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Die Schwestern

Die Schwestern

Titel: Die Schwestern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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entnahm einige faszinierende Gegenstände: ein winziges
     Paar Schaumohrstöpsel, eine schwarzsamtene Maske – bei deren Anblick Deana ein wohliger Schauer überlief – und ein Paar
     ultraleichte Handschellen aus Stahl.
    «Man sollte die Dinge stets richtig tun», sagte er und ließ die Schellen um ihre Handgelenke zuschnappen, bevor Deana auch
     nur ein Wort des Protests äußern konnte. Ihre Hände waren nun vor ihrem Körper gefesselt, nicht auf dem Rücken, wie man es
     häufig in Krimiserien sah.
    Ihr erster Impuls war, sich gegen die Fesseln zu sträuben, aber mit einem Mal überkam sie ein ganz anderes Gefühl. Eine Art
     verschobene Wahrnehmung. Eine Metamorphose. Plötzlich fühlte sie sich sicher in den Fesseln, hatte sie doch nun jegliche Verantwortung
     abgestreift, und das war ein Gefühl, das ihr durchaus zusagte. Ihr Körper war locker und entspannt trotz der eingeschränktenBewegungsfreiheit, und sie war ganz mit sich im Reinen, erlöst von dem Zwang, eigene Entscheidungen treffen zu müssen. Jake
     war nun ihr Gebieter, und darauf reagierte sie mit einer neuen Welle der Lust, die sich sogar bei der leichten Bewegung, mit
     der sie sich nach vorn beugte, um die Maske zu empfangen, bemerkbar machte.
    «Vertrau mir, ich führe dich», flüsterte er ihr ins Ohr, bevor er die weichen Ohrstöpsel einführte und dunkle Halbstille sie
     einhüllte.
    Ein leichter Luftzug bedeutete ihr, dass die Tür der Limousine geöffnet worden war, dann halfen ihr starke männliche Hände,
     auf den Gehsteig hinauszutreten. Dieselben Hände führten sie einige Schritte weiter, über eine Schwelle und schließlich auf
     einen harten Boden, der entweder aus Marmor oder Fliesen bestand. Aus dem Stimmengewirr, das wegen der Ohrstöpsel nur leise
     zu ihr drang, war lediglich Jakes Stimme auszumachen. Allerdings konnte sie nicht sagen, ob er gerade etwas zu dem schweigsamen
     Fargo sagte oder ob sie von einem Portier oder zufällig vorbeikommenden Passanten angestarrt wurde, weil sie mit entblößtem,
     stofffetzengeschmücktem Geschlecht herumstand.
    Der Gedanke machte sie heiß, und als ihr die sanft lenkenden Hände bedeuteten, anzuhalten, tat sie dies instinktiv mit gespreizten
     Beinen, um ihrem unsichtbaren Publikum einen besseren Ausblick auf ihre Spalte zu gewähren. Sie schob die Hüften vor, jetzt
     regelrecht davon besessen, sich zur Schau zu stellen. Mit einem Mal waren kühle Lippen an ihrem Ohr, die ihr durch die Dämpfer
     das Wort «Schlampe» einflüsterten. Es durchfuhr Deana, als sei sie gebrandmarkt worden. Eine Hand, eben noch sanft, grub sich
     jetzt in ihre nackte Pobacke und drückte das muskulöse Fleisch lange und fest. Sie stöhnte leise, ungeachtet der Umstehenden,
     und ihr Kitzler zitterte vor Wonne. Sogar Beleidigungen wie diese verschafften ihr nunmehr Lustgefühle.
    Ein schwaches Vibrieren, das ihr irgendwie bekannt vorkam, machte sich an ihren Fußsohlen bemerkbar, und Sekunden später wurde
     sie von der Hand, die ihren Po mit festem Griff umschloss, in einen Aufzug geleitet. Dabei stieß ein vorwitziger Finger in
     die enge Furche ihres Hinterns.
    Als der Lift aufwärts fuhr, versuchte sie verzweifelt zu erspüren, ob sie allein waren. In der kleinen Kabine war es sehr
     heiß und die Enge bedrückend. Deana konnte bloß jene Hände fühlen, die vermutlich Jake gehörten, aber sie wusste nicht, ob
     noch jemand neben ihnen stand.
    Sie stellte sich vor, inmitten von einem Dutzend Männern zu stehen, die ihrem Peiniger dabei zusahen, wie er sie betastete.
     Er begann nun, tiefer in ihre Poritze vorzudringen und die winzige Rosette zu stimulieren, woraufhin sie nicht mehr anders
     konnte, als mit den Hüften zu rotieren und die Beine noch ein wenig mehr zu öffnen. Von vorn legte sich nun eine Hand auf
     ihr Geschlecht, und als Fingerspitzen ihren Kitzler reizten, wurde ihr von hinten ein weiterer Finger kräftig in den Anus
     geschoben. So war sie praktisch von vorn und hinten aufgespießt, und die beiden Finger begannen nun, abwechselnd vor und zurück
     zu gleiten und dabei in einen unerbittlichen Rhythmus zu verfallen. Deana stöhnte tief auf, und noch während sie einen heftigen
     Orgasmus bekam, bei dem die Säfte nur so aus ihr herausschossen, bemerkte sie, dass sich die Tür des Fahrstuhls geöffnet hatte.
     Noch immer durch den Finger in ihrem Anus kontrolliert, taumelte sie aus dem Lift und hatte den schrecklichen Verdacht, dass
     sich hier Leute aufhielten, die Zeugen ihrer

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