Die schottische Braut
als sie sich der Hitze seines Körpers unter ihrem bewusst wurde. Verlangen erfasste sie. Sie fand es furchtbar, dass sie keine Erinnerung an ihre Hochzeitsnacht hatte. Nicht mehr wusste, wie er sich in ihren Armen angefühlt hatte.
Vorsichtig drehte er sich mit ihr um und legte sich zwischen ihre Beine. Sie spürte die Haare auf seinen Oberschenkeln an den Innenseiten ihrer Schenkel, als er sie küsste und seinen harten Schaft gegen sie stieß.
Es war ein merkwürdiges Gefühl für sie, ihm so ausgeliefert zu sein. Und doch war es so völlig natürlich, dass sich ihre Körper miteinander vereinigen würden. Sie streckte die Hand aus und streichelte seine Wange, fuhr ihm durchs Haar und sah den maßlosen Hunger in seinem Blick.
»Ich bin so froh, dass du mein Gemahl bist«, hauchte sie.
Schmerz und Ekstase mischten sich in seinen dunklen Augen. Er starrte sie an, als könne er nicht glauben, dass er sie richtig verstanden hatte. Er sah aus, als träumte er und hätte Angst, aufzuwachen.
Seine Muskeln bewegten sich unter ihren Händen, und er presste die Spitze seines Gliedes gegen ihren Eingang.
Callie hielt den Atem an. Nach heute Nacht wäre es ihr unmöglich, zu vergessen, wie ihr Gemahl sich anfühlte.
Er strich mit seiner Hand über ihre Wange und erwiderte ihren Blick voller Zärtlichkeit und Verständnis. Es war ein selten kostbarer Augenblick des Teilens, und er schenkte ihr die Hoffnung, dass vor ihnen eine gemeinsame Zukunft lag.
Dann neigte er den Kopf und nahm ihre Lippen in einem leidenschaftlichen, heißen Kuss, bevor er tief in sie eindrang.
Sie verspannte sich, als der Schmerz ihre Lust vertrieb.
Er erstarrte.
»Es tut mir Leid«, flüsterte Sin. »Tut es sehr weh?«
Callie schluckte und schüttelte den Kopf.
Der Schmerz ließ bereits nach und verblasste zu einem schwachen Pochen, während ihr Körper sich dehnte, um ihn aufzunehmen. Es hatte sie nur erschreckt. Da sie ihre Jungfräulichkeit bereits verloren hatte, hatte sie gedacht, heute Nacht keine Schmerzen mehr zu empfinden. Wenigstens hatte man es ihr so erzählt.
Er stützte sich auf seine n Armen ab und schaute auf sie herab. Callie erwiderte seinen Blick und erkannte die Sorge in seinen Augen, während sie ihn tief und hart in sich spürte. Er sah so unwahrscheinlich gut aus.
»Es ist gut, Sin«, sagte sie und schenkte ihm ein zaghaftes Lächeln. Wie schön und intim es war, ihn anzuschauen, während sie vereint waren.
Mit jedem Atemzug, den er machte, konnte sie ihn in sich pochen fühlen. Er umgab sie mit seiner köstlichen Hitze und war zugleich ein Teil von ihr.
Instinktiv bewegte sie die Hüften und zog ihn tiefer in sich hinein, indem sie ihre Muskeln um seinen Schaft anspannte. Er knurrte leise, und ein Ausdruck solch großer Lust flog über seine Züge, dass es sie zu kühneren Taten ermutigte und sie sich unter ihm zu winden begann.
Sin stockte der Atem, als er spürte, wie sie ihren Körper bewegte. Er hielt sich ganz still, auch wenn es ihn fast umbrachte. Er wollte, dass sie ihn begehrte, nicht Angst bekam vor den Gelüsten ihres Körpers.
Sie konnte in dieser Nacht ebenso viel Lust empfinden wie er. Mehr sogar. Und er liebte es, zuzusehen, wie sie ihre sexuelle Macht entdeckte und es genoss, wenn er dasselbe tat.
Ihr zuflüsternd, wie gut sie sich anfühlte, schob er sich tiefer in sie. Gleichzeitig stöhnten sie auf.
Nie hatte er sich träumen lassen, die körperliche Liebe könnte so sein. Nie hatte er auf eine Nacht zu hoffen gewagt, in der er so vorbehaltlos mit einer Frau zusammen sein konnte und dabei wusste, dass sie sich ihm aus freiem Willen hingab.
Ihre roten Locken umrahmten fächerförmig ausgebreitet ihr Gesicht, womit sie ihn an ein schönes Feenwesen erinnerte, das ihn mit seinem Zauber in Bann geschlagen hatte. Sie fühlte sich so gut an. Sicher gab es nichts Schöneres als ihre Wärme.
Sie fuhr mit den Händen über seine Brust, seine Schultern und strich ihm durchs Haar.
Er senkte seinen Oberkörper auf sie herab und schloss sie fester in die Arme. Dann begann er sich ganz langsam zwischen ihren Schenkeln vor und zurück zu bewegen.
Callie seufzte lustvoll auf. Er war so stark, so tief in ihr. Wie hatte sie das nur vergessen können? Sie verschränkte ihre Hände auf seinem Rücken und lauschte seinem immer schneller gehenden Atem.
Sie krümmte den Rücken, um ihn weiter in sich zu ziehen, küsste seine unverletzte Schulter und atmete seinen unwiderstehlichen Geruch ein. Er
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