Die Sextherapie: Roman (German Edition)
Sache herangehen. Ich glaube, sie lernen es in der Schule.
Ich stand auf australische Männer, auf die Frauen weniger, von denen waren die meisten militante Feministinnen. Schau, Baby, nur weil ich gerade die Zunge in deiner Möse hatte, heißt das noch lange nicht, dass ich Lust habe, die ganze Nacht über Der weibliche Eunuch zu diskutieren. Und jetzt hol den Dildo aus der Schublade.
Wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass ich an einer destruktiven Sucht litt, hätte ich ihm ins Gesicht gelacht. Schließlich gab ich niemandem Anlass, sich an meinem Verhalten zu stören. Es ist, als schriebe eine pummelige Journalistin Artikel, in denen sie über dünne Menschen herzieht. Hör zu, Mädchen, du kannst so viel Kuchen in dich hineinstopfen, wie du willst, aber dann beschwer dich nicht, wenn dir beim Treppensteigen die Puste ausgeht.
Alles lief wunderbar, bis ich einen neuen Patienten bekam. Sobald ich sein Einzelzimmer betrat, wusste ich, dass ich vielleicht von meiner Regel, es nicht mit Patienten zu treiben, abweichen würde. Er hieß Brad und war ein wahrer Traum. Blondes, sonnengebleichtes Haar und braungebrannt, als hätte er noch nie eine Minute in geschlossenen Räumen verbracht. Er machte einen gelangweilten Eindruck, bis ich hereinkam.
Ich warf einen Blick auf seine Krankenakte. »Wie ich sehe, sind Sie von einem Hai gebissen worden. Darf ich mir die Wunde einmal anschauen?«
»Klar«, meinte er und drehte sich auf die Seite. Ich öffnete sein Nachthemd und betrachtete dabei seinen straffen Hintern. Seine Wunde war fest verbunden, und ich musste den Verband wechseln. Als ich das Bett umrundete, bekam ich zum ersten Mal seinen tollen Penis zu Gesicht. Vielleicht hatte er ja Interesse, sich ein bisschen mit mir zu amüsieren, wenn ich am nächsten Tag Nachtschicht hatte. Als ich den Verband entfernte, zuckte er nicht mit der Wimper. Diese australischen Jungs sind wirklich hart im Nehmen. Er hatte kein überflüssiges Gramm Fett am Körper. Nur Muskeln, aber natürlich aufgebaute, keine künstlichen von zu vielen verblödenden Stunden im Fitnessstudio. Ich glaube, ich hatte noch nie einen Mann so anziehend gefunden, und ich bekam Lust, ihn auf meine ganz spezielle Art zu pflegen.
Die Verletzung selbst war nicht allzu schwer. Man konnte sehen, wo sich die Zähne des Hais in die Haut gebohrt hatten, doch er hatte nicht zu viel von ihm erwischt.
»Wie sind Sie denn entkommen?«, fragte ich.
»Ich habe dem Mistvieh den Finger ins Auge gerammt«, antwortete er lässig.
»Moment«, sagte ich. »Das tut jetzt ein bisschen weh.« Ich trug Desinfektionssalbe auf und verband die Wunde wieder. Dabei strich ich mit den Fingern über seine nackte Haut, in der Hoffnung, dass er die sanfte Berührung trotz der Schmerzen spüren würde. Diesmal zuckte er zusammen, vielleicht aber auch aus anderen Gründen.
Als ich fertig war, half ich ihm wieder in sein Nachthemd und ging. Manchmal ist Vorfreude die schönste Freude.
In der folgenden Nacht stattete ich Brad wieder einen Besuch ab. Es war still im Krankenhaus. Durch das offene Fenster war nur das Zirpen der Zikaden zu hören. Ich zog die Schwesterntracht aus, stand nackt da, betrachtete den schlafenden Surfer und genoss die kühle Nachtluft auf der Haut. Im Dämmerlicht wirkte er sogar noch muskulöser. Vorsichtig streifte ich ihm das Nachthemd ab, um ihn nicht zu wecken.
Er schlief auf der unverletzten Seite. Sein langer, halb erigierter Schwanz ruhte auf dem Bett. Ich streichelte ihn ganz zart. Er bewegte sich ein wenig, während sein Glied sich versteifte. Als ich es fester umfasste, schlug er die Augen auf. Zunächst war er erschrocken, doch als er mich erkannte, lächelte er zu meiner großen Erleichterung. Es hätte auch anders ausgehen können.
»Ich weiß nicht, ob ich mich bewegen sollte«, meinte er. »Die Naht könnte reißen.«
»Keine Sorge«, antwortete ich. »Ich bin ausgebildete Krankenschwester.«
Ich schob ihn in die Rückenlage, kniete mich aufs Bett und schwang ein Bein über ihn. Er betastete meine Brüste, erst zärtlich, dann fester. Ich fuhr mit den Fingernägeln über seine unbehaarte Brust und die spielenden Muskeln bis hinunter zum Schritt, griff nach seinem harten Schwanz und führte ihn in meine feuchte Möse ein. Meine Muskeln spannten sich an. Er stöhnte und wollte zustoßen, doch ich drohte ihm mit dem Finger. »Halt still«, sagte ich. »Anweisung der Krankenschwester.«
Er lag reglos da, während ich ihn ritt. Ich blickte
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