bücher