Die Söhne der Sieben
gehen würde. Ich musste ihn nicht ansehen, um zu wissen, dass Asmodi mich jetzt voll Hohn mit einem lüsternen Blick beobachtete. Er wartete darauf, dass ich ihm gehorchte. Je länger ich es herauszögerte, desto größer war sein Genuss, wenn er meinen Willen dann doch brechen sah und desto größer wurde das Verlangen in mir selbst, mich ihm zu beugen und mich zu berühren. Meine Haut war so sensibel geworden. Ich spürte jede Strömung des Wassers als aufreizende Berührung. Das Blut quoll wie Feuer durch meine Adern und schien sich einzig an einer Stelle unbarmherzig zu sammeln, bis ich das geweckte Bedürfnis befriedigte.
Noch einmal öffnete ich die Augen, um dem Erzdämon einen giftigen Blick zu schicken, der es mit meinen Kräften auch gewesen wäre, doch die hatte mir ja eben dieser Erzdämon versiegelt. Jetzt schmunzelte er nur darüber und stützte sich auf einen Ellenbogen, um mit dem freien Arm, dem Wasser einen Drall in meine Richtung zu geben. Der Strom ließ mich verstohlen aufstöhnen. Ich gab nach und fuhr zitternd über die erhitzte Stelle meiner Körpermitte. Gequält spürte ich, was diese sachte Berührung bereits mit mir anstellte. Es machte mich wahnsinnig. Eine weitere Bewegung des Wassers kündigte Asmodi an, der wieder näher rückte, mich jedoch nicht berührte. Seine Stimme drang geschwächt an mein Ohr: „Legt dich auf den Rücken, dann ist es einfacher.“
Ich wusste zwar nicht, was dadurch einfacher werden sollte, doch ich tat es ohne nachzudenken, denn dazu war ich nicht länger fähig. Asmodis Speichel hatte mich zu einem willigen Sklaven gemacht. Nun flüsterte der mir weitere Anweisungen in mein offenes Ohr: „Na los, spreiz deine Beine, du weißt, wie du dich streicheln musst, damit es sich schön anfühlt.“
Ich tat es und ließ meine Augen dabei geschlossen. Dann nahm Asmodi meine freie Hand in seine. Allein diese fremde Berührung war ein solcher Schock für meinen aufgewühlten Körper, so dass ich mich nicht wehrte, als er sie tiefer schob und meine Hand mit sich führte. Er wollte, dass ich selbst in mein Inneres drang und mich auf beide Arten gleichzeitig befriedigte. Ich tat es zunächst nur mit einem Finger, aber der war mir bald selbst zu wenig. Mein Körper verlangte blindwütig nach mehr. Ich konnte mich nicht beherrschen.
„Gut so, noch einen.“ raunte mir Asmodi beifällig ins Ohr „Dann geht es schneller…“
Etwas sagte mir, dass er damit etwas anderes meinte, als es den ersten Anschein hatte. Mein Verdacht bestätigte sich, ohne dass mein Geist die Zusammenhänge verstand. Ich kam das erste Mal, heiß und zitternd, doch die Hitze blieb mir auch danach noch erhalten. Ich krümmte mich leidvoll zusammen und wünschte mir nur, es möge vorbei gehen, während sich in meinem Inneren schon die nächste Erregung aufbaute.
„Du kannst wohl nicht genug bekommen?“ spottete Asmodi link und streichelte mir, das Ganze provozierend noch zusätzlich über mein hungriges Geschlecht. Ich winselte nur noch schwach.
„Oder reichst du dir allein doch nicht mehr?“ spottete Asmodi weiter. Seine Hand strich tiefer zu meinen von mir selbst gedehnten Anus. Nun konnte er in der Tat schnell vorstoßen und ich nahm ihn willig und diesmal ganz ohne Schmerzen auf. Seine Hände umfassten mich am Becken und hoben mich ihm so entgegen, dass er noch tiefer in mich stoßen konnte. Ich genoss jeden Stoß, denn ich merkte schnell, dass er mir mehr Erlösung versprach, als ich mir selbst geben konnte. Asmodi ließ mich meinen Höhepunkt gekonnt auskosten, schaffte es dennoch mich innerhalb kurzer Zeit noch ein weiteres Mal bereit zu machen und mich ein letztes Mal zu nehmen. Dann war die brennende Hitze endlich gänzlich verschwunden und ließ mich schlaff, aber merkwürdig beglückt zurück.
Asmodi strich mir sanft das Haar aus dem Gesicht und ließ sich neben mir in die Algen sinken. Seine Finger spielten unstet mit verschiedenen Teilen meines Körpers, die seinen Geist kurze Zeit anzogen: meinen Schwimmhäuten, die Kiemen, die Haare meiner Scham, meine Brustwarzen, der Bauchnabel, schließlich sogar meine Nase und dann die Wimpern, die er vorsichtig über seine Fingerkuppe streichen ließ. Ich war zu erschöpft mich dagegen zu wehren, es war auch nicht so, dass es mir gänzlich missfiel. Im scharfen Kontrast zu davor, konnte er jetzt ganz zärtlich sein.
„Du bist wirklich ein hübsches Geschöpf.“ stellte er plötzlich fest „Selbst Inkubus Mutter hatte nicht so zarte
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