Die Sache mit Jo und Mo (German Edition)
auch gefallen.“
Genau, es war ihm plötzlich wichtig, dass es auch Monty gefiel. Sehr wichtig sogar. Klar, dann hatte er ja auch mehr davon.
Monty nickte und schaute zu ihm hoch. Da war wieder diese Sehnsucht in seinen Augen. Jo lächelte.
„Darf ich ...“ Monty zögerte. „Darf ich dich auch mal ...“ Er sah nach unten, biss sich in die Lippe und wandte hastig den Blick ab.
„Gerne“, hauchte Jo breit grinsend. „Ich dachte schon, du fragst nie. Es tut schon richtig weh, weißt du? Wenn ich noch länger warten muss, schreie ich.“ Ein flüchtiges Lächeln überflog Montys Züge.
„Geschieht dir nur recht“, meinte er und schluckte nervös. Einige endlose Sekunden lang betrachtete er Jos aufgerichtetes Glied und berührte es schließlich zaghaft.
Jo konnte ein lautes Stöhnen gerade noch unterdrücken, bog seinen Rücken aber lustvoll nach hinten durch. Oh Mann, tat das gut. Mutiger umfasste Monty das harte Glied und begann es zu reiben.
„Oh Mo“, stöhnte Jo begeistert, beugte sich wieder vor, ergriff gleichfalls dessen Glied und begann es ebenfalls zu pumpen. „Lass uns zusammen kommen. Ich halte es eh nicht länger aus.“
Rasch wurde Monty schneller und sicherer in den Bewegungen. Sie grinsten sich gegenseitig an, trieben sich rasch zum Höhepunkt. Jo kam als erster, verstärkte dabei seinen Griff um Montys Erektion, sodass dieser kurz danach auch aufstöhnte und den Höhepunkt erreichte. Keuchend hielten sie sich gegenseitig an den Schultern fest, während das Wasser unablässig über sie floss, bis sich ihre Atmung und die wild schlagenden Herzen beruhigt hatten.
Jo beugte sich vor, vergrub seine Nase spontan tief in den dunklen Haaren. „Mo, du bist klasse. Ich habe lange davon geträumt, so mit dir zusammen zu sein.“
Er schlang seine Arme um den schlanken Körper. Monty zögerte kurz, dann fühlte Jo die Berührung seiner Hände und er erwiderte die Umarmung.
„So schön“, seufzte Jo zufrieden, völlig berauscht. „Dich endlich halten zu dürfen.“
„Du hast mich ganz schön genervt“, flüsterte Monty an seiner Brust. „Du bist voll der Stalker gewesen.“
„Hat doch geklappt“, bemerkte Jo zufrieden seufzend.
„Aber nur weil du mich erpresst hast“, erklärte Monty, er klang nicht mehr verärgert. Erst nach einer ganzen Weile fragte er: „Kriege ich jetzt mein Rad wieder?“
Jo lachte leise, zog ihn mit sich aus der Dusche, warf ihm ein Handtuch zu und trocknete sich ab.
„Klar“, versprach er, während Monty sich in einen Bademantel hüllte und seine nassen Haare ausschüttelte. „Aber ich fahre dich auch nachhause, wenn du willst.“
Jo konnte den Blick kaum noch von Monty abwenden. Er war faszinierend, toll, einfach genial. Hatte er jemals gedacht, er wäre unscheinbar? Jo schüttelte innerlich den Kopf über sich selbst. Wie blind war er gewesen? Rasch zog er sich seinen Bademantel über.
„Nein, ich weiß nicht“, meinte Monty zögernd, folgte Jo aus dem Badezimmer zurück ins Wohnzimmer „Ist bestimmt nicht so gut. Wenn uns einer zusammen sieht ...“
„Wäre mir egal.“ Abermals zog Jo Monty zu sich heran. Er wollte ihn die ganze Zeit nur küssen und streicheln. Über sich selbst verwundert, strich er ihm übers Haar. Ich bin irgendwie süchtig nach dir geworden, dachte er verblüfft.
„Von mir aus sollen die doch alle denken, was sie wollen.“ Jo löste sich und ließ sich der Länge nach aufs Sofa fallen. Er griff nach Montys Hand und zog ihn zu sich heran, bis dieser sich neben ihn setzte. „Mir wäre viel wichtiger zu wissen, was du von mir denkst, Mo.“ Jo schenkte ihm sein schönstes Lächeln.
Monty maß ihn mit einem langen Blick und erklärte: „Du bist ein arroganter, reicher, selbstverliebter, aufdringlicher, auf beiden Ohren tauber Arsch.“ Betroffen zog Jo die Augenbrauen hoch, krauste die Stirn und sah ihn gespielt beleidigt an.
„Echt?“ Skeptisch legte er den Kopf schief. „Und trotzdem gehst du mit mir ins Bett?“
„Das ist nur ein Sofa“, erklärte Monty ernsthaft, nur in seinen Augen blitzte es schelmisch auf. „Du hast mich ja auch erpresst.“
„Sonst wärst du ja nie mit mir ausgegangen“, beschwerte sich Jo. „Warum eigentlich nicht? Die ganze Zeit bin ich schon hinter dir her, aber du hast mir immer einen Korb gegeben.“ Der Blick aus den dunklen Augen huschte unstet über Jos Gesicht. Plötzlich wandte sich Monty von ihm ab und entzog ihm seine Hand.
„Dabei hat es dir doch gut gefallen,
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