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Die Schoene und der Milliardaer

Die Schoene und der Milliardaer

Titel: Die Schoene und der Milliardaer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Way
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kann“, spottete sie.
    â€žEs heißt aber auch, dass Geld allein nicht glücklich macht.“
    â€žDas mag stimmen. Doch für schöne Häuser mit schönem Ausblick auf schöne Gegenden reicht es.“ Sie zeigte mit eleganter Handbewegung auf die Szenerie. „Auch für schnelle Autos und Jachten. Mir wurde erzählt, dass sie ein großartiger Segler sind. Und natürlich kann man sich für Geld auch schöne Kleider und schönen Schmuck kaufen. Eigentlich alles, was schön ist.“
    â€žWünschen Sie sich das alles?“
    â€žIch wünsche mir vor allem einen entspannten friedlichen Sonntag“, erwiderte sie kalt. „Oder haben Sie vergessen, dass ich einer anstrengenden Arbeit nachgehe?“
    â€žOh, natürlich, ich bitte um Entschuldigung. Sicher möchten Sie die Früchte Ihrer Arbeit ernten und sich der Zufriedenheit Ihrer Kunden versichern. Einige der Gäste kaufen ja bei Ihnen. Und Rowena hat mit erzählt, dass auch der heutige Blumenschmuck von Ihnen stammt.“
    Sonya fiel es zunehmend schwer, David nicht ständig anzuschauen. Verstohlen hatte sie festgestellt, wie gut ihm das blauweißgestreifte Hemd und die weiße Leinenhose standen, und immer schnell weggeschaut, wenn er lächelte und seine weißen Zähne zeigte. Noch nie hatte das Äußere eines Mannes ihr so gut gefallen. Stolz warf sie den Kopf in den Nacken. „Ich habe hart dafür gearbeitet, die besten Lieferanten ausfindig zu machen.“
    â€žVermutlich ist Paula die Nächste, die Ihnen einen Besuch abstattet.“ Es klang wie ein Hohn.
    â€žUm Himmels willen, bitte nicht.“ Sie hob abwehrend die Hände.
    Er beugte sich vor. „Sie mögen Sie nicht?“
    â€žSie etwa?“ Sie zwang sich, ernst zu bleiben und ihn forschend anzusehen.
    Er verzog keine Miene. „Ich bin verrückt nach ihr.“
    â€žDann habe ich Sie gründlich überschätzt.“
    Nun musste er doch lachen. Und zwar laut.
    Es war so ein herzliches Lachen, dass alle anderen Gäste zu ihnen herüberschauten.
    â€žDas war sehr ungezogen von Ihnen, Sonya. Bisher habe ich Sie für eine Prinzessin gehalten.“
    â€žWer sagt denn, dass Prinzessinnen artige Menschen sind?“
    â€žVielleicht bringe ich das Schlechte in Ihnen zum Vorschein“, sagte er, als hätte er ihre kleine Warnung verstanden. Doch sein bewundernder Blick machte sie verlegen.
    â€žDarauf sollten Sie es lieber nicht anlegen.“ Sie atmete tief ein. „Ihre Lebensgefährtin macht sich auf den Weg zu uns.“
    Er schaute sich nicht einmal um. „Paula ist nicht meine Lebensgefährtin.“
    â€žUnd Marcus ist nicht mein Lebensgefährte.“
    Paula Rowlands hatte es offenbar eilig, ihr Territorium abzustecken. Mit langen Schritten und verbissenem Gesichtsausdruck eilte sie herbei.
    â€žIhr Lachen hat sie hergelockt. Es klang wohl so, als amüsierten Sie sich.“
    Er schaute sie von oben bis unten an. „Das habe ich wirklich, Sonya.“
    Auf Wunsch der Gastgeberin wechselten die Gäste während des geruhsamen Essens immer wieder die Tische, sodass jeder die Gelegenheit erhielt, mit jedem zu sprechen. Sonya fühlte sich in dieser Gesellschaft unerwartet wohl. Obwohl sie mit unterschwelligem Misstrauen gerechnet hatte, stieß sie auf nichts als Freundlichkeit. Und obwohl sie mit Marcus zusammen hergekommen war, behandelte man sie nicht als seine Begleiterin. Das gefiel ihr. Nur wenn David Wainwright mit an ihrem Tisch saß, verspannte sie sich.
    Eine sehr hübsche junge Frau namens Camilla Carstairs war besonders nett zu ihr. Sie verabredeten sich für den kommenden Mittwoch zum Kaffeetrinken. Und in ihrem Geschäft wollte Camilla sie auch besuchen. „Ich habe schon so viel davon gehört“, sagte sie. „Die Blumendekorationen hier finde ich bezaubernd.“ Das tat Sonya gut.
    Nach dem Essen zogen sich die älteren Leute in das Haus zurück, während die jüngeren auf der Terrasse blieben, im weitläufigen Garten spazieren gingen oder sich hinunter zum Wasser begaben, wo es auch einen Swimmingpool gab. Obwohl Sonya bisweilen an einem Tisch mit Paula Rowlands gesessen hatte, war zwischen ihnen kein Gespräch entstanden. Das schien Paula jetzt nachholen zu wollen, denn sie löste sich aus einer Gruppe, winkte und lief schnurstracks zurück zu ihr.
    â€žWarum schließen Sie sich uns nicht

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