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Die Schuhliebhaberin - Moore, M: Schuhliebhaberin

Die Schuhliebhaberin - Moore, M: Schuhliebhaberin

Titel: Die Schuhliebhaberin - Moore, M: Schuhliebhaberin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madeline Moore
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große Hand glitt über die Rückseite ihrer Oberschenkel. Er schob den kurzen, dünnen Rock nach oben. Plötzlich fühlte Amanda sich schrecklich verletzlich. Sie zerrte an ihren Handfesseln, aber damit tat sie nur sich selbst weh.
    Sie spürte seine dicken Finger, die sich unter ihren String schoben und ihn bis zu den Knien nach unten zogen. Als er sie abends beim Durchsuchen von Nolas Schreibtisch erwischt hatte, war seine Hand nur unter ihren Rock geschlüpft. Es sah ganz so aus, als wollte er sie dieses Mal ausgiebiger erkunden.
    »Bist du bereit, deine Strafe zu bekommen?«, fragte er.
    Amanda nickte. Jetzt war der Moment gekommen: Sie musste nur die Augen schließen und vom Zehnmeterturm springen.
    Trevor hob die Hand.
    »Oh, ich habe noch eine Frage!« Sie war noch nicht bereit; sie brauchte mehr Zeit, um die Angst niederzuringen. »Wie viele Schläge bekomme ich denn?«
    »Für den Anfang vierzig.«
    Himmel ... Sie erbebte. »Auf jede Pobacke oder zusammen?«
    Seine Hand ruhte beinahe zärtlich auf ihrem Hintern. »Du hast einen so hübschen kleinen Arsch, dass meine Hand ihn ganz gut abdeckt. Deshalb wirst du vierzig Schläge auf beide bekommen – gleichzeitig.« Seine Stimme war leise. Ein tiefes, beruhigendes Grollen. Seine Hand erkundete ihre üppigen Kurven, als wollte er prüfen, wie widerstandsfähig sie war. »Bist du jetzt bereit, deine gerechte Strafe zu empfangen?«
    Erneut nickte Amanda.
    »Weißt du noch, was du dem Jungen gesagt hast? Über Schläge, die Nolas Schamlippen berühren?«
    Amanda stöhnte. Was ihr damals recht erträglich erschienen war, fiel jetzt auf sie zurück und war schrecklich brutal. So fühlte es sich also an, wenn man auf der anderen Seite stand.
    Es fühlte sich an, als schwinge er die Hand horizontal. Er traf ihren Hintern weit unten, und sie rutschte ein Stück nach vorne, als der Schlag sie traf. »Eins«, zählte er mit.
    Oh, und das tat weh! Wie um alles in der Welt hatte sie je glauben können, dass sowas Spaß machte? Sie musste wieder an Nola denken, die so viel Freude empfunden hatte. Vielleicht wurde es ja besser?
    Trevors zweiter Schlag landete etwas weiter oben, wo ihr Hintern wohlgerundet war. Der dritte Schlag landete wieder dort, wo der erste sie getroffen hatte. Amandas Hintern brannte wie Feuer.
    Gegen ihren Willen streckte sie ihre Beine, um sich vor dem nächsten Schlag zu schützen. Trevor schob sein rechtes Schienbein gegen ihre Waden und drückte die Beine wieder nieder, während er sie weiter im beständigen langsamen Rhythmus versohlte. Hilflos wand sie sich und versuchte, dem unnachgiebigen Strom aus Schmerz zu entkommen. Sie hatte das Gefühl, ihr Hintern sei erblüht und zerschunden, weshalb jeder Schlag sie eher traf als der vorherige. Die Haut glühte von den Schlägen, und die Hitze breitete sich in alle Richtungen aus, sammelte sich zwischen ihren Schenkeln und drang tief in ihren Körper ein, bis nicht nur ihre Haut, sondern ihr Inneres brannte und das Blut schier kochte.
    Amanda begann sich in dem Schmerz zu verlieren. Jeder Schlag vertiefte das Gefühl, da sie nichts weiter tun konnte, als sich zu ergeben.
    Sie zählte nicht mehr mit, und im Grunde war es auch egal. Es war nicht so, dass es nicht mehr wehtat. Ganz im Gegenteil. Es war herrlich. Gott, Trevor war einfach wunderbar! Sie hatte noch nie einen Liebhaber gehabt, der war wie er. Es war ein Fest, sich ihm zu unterwerfen.
    Amanda kam. Es war ein kurzes, heftiges Zucken, das kam und ging, ehe sie überhaupt begriff, was es war. Es half nichts – sie brach haltlos in Tränen aus.
    Ihr Schluchzen bremste ihn jedoch nicht. Wenn überhaupt, schien es Trevor zusätzlich anzuspornen. Er schlug sie weiter, und die Leidenschaft entzündete sich an diesem Schmerz erneut und rauschte durch ihre Adern. Geliebter Trevor! Egal, was er von ihr wollte, egal, wie erniedrigend das sein würde, sie war bereit, es ihm zu geben. Himmel, sie würde alles für ihn tun, solange er ihr nur versprach, dass sie sich immer wieder so fühlen durfte wie in diesem Augenblick.
    Erneut spürte sie, wie sich ein Orgasmus tief in ihrem Innern regte. Er durchzuckte sie wie ein Tornado, nahm Geschwindigkeit auf und stand kurz davor, über ihr zusammenzuschlagen. Amanda wand sich auf Trevors Oberschenkel und versuchte, sich an ihm zu reiben. Der Orgasmus entglitt ihr. Heftige Verzweiflung packte sie. Die Schläge auf ihren Arsch taten plötzlich wieder weh. Nie zuvor in ihrem Leben war sie so empfindlich gewesen. Es

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