Die Story von Joanna
Leidenschaft.
Joanna empfand nur noch Lust.
Gena bewegte den Kopf etwas weiter nach unten, strich mit den Lippen über Joannas Beine und knabberte sanft daran.
Gena zog den Kopf wieder zurück und beschäftigte sich von neuem mit der urtümlichen Quelle von Joannas Lust und Leidenschaft; mit der angeschwollenen, pulsierenden Liebesknospe.
Jeden Moment konnte der Vulkan nun ausbrechen.
Die beiden Mädchen reizten gegenseitig ihre Klitoris und trieben einander bis an die äußersten Grenzen sexueller Ausdauer, bis sie schließlich beide zusammen in wild peitschendem Zungenspiel zum Orgasmus gelangten.
»O mein Gott!« rief Joanna.
»Oh, Himmel!« folgte Gena.
Jede preßte die Oberschenkel fest an die Ohren der anderen. So konnten beide weiter nichts hören als das pulsierende Rauschen ihres leidenschaftlich aufgeputschten Blutes.
Sie beendeten den sexuellen Tanz genauso, wie sie ihn begonnen hatten . .. schweigend.
Beide lagen eng nebeneinander ausgestreckt auf dem Bett.
»Warum machst du das alles hier eigentlich mit, Joanna?« fragte Gena nach einem Weilchen. Ihre Stimme klang leise und fragend, verriet aber zugleich sehr viel Mitgefühl. »Du weißt doch, daß du jederzeit wieder fortgehen kannst, wenn du nur willst.«
»Weil ... es ist eben ... weil ich das alles bin«, antwortete Joanna ein wenig rätselhaft.
»Das verstehe ich nicht«, sagte Gena auch prompt. »Was hat man hier nicht schon alles mit dir angestellt! Warum, Joanna? Warum das alles?« wiederholte Gena ihre Frage.
»Ich weiß, was ich bin. Vielleicht verstehe ich es nicht gerade auf hochintellektueller Ebene, aber ich weiß, was ich tun muß ... wozu ich getrieben werde. Und ich werde zu Jason getrieben. Es ist vollkommen unwichtig, was er mit mir macht. Was er mir antut. Ich folge einfach der Richtung, in die ich getrieben werde. Das ist alles, Gena. Außerdem macht mir natürlich alles viel Spaß.«
Joanna richtete sich etwas auf, stützte sich auf einen Ellbogen und brachte ihr Gesicht dicht an Genas Gesicht heran.
»Hör mal«, sagte Joanna, »warum bist du eigentlich hier, Gena?«
»Ich nehme an, so ziemlich aus den gleichen Gründen wie du, Joanna«, entgegnete Gena nachdenklich. »Hier werden meine Bedürfnisse befriedigt. Bevor ich hierherkam, war das nicht der Fall. Weißt du ... ich bin so was wie 'ne Amazone.«
Jetzt kicherten die beiden Frauen wie zwei Schulmädchen bei einer Pyjamaparty im Schlafsaal eines Internats.
»Gena«, Joannas Stimme hatte einen intensiveren Tonfall angenommen, »wirst du mir etwas über Jason erzählen? Ich weiß doch praktisch gar nichts von ihm. Ich meine . . . keine Tatsachen. Eben nichts.«
Genas Gesichtsausdruck verwandelte sich beinahe schlagartig.
Joanna sah es und fügte hastig hinzu: »Du brauchst mir doch nur ein ganz kleines bißchen zu erzählen, Gena. Ich muß es einfach wissen, weil... weil ich Jason liebe.«
Joanna streichelte zärtlich Genas Oberschenkel, als wollte sie damit ein Abkommen andeuten ... mehr Sex für etwas Information.
Gena stand rasch vom Bett auf. Ihr Verhalten war jetzt wieder eiskalt. Sie blickte Joanna an und sagte: »Ich muß jetzt wieder gehen. Es gibt noch sehr viel Arbeit für mich.«
Gena marschierte beinahe stramm aus dem Schlafzimmer.
Gena war wieder zu einem guten Soldaten geworden.
12
Joanna sah aus wie Kleopatra.
Ein ägyptischer Turban umhüllte das Haar und akzentuierte die dunklen Gesichtszüge. Das Gesicht selbst schien länger, stattlicher, beinahe königlich geworden zu sein. Die domähnliche Form des Turbans unterstrich den schmalen, leicht gebogenen Nasenrücken und verlieh dem Gesicht zusätzlich einen mysteriösen Zug. Die dunklen Augen blitzten.
Joanna wußte nicht, was als nächstes mit ihr geschehen würde, aber sie wußte, daß sie auf alles bestens vorbereitet war. Was hätte ihr denn noch Schlimmeres geschehen können, als bisher schon geschehen war? Hatte sie nicht, weiß Gott, schon genug durchgemacht?
Dieses Bewußtsein machte Joanna sicher.
Joanna hörte, wie die Tür geöffnet wurde.
Schritte kamen herein.
Joanna drehte sich nicht um.
Wer auch immer da eben hereingekommen sein mochte .. . sie würde noch früh genug mit ihm - oder ihr - bekannt werden.
Die gedämpften Schritte bewegten sich um Joanna herum und hielten schließlich an.
Joanna sah sich einem nackten Oberkörper gegenüber. Ein schlaffer Penis baumelte direkt vor ihren Augen. Sie hielt den Blick starr darauf gerichtet. Sie erkannte diesen Penis
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