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Die Schöne mit dem Flammenhaar

Die Schöne mit dem Flammenhaar

Titel: Die Schöne mit dem Flammenhaar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LYNNE GRAHAM
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„unwiderstehlich“ nannte …

3. KAPITEL
    Ehe Elinor auch nur ahnte, was Jasim vorhatte, zog er ihr den Badeanzug bis zur Taille hinunter.
    Als sich ihm ihre nackten Brüste entgegenwölbten, betrachtete er die prallen rosigen Spitzen. Unwillkürlich stöhnte er auf. „Du hast einen herrlichen Körper.“
    Sanft und fordernd zugleich berührte er ihre zarten Rundungen, bis Elinor aufschrie. Nie gekannte Empfindungen breiteten sich in ihr aus. Elinor fand sich beängstigend schnell in einer unbekannten Welt wieder, die Jasim ihr eröffnete. Begierig verlangte sie nach mehr.
    Er war nur zu bereit, ihr zu geben, wonach sie sich sehnte. Mit einer fließenden Bewegung drückte er sie aufs Bett und küsste ihre Brust. Er nahm eine der rosigen Knospen zwischen die Zähne und schloss die Lippen fest darum.
    In süßer Qual krallte Elinor die Finger ins Laken. Eine seltsame, sich rasch ausbreitende Hitze zwischen ihren gespreizten Schenkeln nahm ihr den Atem und raubte ihr die letzten Hemmungen. Jasim liebkoste ihre Brüste und streichelte dabei ihren empfindsamsten Punkt. Bald bog Elinor sich ihm so heftig entgegen, dass sie über sich selbst erschrak.
    „Ja, lass dich gehen“, raunte Jasim ihr zu. Im Nu befreite er sie von dem störenden Badeanzug, rollte sich vom Bett und entledigte sich der nassen Shorts.
    Wieder übermannten Elinor Ängste und Zweifel. Alles ging viel zu schnell. Wie konnte sie es so weit kommen lassen, ohne an die Folgen zu denken? Zum ersten Mal mit einem Mann zu schlafen war ein gewagter Schritt. Es verwirrte sie, einen völlig nackten Mann vor sich zu haben – noch dazu einen, der für ihren unberührten Körper entschieden zu kraftvoll ausgestattet war.
    Das Pochen ihres eigenen Herzens ängstigte und erregte sie zugleich. Sie fragte sich, ob sie das Richtige tat. Oder ließ sie sich etwa nur von der Leidenschaft mitreißen? War es vielleicht bloß das erhebende Gefühl, von diesem unglaublichen Mann so verzweifelt begehrt zu werden?
    Siegessicher blickte Jasim sie an und staunte über sich selbst. So wie sie dalag, kam Elinor ihm wie eine Göttin vor. Ihr feurig rotes Haar bildete einen atemberaubenden Kontrast zu ihrer makellosen Haut. Noch nie hatte er eine Frau so begehrt – nicht einmal Sophia hatte diese Macht über ihn besessen …
    Sophia! Nie wieder würde er sich von einer Frau verletzen oder zum Sklaven seiner Lust machen lassen!
    „Ich möchte mit dir schlafen, Elinor“, gestand er und legte sich zu ihr. Er wollte sie so sehr. Es fiel ihm schwer, daran zu denken, warum er eigentlich mit ihr ins Bett gehen wollte … um sie davon abzubringen, etwas mit seinem Bruder anzufangen.
    Beim Anblick seiner markanten Züge fühlte sich ihr Mund trocken an. Elinors Herz raste und schien die Brust sprengen zu wollen. „Ich habe noch nie so etwas gefühlt“, flüsterte sie.
    Im Stillen tat Jasim dies als raffinierten Trick ab, seinem männlichen Ego zu schmeicheln. Erneut küsste er sie voller Verlangen.
    Sogleich schmolz Elinor wieder dahin und vergaß ihre Bedenken. Sie genoss seine Nähe, den Duft seiner Haut, seine Liebkosungen. Wie eine lebendig gewordene Bronzestatue fühlte er sich an – heiß und hart und stark. Wie müsste es sein, ihn in sich zu spüren? Bei dem Gedanken erschrak sie über sich selbst.
    Behutsam strich Jasim über ihren Venushügel und nahm zufrieden die kurzen Atemstöße wahr, die Elinor von sich gab. Sie fühlte sich wunderbar seidig an. Vorsichtig begann er, ihre empfindsamste Stelle mit dem Finger zu erkunden. Als sie sich stöhnend wand, bewunderte er insgeheim ihr schauspielerisches Können.
    Sicherlich nahm sie wie Sophia an, dass ein arabischer Mann nur eine Jungfrau schätzen würde. Sophia hatte damals ein kleines Vermögen geopfert, um ihr Jungfernhäutchen durch eine Operation wiederherstellen zu lassen. Und er hatte sich tatsächlich täuschen lassen! Voller Verbitterung erinnerte Jasim sich daran.
    „Was hast du? Ist etwas nicht in Ordnung?“, fragte Elinor. Jasims Miene hatte sich verfinstert, während sie sich fast in ihrer Lust verlor. Es war wunderbar, was er mit ihr machte. Doch anscheinend hatte er nun gemerkt, wie unerfahren sie war. War er jetzt ernüchtert …?
    „Alles ist bestens“, beruhigte er sie.
    „Ich habe noch nie mit einem Mann geschlafen“, gestand Elinor ihm scheu. „Stört dich das?“
    „Wie könnte mich das stören? Du schenkst mir etwas, das noch keinem Mann gehört hat“, erwiderte er. In allerletzter Minute

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