Die Sache mit Jo und Mo (German Edition)
unmerklich nickte. Wild jagte Jos Puls los. Er ergriff Montys Hand und lächelte. „Dann komm.“
12 Mit lachendem und weinendem Auge
„Jo! Du kannst doch nicht so einfach ...“ Monty riss die Augen auf. Das Wasser tropfte ihm von den dunklen Haarspitzen und den langen Wimpern.
„Was?“, fragte Jo unschuldig lächelnd und strich ein paar der Tropfen aus Montys Gesicht. Sie standen beide zusammen nackt unter der Dusche. Monty hatte etwas skeptisch geguckt, als Jo sich ausgezogen und zu ihm gesellt hatte. Ein paar Küsse später hatte er die Augen geschlossen und sich Jos Händen überlassen, die unablässig über Brust, Rücken und sein Gesäß strichen.
„Deine Finger“, brachte Monty stockend hervor und er blinzelte das Wasser fort. „Du kannst mir doch nicht einfach so da einen Finger reinstecken.“
„Warum denn nicht?“ Jo setzte ein unschuldiges Gesicht auf. Seine Hände wanderten weiterhin über Montys wundervollen Körper und er verschloss die Lippen mit einem Kuss.
„Das ... da ...“, stotterte Monty und brachte schließlich unter dem Kuss hervor: „Da ist doch alles … dreckig.“
Jo grinste, ließ seine Hände abermals über den Hintern und in die Spalte gleiten, spreizte seine Finger leicht und knetete die runden Wölbungen. „Komm runter, Kleiner. Wir stehen ja nicht umsonst in einer Dusche.“ Monty sah ihn verunsichert an.
„Lass mich nur machen“, raunte Jo mit einem verschmitzten Grinsen. Seine Hände glitten höher, fassten Monty an den Schultern und drehten ihn bestimmt um. Zögernd ließ dieser es sich gefallen, blickte sich allerdings über die Schulter nach ihm um.
„Das wird sich gut anfühlen, glaub mir“, versprach Jo, küsste sich den Rücken hinab, während er mit den Fingern erneut gegen Montys Eingang drückte.
„Was soll sich daran gut anfühlen?“, fragte Monty misstrauisch nach, blieb immerhin stehen und schien abwarten zu wollen, was Jo tat.
„Warte es ab“, flüsterte dieser geheimnisvoll. „Spreiz deine Beine ein bisschen mehr.“ Langsam drang er mit dem Zeigefinger in ihn ein, wartete, dass der enge Muskel nachgab. Erwartungsvolle Erregung hatte Jo erfasst. Offenbar vertraute ihm Monty bereits genug. Vorsichtig bewegte er seinen Finger tiefer, suchte jenen Punkt, der diesen in Ekstase versetzten konnte.
Plötzlich keuchte Monty auf, stützte sich verblüfft an der Wand ab. Kurzfristig wurde der Druck um Jos Finger stärker und dieser wusste, dass er getroffen hatte.
„Zu viel versprochen?“, fragte Jo leise lachend nach.
„Wow. Was war das denn?“ Abermals keuchte Monty überrascht auf, als Jo noch einmal seinen Finger gegen die Prostata stieß. „Jo. Was machst du da?“
„Fühlt es sich gut an, Mo?“ Jo klang heiser, konnte seine eigene Erregung kaum verbergen. Sein Glied stand stramm, pochte erwartungsvoll. Unter Montys weiterem Stöhnen schob er einen zweiten Finger hinein und bewegte sie. Die neue Reizung ließ Monty erzittern. Er lehnte seine Stirn an die Wand und schob sich den Fingern entgegen. Sein Stöhnen erregte Jo nur noch stärker.
Ein wenig spielte er in Monty, zog schließlich jedoch seine Finger zurück und rieb seine Erektion in dessen Spalte. Stöhnend genoss er den Kontakt zu der warmen Haut. Die Vorfreude kochte heiß in seinem Blut. Montys Duft war in seiner Nase und er drückte sich dichter gegen dessen Rücken.
„Jo, wenn du mir deinen Schwanz da reinsteckst, trete ich dir in die Eier“, erklärte Monty mit einem Mal unerwartet ernst und brachte Jos erotische Fantasien zum Platzen. Enttäuscht hielt dieser inne. Monty wandte sich zu ihm um, sah ihn herausfordernd an. „Das meine ich absolut ernst.“
„Okay“, lenkte Jo sofort ein, bemüht seine Enttäuschung zu verbergen. „Ich mache es nur, wenn du es auch willst.“ Sein Glied pochte heiß und verlangend. So kurz hatte er vor der ersehnten Erlösung gestanden. Monty schüttelte den Kopf.
„Schade.“ Hörbar enttäuscht zog sich Jo zurück. „Dann eben nicht. Aber es ist klasse, du würdest es nicht bereuen, Mo.“
„Ich ...“, brachte dieser hervor, zog sich zurück und sackte ein wenig in sich zusammen. „Das geht mir alles viel zu schnell. Das kann ich noch … nicht.“ Entschuldigend, ohne Jo anzublicken fügte er hinzu: „Das ist alles ... so ... neu.“
Augenblicklich zog ihn Jo nachsichtig lächelnd zu sich heran, küsste ihn kurz. „Ist doch okay. Dann warten wir eben noch. Ich will dich ja nicht dazu zwingen. Es soll dir
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