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Die Sehnsucht des Dämons (German Edition)

Die Sehnsucht des Dämons (German Edition)

Titel: Die Sehnsucht des Dämons (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Chong
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hatte Arielle gesagt. In den letzten Stunden hatte Serena einfach vergessen, dass er ein Dämon war. Hatte ihn als ganz normalen Mann gesehen. Aber sie war nie davon ausgegangen, dass irgendwo in seinem Innern das Gute schlummerte. Doch vielleicht war der Gedanke gar nicht so abwegig, wie sie zunächst gedacht hatte.
    Eins stand jedenfalls fest: Er hatte Nick nicht gerettet, weil er ein gutes Herz besaß. Sein wahres Motiv war unübersehbar.
    „Ich bin Ihnen nichts schuldig“, sagte sie zögernd und dachte an Arielles Rat.
    „Da hast du recht.“ Seine Stimme klang tief und samtig. „Das bist du nicht. Aber das hier tust du auch nicht, weil du mir etwas schuldig bist. Du tust es, weil du mich willst.“
    Sie schloss die Augen und spürte, wie ihre Haare herumwirbelten, als sie jetzt heftig den Kopf schüttelte. „Nein, das tue ich nicht.“
    „Warum zitterst du dann? Es ist nicht kalt.“
    „Es war keine einfache Nacht“, schrie sie. „Vielleicht ist es der Alkohol.“ Ihr Blick wanderte zur Tür. Sie fragte sich, wie sie hier rauskommen sollte.
    „Und wohin willst du gehen?“
    Ja, wohin? Wieder nach L.A., obwohl Arielle ihr praktisch befohlen hatte, hierzubleiben und ihr Versprechen einzuhalten? Oder nach Carmel, wo ihr Bruder hoffentlich wieder sicher zu Hause war? Wenn sie jetzt ging, war es mit seiner Sicherheit schnell vorbei. Sie konnte nicht gehen, ohne das Leben ihrer Lieben zu gefährden.
    „Was wollen Sie von mir?“
    „Ich will, dass du dich ganz entspannst und die Lust genießt, die ich dir bereiten werde.“
    Behutsam legte er ihren Kopf aufs Bett. Er strich mit den Fingern sacht über ihr Kinn und ihren Hals weiter nach unten und schließlich über ihren Brustansatz.
    Mit seinen blaugrünen Augen schaute er sie durchdringend an. „Du sahst heute Abend wunderschön aus. Während des gesamten Abendessens wollte ich dich berühren.“
    Seine Hände wanderten weiter nach unten, über ihr Kleid, dort, wo es ihre Brüste bedeckte. Er sah sie an, sog jede ihrer Reaktionen in sich auf – wie sie mit der Zunge ihre Lippen befeuchtete, wie sich ihre Brust hob und senkte, während ihre Atmung sich beschleunigte.
    „Ich wollte dich küssen.“
    Stöhnend eroberte er ihren Mund. Dieses Stöhnen brachte all seine Sehnsucht zum Ausdruck, all sein unterdrücktes Verlangen. Sie wusste, dass er sie den ganzen Abend beobachtet und begehrt hatte. Und, auch wenn sie es ungern zugab, es hatte ihr gefallen. Als er sie jetzt mit seiner Zunge liebkoste, durchfuhr es sie wie ein Blitz. Schon begannen seine Finger nach dem Reißverschluss ihres Kleids zu tasten, um ihn mit einer geschickten Handbewegung zu öffnen.
    Sie hielt ihr Kleid fest, bevor der Stoff von ihrem Körper glitt. „Was machen Sie da?“
    „Heute Abend stellst du sehr dumme Fragen.“ Zärtlich knabberte er an ihrem Ohrläppchen. Sein Atem war warm. „Wonach sieht es denn aus? Ich glaube übrigens an die Gleichheit. Daher finde ich es unfair, dass einer von uns beiden noch angezogen ist.“
    Wieder küsste er sie und brachte damit ihren leisen Protest zum Schweigen. Während seine Zunge sie weiter erforschte, zog er ihr die Kleiderträger von den Schultern. Dann unterbrach er seinen Kuss und streifte ihr keuchend das Kleid ab. Unter dem Kleid trug sie ein Mieder. Es war das einzige halbwegs geschmackvolle Wäschestück, das sie besaß, schwarze Spitze mit pinkfarbenem Tüll. Er hielt kurz den Atem an. „Hinreißend.“
    Das Kleid landete auf dem Boden. Nun lag sie in Mieder und Stringtanga vor ihm, einem winzigen schwarz-pinkfarbenem Dreieck. Sie trug einen Strapsgürtel zu ihren schwarzen Strümpfen mit Naht und hochhackige Schuhe. Julian zog ihr alles eins nach dem anderen aus. Zuerst schleuderte er die High Heels weg. Dann hakte er mit gekonntem Griff ihren Strumpfhalter auf und streifte ihr die Strümpfe ab. Sie war schockiert, wie gut er sich mit Frauenunterwäsche auskannte. Aber wieso eigentlich? Sie wusste doch, dass er in solchen Dingen Experte war.
    Erst ganz zum Schluss öffnete er ihr das Mieder, und ihre Brüste lagen frei vor ihm. Einen Moment lang sah er sie nur an und genoss den Anblick ihrer nackten Haut. Unter seinem Blick wurden ihre Brustwarzen hart. Sanft nahm er eine Brust in die Hand und drückte sie, rieb die Brustwarze zwischen den Fingern. Sie wand sich wie elektrisiert, und er verstärkte den Druck, bis ihre Brustspitze ganz klein und hart war.
    Jetzt traute auch sie sich, seinen Körper zu erforschen, ließ ihre

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