Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Schoene und der Milliardaer

Die Schoene und der Milliardaer

Titel: Die Schoene und der Milliardaer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Way
Vom Netzwerk:
Jetzt weißt du, dass er Wachs in deinen Händen ist. Und genau darauf hattest du es abgesehen.“
    Sie wäre am liebsten aus dem Auto gesprungen, so wütend war sie auf David. Stattdessen riss sie sich den Ring vom Finger. „Hier nimm ihn. Bei dir ist er sicher.“ Sie warf ihn ins Handschuhfach.
    Er lächelte höhnisch. „Du hättest zum Theater gehen sollen, Sonya. Aber hier bist du nicht auf der Bühne. Dein Spiel überzeugt mich nicht. Oder bist du etwa hysterisch? Kommt so etwas vor in deiner Familie? Ich meine, dass jemand nicht ganz richtig tickt im Kopf?“
    â€žKann schon sein.“ Sie presste die Zähne zusammen und wandte sich ab. „Was weißt du schon von Menschen?“, murmelte sie verächtlich. „Du warst immer auf Rosen gebettet, bist behütet und beschützt worden und lebst noch immer in einer heilen Welt. Was willst du schon wissen, was ich für Verwandte habe?“
    â€žVermutlich sind Schwindler darunter. Oder gar Verbrecher?“
    Sie hatte nicht geahnt, dass er so grausam sein konnte. „Bitte schweig und fahr einfach.“
    Noch bevor er den Motor ausgeschaltet hatte, versuchte Sonya aus dem Wagen zu steigen.
    â€žWarte, ich bringe dich noch bis zur Tür.“
    â€žDas ist nicht nötig.“
    â€žSonya! Marcus möchte, dass du sicher nach Hause kommst.“
    â€žEben!“ Und schon lief sie vor ihm davon.
    Doch er holte sie ein, und sie betraten gemeinsam den Hausflur. Während der schweigsamen Fahrt mit dem Lift ärgerte Holt sich, weil seine Widerstandskraft gegen sie abnahm.
    â€žDen Weg zur Wohnung finde ich aber allein“, sagte sie, als sich die Tür öffnete. Er kam trotzdem mit.
    Vor ihrer Wohnung zog er den Diamantring aus der Tasche. „Was soll ich damit? Marcus hat ihn dir geschenkt.“ Er steckte ihn ihr an den Finger.
    Sie ließ es geschehen. „Ich werde ihn zurückgeben. Marcus hat mich damit überrumpelt.“
    â€žDu hättest damit rechnen müssen. Darf ich um deinen Schlüssel bitten?“
    â€žAber hineinlassen werde ich dich nicht. Das wäre das Letzte.“
    â€žWovor hast du denn Angst?“, spottete er, als sie ihm den Schlüssel gab.
    â€žUnd du? Wovor hast du Angst?“ Sie schaute ihm mit ihren unergründlichen grünen Augen bis auf den Grund der Seele.
    â€žVor mir selbst, vielleicht.“
    Erschrocken, als hätte er sie bedroht, trat sie zurück und wollte nicht eintreten, als er die Tür öffnete. Er zog sie in die Wohnung. Fast unheimlich still kam sie ihm vor. Hier lag ein Duft in der Luft, der ihn berauschte. Statt sich zu verabschieden, schloss er die Tür und folgte dem unwiderstehlichen Drang, Sonya mit dem Rücken dagegen zu drücken. „Denn da ist das“, sagte er.
    â€žJa, da ist das“, flüsterte sie, und Röte stieg in ihre Wangen.
    Die Spannung zwischen ihnen war unerträglich. Er hätte es nicht so weit kommen lassen dürfen. Nun nahm das Unvermeidliche seinen Lauf.
    â€žIch warte darauf, dass du mich aufhältst“, sagte er und zog sie an sich.
    Sie warf den Kopf von einer Seite zur anderen. „Wie denn? Du würdest nicht aufhören, selbst wenn ich schreie.“
    â€žDu wirst nicht schreien.“ Er umfasste ihr Gesicht. „Dir geht es wie mir.“ Er betrachtete ihr schönes Gesicht, ihr seidiges Haar. „Wie lange kenne ich dich schon?“
    â€žVielleicht aus einem anderen Leben“, murmelte sie.
    Ihre Stimme verzauberte ihn. War es der Akzent? Die fremdartige Sprachmelodie? Die Klangfarbe?
    â€žMerkwürdig, so kommt es mir auch vor.“ Er beugte sich über sie. Noch ehe ihre Lippen sich berührten, sprangen die Funken. Sein Blut wallte auf, heiße Begierde ergriff ihn. Als er seinen männlich harten Körper an Sonyas weiblich weichen presste, löste das eine Feuersbrunst aus. Sonya stöhnte und erwiderte seinen Kuss mit einer solchen Leidenschaft, als wollte sie in seinen Armen schmelzen …
    Wenn es nicht geklingelt hätte, wer weiß, was noch alles passierte wäre. Wie durch einen dichten Nebel hindurch vernahm Sonya das Läuten. Atemlos und zitternd löste sie sich aus Davids Umarmung und versuchte, ihre Fassung zurückzugewinnen.
    â€žDas Telefon.“
    â€žTatsächlich? Kommt ungelegen wie ein Löschwagen.“ Er lachte. „Geh einfach nicht ran.“
    â€žDoch, ich

Weitere Kostenlose Bücher