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Die Sextherapie: Roman (German Edition)

Die Sextherapie: Roman (German Edition)

Titel: Die Sextherapie: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amber Stevens
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gelegt hatte, zog sie mich zu sich runter. Dann küsste sie mich eine Weile. Mein Kopf war voller Fragen. Was mache ich jetzt? Ob sie merkt, dass ich noch Jungfrau bin? Wann wollte Mum nach Hause kommen? Kann ein Mädchen vom Küssen schwanger werden?
    Im nächsten Moment schob sie meinen Kopf zwischen ihre Beine. Ich war wie erstarrt vor Schreck. »Mach schon, leck mich«, sagte sie.
    Ich war so ein Idiot, dass ich die Haare an der Seite ableckte.
    »Nicht da, Blödmann! Zwischen den Lippen!«
    Lippen? Welchen Lippen?, dachte ich. Aber ich schaute noch einmal hin, tastete und verstand, was sie meinte. Also spreizte ich ihre klebrigen Schamlippen auseinander und steckte zögernd die Zunge hinein. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass es scheußlich schmecken würde, doch dem war nicht so. Eher wie etwas Lebendiges, wenn Sie verstehen, was ich meine. Als sie ein bisschen zappelte, schob ich die Zunge tiefer in sie hinein. Das gefiel ihr erst recht, also leckte ich fester.
    »Bist du ein Hund?«, fragte sie und zeigte mir, wo die Klitoris ist. Nachdem ich es endlich kapiert und mit der Zunge die Klitoris gefunden hatte, habe ich es ihr ziemlich schnell besorgt. Sie kam ganz leise mit halb geöffnetem Mund und geschlossenen Augen. Ich weiß noch, wie ich sie dabei ansah und es ziemlich cool fand. Beim Orgasmus befühlte sie ihre Brüste, betastete ihre Brustwarzen und kniff leicht hinein. Für mich war das ziemlich sexy, wie Kim Basinger in 9 1/2 Wochen .
    Danach war ich an der Reihe. Sie schob mich rücklings aufs Bett und kniete sich neben mich. Während sie die Lippen um meinen Schwanz schloss, streichelte ich sie zwischen den Beinen. Ich konnte es kaum fassen, als sie mir einen blies. So toll hatte ich es mir nicht vorgestellt. Ich hatte zwar die älteren Jungen in der Schule darüber reden gehört – immer mit demselben alten Spruch »Hat sie ausgespuckt oder geschluckt?« -, aber ich hatte lange Zeit nicht geglaubt, dass Mädchen bereit wären, so etwas zu tun. Ihr Mund war heiß, nicht nur warm, sondern richtig heiß. Sie würgte ein wenig, als mein Penis ihren Rachen berührte, machte jedoch weiter. Wie sich herausstellte, spuckte oder schluckte sie nicht, doch das fiel mir gar nicht auf. Sie machte es mir mit der Hand, bis ich kam, sodass die ganze Ladung dort landete.
    Wie benommen lag ich da, während sie sich wieder anzog. »Ich muss los«, sagte sie. Dann war sie fort. Ich wusch mich und ging zurück in den Pub auf ein letztes Bier – und natürlich, um meinen Kumpels alles brühwarm zu berichten.
    In den nächsten Jahren hatte ich viele Erlebnisse wie dieses. Ich hatte ein paar feste Freundinnen, und mit einigen schlief ich auch. An den Wochenenden gingen wir im Rudel auf die Jagd. So wie alle anderen auch.
     
    Als ich auf dem College Amanda kennenlernte, war ich ein wenig ruhiger geworden. Ich hatte zwar noch immer eine Schwäche fürs schöne Geschlecht, begnügte mich aber meistens mit einer Freundin. Die Beziehungen hielten nie lange, weil ich immer auf der Suche nach der Nächsten war. Da ich in Mathe gut abgeschnitten hatte, hatte ich die Idee, Steuerberater zu werden. Inzwischen hatten die meisten Fabriken geschlossen, weshalb ich nach dem Studium unbedingt wegwollte. Nicht nach London, da waren mir zu viele Schwuchteln, sondern nach Leeds oder Manchester. Zu Hause wurde es mir mit drei Schwestern und Mums neuem Freund zu eng. Also zog ich in eine Studenten-WG in Wakefield. Also, zu weit weg wohnen wollte ich auch nicht, denn schließlich musste ich am Wochenende nach Hause fahren, um meine Wäsche waschen zu lassen. Amanda studierte Buchhaltung. Verdammt, sie war das schönste Mädchen, das ich je gesehen hatte. Sie ist es immer noch.
    Gleich bei unserer ersten Begegnung fragte ich sie, ob sie mit mir ausgehen wollte. »Na, wie wär’s?«, sagte ich.
    »Verzeihung?«, antwortete sie. Sie hatte einen südenglischen Akzent, nicht überkandidelt, aber mehr Oberschicht als alle, die ich kannte. »Mist«, dachte ich. Ich hatte keine Erfahrung mit südenglischen Mädchen, wusste allerdings, dass bei ihnen andere Regeln galten. Es wurde gemunkelt, dass sie schrecklich arrogant waren. Doch wenn man sie ins Bett kriegte, verwandelten sie sich plötzlich in die geilsten Weiber, die man sich vorstellen konnte. Tja, ich habe mich noch nie vor einer Herausforderung gedrückt und wollte herausfinden, ob an den Gerüchten was dran war.
    »Hast du Lust auf einen Drink?«, fragte ich. »Möchtest du mit

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