Die Sextherapie: Roman (German Edition)
beruhte, doch das war ihr Problem.
»Ich gehe jetzt besser«, sagte ich. »Tut mir leid.«
Sie fuhr hoch und sah mich an, als hätte ich ihr ein Messer in den Rücken gestoßen.
»War’s das etwa? Du wischst dir einfach den Schwanz an der Gardine ab, springst in deinen Capri und machst dich auf die Suche nach der nächsten dummen Kuh?«
Ich starrte sie entgeistert an. Was redete sie da? »Ich dachte, du könntest mich nicht ausstehen«, erwiderte ich. »Die ganzen Sprüche über meinen Akzent und mein Auto.«
»Hattest du, als ich gestern Abend deinen Schwanz im Mund hatte, den Eindruck, ich könnte dich nicht leiden?«, zischte sie.
»Ich dachte... Ich dachte, du wärst nur mit mir ins Bett gegangen, weil du traurig bist wegen Jules«, stammelte ich. Inzwischen verstand ich die Welt nicht mehr.
»Schätzt du mich etwa so ein?«, gab sie zurück. »Hältst du mich für so oberflächlich, dass ich den nächstbesten Typen vögle, wenn ich ein bisschen traurig bin?«
»Warum dann?«
»Weil ich dich liebe, du... du... Schwachkopf!«, rief sie in einem Ton, der gar nicht nach Liebe klang. Oder vielleicht doch.
Ich kam da nicht ganz mit und erklärte ihr das.
»Als ich damals gesagt habe, dass ich nicht mit dir ausgehen will, wollte ich natürlich mit dir ausgehen.«
»Häh?«
»Ich habe nicht damit gerechnet, dass du so schnell aufgibst. Eigentlich dachte ich, du würdest dich mehr ins Zeug legen.«
»Oh.«
»Du hattest einen ziemlich miesen Ruf. Angeblich hast du versucht, so viele Kerben wie möglich in deinen Bettpfosten zu schnitzen. Keine Ahnung, wie es heute ist. Jedenfalls habe ich die Gerüchte geglaubt.«
Ich setzte mich, wartete darauf, dass sie weitersprach, und traute meinen Ohren nicht.
»Was denkst du wohl, wie ich mich gefühlt habe, als ich merkte, dass ich das einzige Mädchen am College bin, für das du dich nicht interessierst?«, fuhr sie fort.
»Aber ich habe mich doch für dich interessiert. Ich habe dich gefragt, ob du mit mir ausgehen willst«, protestierte ich. »Und zwar bei unserer ersten Begegnung. Du hast abgelehnt.«
»Weil du nur einmal gefragt hast«, entgegnete sie. »Und dann hast du etwas mit meiner besten Freundin angefangen. Meinst du, es war schön für mich, im Bett zu liegen und zuzuhören, wie ihr es miteinander treibt? Ich habe dich gehasst. Und sie auch.«
»Mein Gott«, antwortete ich. »Warum bist du nicht ausgezogen?«
»Ich weiß nicht. Vielleicht habe ich gehofft, dass sich eines Tages etwas ändert, wenn ich einfach in deiner und Jules’ Nähe bleibe. Außerdem habe ich dich und Jules ja nicht die ganze Zeit gehasst. Es war nur... die Situation. Du hast immer versucht, nett zu mir zu sein und dich mit mir anzufreunden. Aber das konnte ich wegen meiner Gefühle für dich nicht zulassen. Tut mir leid.«
Dann fing sie wieder an zu weinen. Also nahm ich sie in die Arme, streichelte ihr übers Haar, wartete ab, bis sie den Kopf hob, und küsste sie. Es war ein weiter Weg gewesen, doch ich hatte bekommen, was ich wollte.
Sie trug ein weites T-Shirt voller Löcher. Ich zog es ihr aus, warf es auf den Boden, hob sie hoch und trug sie zum Bett. Sie lag unter mir, mein Preis für all meine Bemühungen. Mein Schwanz war steinhart und wollte aus der Boxershorts springen, um zu sehen, was Sache war. Ich streifte sie ab, stieg aufs Bett, rutschte auf den Knien zu ihr hinüber und drehte ihre Beine zur Seite, dass sie auf der Seite quer auf der Matratze lag. Dann küsste ich sie leidenschaftlich. Ich zog ihr den Kopf an den Haaren zurück und strich mit den Lippen über ihr Kinn und ihre weiche weiße Kehle. Als ich mich über sie beugte, streifte mein Schwanz ihren Po. Sie griff danach. Ihre Brüste waren voll und straff und hingen schwer zur Seite. Ich umfasste ihre linke Brust, nahm die Brustwarze in den Mund und liebkoste sie mit der Zunge. Während ich die dunkelbraune Erhebung mit Zähnen und Lippen berührte, streichelte ich ihre andere Brust. Dann hob ich den Kopf, um sie anzusehen. Als sie sich aufrichten wollte, drückte ich sie wieder nach unten.
Sie betrachtete mich mit geblähten Nasenlöchern, als fragte sie sich, was ich wohl im Schilde führte. Ich fuhr mit dem Daumen über ihre Schamlippen, um festzustellen, ob sie auch feucht genug war. Ich streckte ein Bein hinter mir aus und hob das andere angewinkelt über ihren Oberschenkel, so hatte ich genug Zugang zu ihrer Vagina. Langsam schob ich meinen Schwanz hinein. In dieser Stellung lastete das
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