Die Statisten - Roman
  etwa: âHeil Indien!â (mit starken hindu-nationalistischen Konnotationen: Der amtliche Name Indiens ist Bharat; âHindâ suggeriert, dass Indien das Land der Hindus sei.)
-ji   Respekt und Zuneigung ausdrückendes Suffix, das an Eigennamen oder Verwandtschaftsbezeichnungen angehängt wird
kabaddi   in ganz Indien, Pakistan und Bangladesh sehr beliebtes Mannschaftsspiel
kalaripayattu   südindische Kampfkunst, die sowohl waffenlose Techniken als auch solche mit Stöcken und verschiedenen Blankwaffen (Dolch, Schwert, Stahlbandschwert) einschlieÃt
kaliyug(a) Â Â im Hinduismus das vierte und schlechteste der vier zyklisch wiederkehrenden Zeitalter; es endet mit dem Weltuntergang, worauf nach einer Pause alles wieder von vorne beginnt
Kamadhenu   mythische göttliche Kuh, die einem jeden Wunsch erfüllt
karnatisch   als karnatische Musik wird die klassische Musik Südindiens bezeichnet; neben der klassischen nordindischen (auch: hindustanischen) Musik eine der zwei Hauptrichtungen der indischen Musik
khadi   handgewebter Stoff aus handgesponnenem Garn
Khandoba   einer der beliebtesten Volksgötter in Maharashtra; gilt als eine Erscheinungsform â  Shivas
khichri   Eintopfgericht aus Reis und Linsen
khuda hafiz   etwa âder Herr sei (dein/Ihr/euer) Schutzâ; âLebwohlâ (wird von Muslimen verwendet)
kima-pau   mit Zwiebeln, Knoblauch und Gewürzen gebratenes (Hammel-)Hackfleisch, mit einem weichen Brötchen serviert; ein besonders in Bombay sehr beliebter Snack
Kolhapuri-chappals   leichte, zierliche Ledersandalen, wie sie traditionell in Kolhapur (Maharashtra) hergestellt werden
Konkani   im Küstenstreifen von Nord-Maharashtra bis hinunter nach Goa (Konkan) gesprochene Sprache; in Goa Amtssprache
Krishna   eine der beliebtesten hinduistischen Gottheiten; gilt zwar als (8.) Inkarnation des Gottes â  Vishnu, wird aber als eigenständiger Gott verehrt.
Kya baat hai   âWas ist los?â, aber häufig im Sinne von âWahnsinn!â, âIch glaubâs ja nicht!â verwendet
Lakshman(a)   der treue, gehorsame, selbstlose Bruder â  Ramas; als Lakshman während der Schlacht um â  Lanka verwundet wurde, schickte Rama â  Hanuman zum Berg Dronagiri, damit er von dort eine Wunder wirkende Heilpflanze holte. Da Hanuman jedoch nicht wusste, wie die Pflanze aussah, nahm er kurzerhand den ganzen Berg mit
Lanka   mythisches Inselreich des Dämonenkönigs â  Ravana, wurde schon früh mit Ceylon identifiziert, weshalb der Inselstaat (seit 1972) Sri Lanka heiÃt
Licence Raj   âLizenz-Herrschaftâ; eine spöttische Bezeichnung für das komplizierte Geflecht von (gebührenpflichtigen) staatlichen Genehmigungen, Auflagen und Bürokratie, dem die indische Wirtschaft in den Jahren von 1947 bis 1990 unterworfen war
Maaiboli Sangh   âMuttersprache-Vereinigungâ
maderchod   zusammengesetzt aus Engl. âmotherâ und Hindi âchodâ (âfuckerâ)
Mahabharata   im 4./3. Jh. v. Chr. entstandenes, rund 100.000 Doppelverse umfassendes, in Indien weithin bekanntes und beliebtes Sanskrit-Epos, das in seinem Kern den Kampf zwischen zwei miteinander verwandten, aber verfeindeten Fürstengeschlechtern behandelt
mahaut   Führer und oftmals Eigentümer eines Arbeitselefanten
Main kahan hun? Â Â âWo bin ich?â
malkhamb   ein rund 2,5 m hoher Pfosten, an und auf dem (oft zu mehreren) gymnastisch-akrobatische Ãbungen durchgeführt werden
mangalsutra   âGlücksschnurâ; eine Perlen-Halskette, die hinduistische Ehefrauen (nicht Witwen) tragen
Marathi   vor allem im Bundesstaat Maharashtra gesprochene westindische Sprache
Maruti   âSohn des Windgottesâ; anderer Name des Affengottes â  Hanuman
Mazhe heart halt zale   (Marathi-Englisch) âMein Herz blieb stehenâ
Ma Sherawali   etwa âMutter mit dem Löwenâ bzw. âTigerâ; ein Beiname der Göttin Durga (die immer auf einem dieser beiden Tiere reitet)
Mirabai   berühmte indische Dichterin und Mystikerin (ca. 1498â1548), Ehefrau des Kronprinzen von Mewar (im heutigen Rajasthan); sie soll zu Ehren ihres Gottes â  Krishna oft auf dem
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