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Die Sehnsucht des Piraten: Er ist der Schrecken der Meere - doch gegen sie ist er machtlos (German Edition)

Die Sehnsucht des Piraten: Er ist der Schrecken der Meere - doch gegen sie ist er machtlos (German Edition)

Titel: Die Sehnsucht des Piraten: Er ist der Schrecken der Meere - doch gegen sie ist er machtlos (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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Seite. »Ich bin nicht enttäuscht«, sagte sie.
    Sein Herz erwärmte sich, und sie streichelte mit ihren vom Öl schlüpfrigen Händen über seinen Oberkörper, erforschte ihn zögernd, beinahe fragend.
    Er war schon so erregt, wie er nur sein konnte, aber sie ignorierte seine Erektion und widmete sich stattdessen den Muskeln auf seinem Bauch. Dabei streiften ihre Ärmel sachte seine Erregung, entfachten ein Feuer in seinen Lenden.
    »Du bist so spröde außerhalb des Schlafzimmers, meine Gemahlin«, bemerkte er. »Aber innerhalb dieser vier Wände …«, er beschrieb mit dem Daumen einen Kreis auf ihrem Schenkel, »da bist du genau richtig.«
    Sie warf ihm einen sittsamen Blick zu. »Was ich mit meinem Ehemann in unserem Zimmer tue, geht niemanden etwas an.« Sie fuhr mit ihren Handflächen seine Arme hinauf und beugte sich vor, um die harten Muskeln auf seinen Schultern zu kneten. »Außerdem bin ich nicht spröde. Das würde einen Mangel an Gefühl und rationalem Denken implizieren. Anstand nur um seiner selbst willen. Ich finde mich eher diskret.«
    Er betrachtete sie amüsiert. »Nenn es, wie du willst.«
    Sie fuhr mit den Fingern über die Narben, tastete die Ränder ab. »Du hast das hier überlebt«, meinte sie, »aber vor zwei Nächten haben ein paar Splitter dich fast zum Wahnsinn getrieben.«
    Er lächelte. »Du hast es genossen.«
    »Wie kannst du denken, dass ich es genießen würde, wenn ich dir Schmerzen bereite?«
    Sie hatte ihre grünen Augen weit aufgerissen. Sie schimmerten wie Juwelen in dem dämmrigen Raum.
    Er legte seine Hand auf ihren Schenkel; seine Finger gruben sich in ihre weiche Haut. »Dir wäre es lieber, wenn ich tot wäre.«
    »Ganz bestimmt nicht.«
    »Aber es war einfacher für dich, als ich es offiziell noch war.«
    Ihre Finger beschrieben zerstreut ein Muster auf seiner Brust, als würde sie mit dem Öl malen. »Es war nicht einfacher. Das habe ich nicht gemeint.«
    Er streichelte zärtlich ihren Schenkel, genoss die weiche Haut, stellte sich vor, seine Lippen darauf zu pressen.
    »Ich glaube, wir haben dieses Thema bereits ausführlich besprochen«, sagte er. »Mach mit dem weiter, was du da gerade tust.«
    Trotzig hielt sie inne. Sie öffnete den Mund, ihre roten Lippen waren feucht und ihr Blick beleidigt.
    Er packte ihr Handgelenk. »Du hast mir fromm erklärt, dass du einverstanden wärest, deinem Gemahl zu gehorchen und seinem Anspruch auf deinen Körper. Also mach es.«
    »Nicht, wenn du so grob bist.«
    Er runzelte die Stirn. »An diese Worte aus der Hochzeitszeremonie kann ich mich nicht erinnern. Ich verspreche, meinem Ehemann zu gehorchen, außer, wenn er grob ist.«
    »Ich bin mir sehr sicher, dass die Schreiber des Gebetbuches genau das gemeint haben.«
    »Also gut, suchen wir sie und fragen nach.«
    Sie sah ihn verständnislos an. »Sie sind schon vor Hunderten von Jahren gestorben, Christopher.«
    »Na also, was wissen sie dann darüber? Mach weiter, dein Ehemann möchte massiert werden.«
    »Das kann ich nicht, wenn du mich nicht loslässt.«
    Er zog ihr Handgelenk zu seinen Lippen und küsste ihre duftende Haut. Dann gab er sie frei. Ihr dichtes Haar war über ihre Schultern geglitten, und ihre Locken fielen wild herab.
    »Tu es«, sagte er leise, »sonst nehme ich mir, was ich will.«
    Ihr Blick konnte schärfer brennen als eine Peitsche. Sie drehte sich zum Nachttisch herum, riss die Flasche an sich, zerrte den Stöpsel heraus und goss das Öl direkt auf seine Brust. Es landete mit einem Klatschen auf seiner Haut. Die Pfütze breitete sich aus und rann zu seinen Seiten und an seinem Bauch hinab.
    Honoria stellte die Flasche mit einem Knall auf den Nachttisch zurück. Dann schlug sie ihre Hände auf seine Brust und verteilte das Öl mit schnellen, fast schmerzhaften Bewegungen. Das Klatschen ihrer Handflächen auf seiner Haut hallte in dem Zimmer wieder.
    Er packte ihre Arme. »Du kleine Hexe!«
    »Beweg dich nicht!«, befahl sie. »Sonst verteilst du das ganze Öl auf Alexandras feiner Bettwäsche.«
    »Wenn du damit nicht aufhörst, wird Alexandra glauben, dass hier etwas ganz anderes vorgeht.«
    Sie hielt verwirrt inne. »Was denn?«
    Gott, wie konnte sie nur gleichzeitig so hoffnungslos verführerisch und naiv sein? »Sie wird glauben, dass ich dir eine Lektion erteile. Eine, die du lernen musst.«
    »Christopher, ich habe nicht die geringste Ahnung, wovon du sprichst.«
    »Ich rede davon, mit meinen Händen auf deinen Hintern zu schlagen. Und die

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