Die Suche
Blick auf Alexas rote Locken, ihr Gesicht war darunter verborgen. Ein dünner Schlauch führte zu ihrer Hand. Er legte seine Fingerspitzen auf die Fensterscheibe. Spielte mit dem Gedanken, das Haus zu betreten, sich in den Keller zu schleichen, zu ihr in den Raum. Ihre Bettdecke anzuheben und sich darunter zu schieben. Ihre weiche, weiße Haut gegen seinen narbigen Körper zu pressen.Er zog die Hand zurück, als hätte er sich verbrannt. War er denn völlig verrückt geworden? Er sprang auf und machte sich auf die Suche nach Jo. Er fand ihn vorne bei den Autos. Er rauchte und blickte in den Himmel. Es hatte aufgehört zu regnen. Ein heller Lichtstreifen am Horizont kündigte den Morgen an. Adam trat hinter Jo, umschlang ihn und presste sich gegen ihn.
„Gib mir die Kippe“, hauchte er verlangend in sein Ohr. Jo lachte leise, reichte ihm die halb gerauchte Zigarette und ließ seinen Kopf nach hinten gegen Adams Hals sinken. Adam führte die Zigarette zum Mund und inhalierte tief. Sanft fuhr er mit seiner Hand unter Jos Shirt, massierte ihn, fuhr mit dem Finger um seinen Nabel. Jo presste sich an ihn, sein Atem ging tiefer, der Geruch nach Zigarette hing in seinen Haaren. Adam nahm einen letzten Zug und schnippte den Stummel weg. Wie ein Glühwürmchen verlor er sich in der Nacht. Er vergrub das Gesicht in Jos Halsbeuge und biss ihn sachte.
"Wo hast du deine Klamotten gelassen?", fragte Jo leise. Erregung schwang in seiner Stimme mit.
"Brauch ich nicht", knurrte Adam. "Irgendwo." Adam griff Jo in seine Haare, zog ihn näher in Höhe seines Kinns.
„Was ... Was tust du, Adam? Wir stehen hier mitten vor dem Haus.“
„Aber das ist doch gerade der Spaß.“
Adam fuhr mit seinen Fingern über die Stirn, Nase und Mund. Jo wollte sich umdrehen, doch er hielt ihn mit seinem Arm weiter gefangen.
„Bleib einfach so stehen, sieh mich nicht an“, wisperte er in Jos Ohr, strich mit seinen Lippen über seinen Nacken und kostete das Erschauern seines Freundes. Adam glitt mit der Hand in Jos Hosenbund, griff in gekräuselte Haare, arbeitete sich weiter vor, bis zu seiner feuchten Spitze. Adam musste die Knie etwas beugen, um die Hand tiefer in die Hose schieben zu können.
„Warte ... Hol ihn raus ...“, stöhnte Jo leise, nestelte an seinem Gürtel.
„Nein. Lass mich machen.“ Mittlerweile presste sich sein eigenes Geschlecht hart und pulsierend gegen Jos Rücken. Wenn er nicht bald zum Ziel käme, würde er sich auf die Jeans ergießen, die den Po seines Freundes fest umspannte. Oh, dieser Arsch. Genau das brauchte er im Moment. Die notwendige Ablenkung. Einen guten, harten, schnellen Fick. Mit einem Kerl, wie es sich gehörte. Adam umfasste Jos Hoden und streichelte sie sanft. Jo keuchte, bettelte wimmernd um Erlösung, doch er wollte sie ihm noch nicht geben. Geschickt wanderten seine Finger den Schaft zurück nach oben, schob die empfindliche Haut zurück. Jo entwich ein Zischen durch die Zähne, seine Hüften bewegten sich vor und zurück. Mit der freien Hand öffnete Adam den Gürtel und die Knöpfe der Jeans und schob sie ein Stück nach unten. Jos Härte sprang nach draußen, lechzte nach Freiheit, pulsierte zwischen seinen Fingern. Seine Feuchtigkeit tropfte ihm schon auf die Finger. Adam ließ Jo los, drehte ihn zu sich um und ging vor ihm in die Knie. Er hob ihn an seinen Mund, leckte mit der Zungenspitze darüber und stöhnte lustvoll.
„Göttlich. Du schmeckst wundervoll, Jo.“ Der Körper vor ihm zitterte, seine Pracht wippte vor seinem Bauchnabel auf und ab, zuckte und bettelte. Doch Adam war noch nicht bereit, ihm alles zu geben. Erst zog er die Hose bis in seine Kniekehlen, streichelte den kleinen Spalt, der sich ihm entgegen reckte. Niemals zuvor hatte er sich so viel Zeit gelassen. Meist war es ein Spiel, das schnell und hart war. Manchmal wehtat. Nur der raschen Befriedigung seiner Lust galt. Aber heute war es anders. Heute war alles anders. Er musste sich reinwaschen von unsittlichen Gelüsten, musste die Gedanken an weiche, weiße Haut und runde Brüste aus seinem Kopf bannen, aus seinem Körper austreiben wie einen unreinen Geist. Adam griff zwischen Jos Beine, strich über den schweren Hoden und massierte ihn leicht, fast als berühre er ihn nicht.
„Adam. Oh Adam“, stöhnte Jo. Doch er würde ihm keine Erleichterung verschaffen. Noch nicht. Sanft leckte er über den Schenkel, küsste ihn unendlich zärtlich, berührte kaum das
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