Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Schwestern

Die Schwestern

Titel: Die Schwestern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
Vom Netzwerk:
sieschmeckte. Kurz zog er den Finger aus ihr heraus, um sie zu kosten, und schob ihn frisch befeuchtet zurück in ihren heißen
     Schoß.
    Deana kam mehrere Male. Ein- oder zweimal kam es ihr nur durch seine Stimme, ein weiteres Mal, als er den Finger wieder in
     sie hineinschob, und noch einmal, als er seinen Daumen ohne Vorwarnung flach auf ihren Kitzler drückte. Deana hielt die Augen
     geschlossen und hätte sie auch nicht öffnen können. Doch nachdem sie eine Weile gefahren waren und ihr siebter Sinn ihr signalisierte,
     dass sie ihr Ziel bald erreicht haben würden, merkte sie, wie er von irgendwo her ein Taschentuch nahm und ihr sanft das Gesicht
     abtupfte, um die Reste ihres Make-ups zu retten, die nicht von ihren heißen Lusttränen zerstört worden waren. Währenddessen
     war sein Gesicht nur ein paar Zentimeter von ihrem entfernt, und der berauschende Geruch seines Körpers und das vertraute
     Eau de Cologne mit dem Duft wilder Blumen ließ sie erneut kommen.
    Als die Limousine langsam stoppte, wollte sie sich bewegen – obwohl er sie noch immer festhielt.
    «Nein! Nicht bewegen!» Er klang streng. Eiskalt.
    Deana spürte, wie ihr Herz wie verrückt klopfte, als der Türgriff der edlen Karosse betätigt wurde und ein stickiger Schwall
     Stadtluft über ihre entblößte Vulva strich. Sie versuchte, sich wegzudrehen, um ihr schamrotes Gesicht zu verbergen. Noch
     immer kniff sie die Augen fest zu, als könnten die anderen sie dadurch ebenfalls nicht sehen. Doch Jake schien es darauf abgesehen
     zu haben, sie vollkommen bloßzustellen. Mit der freien Hand drehte er ihren Kopf bedächtig zur Tür und befahl ihr mit sanfter
     Stimme: «Öffne die Augen, Dee.»
    Als sie ihm gehorchte, begann er, sie heftig, fast brutal zu reiben. Deana versagten die Tränen. Sie starrte in das unbewegte
     Gesicht des Chauffeurs und entdeckte nicht den Hauch eines Zuckens in seinen verschlossenen Zügen. Nicht einmal dann regte
     sich etwas in seinem Gesicht, alssie einen heftigen Orgasmus bekam, der ihr fast den Unterleib zerriss, und sie vor Lust laut aufstöhnte, während sie die Hüften
     wild aufbäumte.
    Sie war ein Spektakel. Eine Show. Ein hilfloses, weibliches Geschöpf, dem zur Belustigung des Herrn eingeheizt wurde – vor
     den Augen des Personals. Deana fühlte sich auf eine Art und Weise beschämt wie nie zuvor in ihrem Leben, und doch kam sie
     mit großer Lust, die vielleicht deswegen so groß war,
weil
sie bloßgestellt wurde.
    «Das wäre dann alles, Fargo», hörte sie die bestürzend gelassene Stimme des Mannes sagen, der sie misshandelt hatte. Der Chauffeur
     wand sich wie geheißen von Deana ab und überließ deren feuchte, erregte Vulva der heißen, schweren Stadtluft.
    «Komm mit, Dee», bat Jake sanft, als Deana vor ihm zurückschreckte. Sie hatte Angst, dass jeden Augenblick ein Fremder vorbeikäme,
     einen Blick in den Wagen warf und ihre entblößte, gerötete Scham, die noch immer ein wenig pochte, ungehindert betrachten
     konnte.
    Deana fühlte sich wie betäubt, wie eine Gefangene in einem merkwürdigen halbpornographischen Tagtraum, als sie sich vorbeugte,
     um sich das Höschen wieder anzuziehen.
    «Nein, lieber nicht», sagte Jake und griff rasch nach unten, um ihr den Seidenslip abzustreifen. «Ich mag es lieber, wenn
     du nichts darunter trägst.»
    Einen schrecklichen Augenblick lang nahm Deana an, er würde sie fast vollkommen nackt aus dem Wagen aussteigen lassen, doch
     er hatte keine Einwände, als sie sich den schmalen Lederrock nach unten streifte, ihr Oberteil wieder hochzog und nach ihrer
     Handtasche griff. Schließlich kletterte sie aus dem Wagen, als sei der Teufel hinter ihr her. Deana wagte keinen Blick zurück
     auf den Fahrersitz, wo Fargo saß, doch als sie noch einmal in den Wagen zurückschaute, sah sie, wie Jake ihr Höschen einfach
     mitten auf die Rückbank fallen ließ. Einen Moment lang schiener es zu betrachten, dann grinste er boshaft und trat mit jener mühelosen Eleganz zu ihr auf den Gehsteig, die ihr bereits
     vertraut war.
    Noch immer lächelnd hakte er sie unter und führte sie zu einer vornehmen Stadtvilla, wie sie typisch für den Londoner Stadtteil
     Mayfair war.
    Das Haus wirkte mysteriös und abweisend, da an der Tür kein Schild zu sehen war. Lediglich in der Mitte der dunkel gestrichenen
     Tür prangte in glänzendem Messing die Nummer siebzehn.

4   Siebzehn
    Jake blickte Deana geradewegs in die Augen, als er klingelte, dann sagte er «De Guile» in

Weitere Kostenlose Bücher