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Die Schoene und der Milliardaer

Die Schoene und der Milliardaer

Titel: Die Schoene und der Milliardaer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Way
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an?“ Als seien sie Busenfreundinnen, hakte sie sich bei ihr ein und zog sie mit sich, dem Strand entgegen.
    â€žWoher kommt er?“, fragte Sonya nach einer Weile.
    â€žWer?“ Paula riss die Augen auf.
    â€žDer plötzliche Sinneswandel.“
    Paulas Lachen klang nicht echt. „Ein bisschen Bewegung tut jetzt gut. Außerdem muss ich mit Ihnen sprechen.“
    â€žKlingt, als brauchten Sie eher jemanden, der Sie beruhigt.“ Davids Freundin kochte förmlich vor Eifersucht.
    â€žSehr witzig.“ Paula zog sie weiter.
    Das konnte nichts Gutes bedeuten. „Warum sagen Sie mir nicht gleich, was Sie mir sagen möchten, Paula.“ Eine Brise zerrte an Sonyas Schal. „Was ist los?“
    Paula lachte wieder, schrill und gezwungen. Dann wurde sie ernst. „Ihre Vertraulichkeiten mit Holt gefallen mir nicht“, flüsterte sie, und ihre Augen glühten. „Ich gehe sogar noch weiter. Sie sind hinter ihm her. Sie versuchen, mir Holt wegzunehmen.“
    Sonya zog ihren Arm fort. „Wäre es nicht richtiger, mit David über Ihre Befürchtungen zu sprechen?“
    â€žDavid? David. David.“ Paula redete sich in Rage. „Sein Name ist Holt“, schrie sie.
    â€žAber das ist doch nur sein Spitzname“, wandte Sonya ein. „Außerdem gefällt mir David besser.“
    â€žAls ob es darauf ankäme, was Ihnen gefällt“, fauchte Paula. „Fast alle nennen ihn Holt. Seine Mutter ist …“
    â€žâ€¦ die Holt-Erbin, ich weiß.“ Sonya nickte. „Alle hier im Umkreis sind furchtbar reich.“
    â€žJa, das sind wir“, brüstete sich Paula. „Und Sie sind eine Floristin.“
    â€žSetzt mich das herab? Sie sind doch nicht etwa ein Snob? Ich bin nämlich eine richtig gute Floristin. Wenn Sie meine Dienste in Anspruch nehmen möchten, rufen Sie mich bitte an. Sollten Sie allerdings eine Arbeit suchen, kann ich Ihnen nur ein Teilzeitangebot machen. Ich habe doch richtig verstanden, dass sie keine Arbeit haben?“ Sonya war mehr als verärgert. Am liebsten hätte sie die eifersüchtige junge Frau einfach stehen gelassen. Doch sie war nicht sicher, ob nicht vielleicht doch jemand ihren Streit beobachtete.
    â€žIch muss nicht arbeiten, Ms Erickson. Das ist der große Unterschied zwischen Ihnen und mir. Sie sind neidisch auf mich. Das nehme ich Ihnen nicht einmal übel. Ich kann mir nämlich jeden Wunsch erfüllen. Ich habe alles, was Sie nie haben werden.“
    Ihre Blicke waren so feindselig und sie kam so bedrohlich näher, dass Sonya nach hinten auswich.
    â€žVergessen Sie nie, dass ich Sie beobachte.“
    Sonya bewahrte die Ruhe. „Glauben Sie, dass mich das ärgert?“, fragte sie kühl.
    Paula stieg das Blut in die Wangen. „Sie sollten mich ernst nehmen, Ms Erickson. Ich bin nämlich in der Lage, Ihnen das Leben ziemlich schwerzumachen.“
    â€žDas muss ich wohl als Drohung verstehen.“
    â€žWenn Sie wollen“, sagte Paula giftig. „Warum geben Sie sich nicht damit zufrieden, dass Sie schon dem armen Marcus den Kopf verdreht haben?“
    Sonya rettete sich in Ironie. „Zufrieden? Ich bin überglücklich. Ist es das, was Sie hören wollten?“
    Paula schnappte nach Luft und schaute sie entsetzt an. „Sie geben es also zu? Es ist widerlich, was Sie tun. Und alles nur aus purer Geldgier!“
    â€žSie sollten keinen Gerüchten glauben, Paula. Und darf ich Sie daran erinnern, dass ich hier zu Gast bin wie Sie? Was halten Sie von einem Waffenstillstand, solange wir hier bei Lady Palmerston sind? Sie wollen sie doch nicht verärgern und jetzt eine Szene machen.“
    Offenbar war es falsch gewesen, an Paulas gute Manieren zu appellieren. „Lassen Sie Rowena aus dem Spiel“, schrie Paula. „Rowena und Holt haben Sie aufs Korn genommen. Sie werden alles über Sie herausfinden. Nur deshalb sind Sie eingeladen worden. Das hat Holt mir selbst erzählt. Er verschweigt mir nichts. Alle hier wissen, was Sie für eine sind.“ Paula zwang Sonya, noch einen Schritt zurückzutreten, und merkwürdigerweise lächelte sie dabei.
    Mit einem Mal wusste Sonya, warum. Aber da war es schon zu spät. Sie trat ins Leere. Dann schlug das Wasser über ihr zusammen, sie verschluckte sich und sank bis auf den Grund des Swimmingpools. Plötzlich wurde ihr entsetzlich kalt, sie bekam keine Luft mehr und geriet in

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