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Die Stimme der Erde

Titel: Die Stimme der Erde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Coulter
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bereits nackt ausgezogen. Jetzt richtete er sich auf. »Dir weh tun, Dirne?«
    »Ich bin keine Dirne. Ich bin deine Frau, ich bin Philippa de Fortenberry, und...«
    »Ja, ich weiß, ich ... ich weiß es nur zu gut. Komm, leg dich lang, mach dein Plappermündchen zu und die Beine breit! Ich will dich nehmen. Aber wenn du noch lange redest, werde ich wohl kaum noch dazu imstande sein.«
    Nach langem Schweigen sagte sie: »Du hast versprochen, mich glücklich zu machen.«
    Er zog die Brauen zusammen. Ja, es stimmte, das hatte er ihr versprochen. Aber das war lange vorher gewesen, als er noch nicht so viel Bier getrunken hatte. Er kam sich mißbraucht vor. Doch das war ja eigentlich nicht ihre Schuld. Obwohl er gegen sie krakeelt und geschimpft hatte, war nicht abzustreiten, daß er sie entjungfert hatte. Und daran war nur dieser verfluchte Traum schuld, den er gehabt hatte.
    Dieser Gedanke machte ihn nüchterner. »Bei den süßen Stimmen der Heiligen, ich werde es versuchen. Ich werde versuchen, dich glücklich zu machen.«
    Nun mußte sie lächeln. Groß, schlank und stark stand er vor ihr, und er erschien ihr so schön. Ihr weicher Körper war aufs höchste gespannt, und tief in sich spürte sie Begierde. »Das wäre schön, mein Gatte.«
    Sie legte sich auf den Rücken und streckte die Arme nach ihm aus.
    »Warum mußt du auch so süß und nachgiebig sein?« sagte er, legte sich zu ihr und zog ihr die Decke bis zur Taille herab. Dann beugte er sich über ihre nackten Brüste, und ihre Nähe ließ ihn erbeben. »Ach, Philippa«, sagte er und küßte sie. Zunächst ganz sanft, bis er merkte, wie sie reagierte. Mit der Zunge öffnete er ihre Lippen und erforschte ihren Mund. »Leg deine Zunge an meine!«
    Sie tat es nur schüchtern, als fürchtete sie sich vor dem, was nun folgen würde. Doch dann legte sie ihm beide Arme um den Leib. Er lachte ein wenig. Es erstaunte ihn, wie ihre Reaktion seine Männerseele entzückte. Er lehrte sie viele Arten zu küssen und die kleinen Bewegungen seiner Zunge zu genießen. Sein Oberkörper streifte ihre Brüste, was in ihr eine unbändige Lust entfachte, die er nie erwartet hätte. Sie atmete immer schneller und kam ihm entgegen, und ihre Hände huschten über seinen Rücken.
    »Es ist so schön, wenn ich deinen Körper an meinem fühle«, sagte Philippa und spreizte ein wenig die Beine. Er legte sich dazwischen. Sein Glied stieß an ihren Bauch. »Faß mich da an, Philippa! Ich möchte, daß du mich da anfaßt.«
    Sie umschloß sein Glied mit beiden Händen, streichelte und liebkoste es, bis er es nicht mehr aushielt.
    Er richtete sich auf, kniete nun zwischen ihren gespreizten Beinen und schaute auf sie hinab. Ihre schlanken, langen Beine waren weiß und wunderschön. Er wollte, daß sie sie ihm um die Hüften schlang, während er in sie eindrang. »Jetzt, Philippa, jetzt«, sagte er.
    Ihr Gesicht strahlte frohe Erwartung aus, und er war inzwischen lange nicht mehr so betrunken wie bei seinem Kommen.
    Bebend holte er tief Atem und sah sie beinahe drohend an. »Du bist meine Frau.« Er rutschte zwischen ihren Beinen entlang, bis seine Lippen ihren Unterleib berührten. Seine Hände strichen an ihr entlang, und sie fühlte seine feuchte, heiße Zunge auf ihrer Haut. Plötzlich war sein Mund an ihrem Schoß, und Philippa war so überrascht, daß sie einen Schrei ausstieß.
    Er hob den Kopf und schien verwirrt zu sein. »Das ist gut«, sagte er. »Es macht dich glücklich.«
    Seine Hände umklammerten ihr Gesäß und hoben es an, seine Zunge liebkoste ihre weichen Schenkel, drang in sie und spielte in ihr. Ihre Augen wurden ganz groß und feurig, voller Erstaunen, voller Leidenschaft. Zum erstenmal erlebte sie das Glück einer Frau, und er war es, der es ihr schenkte. Er versuchte sich ihr zu entziehen, doch er war gefangen, sie hielt ihn fest. Auch er hätte nie geahnt, daß es so etwas geben könnte. Darauf war er nicht vorbereitet.
    Als sie ruhiger wurde, richtete er sich auf, bis zum Zerreißen gespannt, voll wilder Gier. Dann glitt er in sie hinein - langsam, denn sie war eng gebaut. Es überwältigte ihn. Das Gefühl, in ihr zu sein, ließ ihn zittern und stöhnen. Er hielt es nicht länger aus, tief stieß er hinein, wieder und wieder, soweit es ging. Und dann ergoß er sich laut stöhnend in ihr.
    Er konnte nicht mehr denken, wollte es auch nicht. Ihm war, als habe sie ihm tief ins Herz geschaut und wisse nun, daß sie ihn vollständig erobert hatte. Und so löste er sich von

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