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Die Sünden der Gerechten - Rankin, I: Sünden der Gerechten - The Impossible Dead

Die Sünden der Gerechten - Rankin, I: Sünden der Gerechten - The Impossible Dead

Titel: Die Sünden der Gerechten - Rankin, I: Sünden der Gerechten - The Impossible Dead Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ian Rankin
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bei dir noch schlim­mer war als bei uns. Viel­leicht hast du dich ver­fah­ren? Den On­kel zwar ge­fun­den, aber fest­ge­stellt, dass er to­tal plem­plem ist … Foxy? Hörst du mir zu? «
    Fox’ Auf­merk­sam­keit galt im­mer noch dem Astra.
    » Das ist Paul Car­ter « , sag­te er.
    » Was? «
    Fox ging auf den Wa­gen zu. Er fuhr rück­wärts aus der Park­lü­cke und Rich­tung Aus­fahrt. Fox rann­te ein paar Schrit­te und blieb ste­hen. Kaye hol­te ihn ein, und die bei­den Män­ner sa­hen dem da­von­ra­sen­den Wa­gen hin­ter­her, der hoch­ge­tun­te Aus­puff röhr­te.
    » Bist du si­cher? «
    Fox starr­te ihn be­tont un­ge­rührt an.
    » Okay « , lenk­te Kaye ein. » Du bist si­cher. «
    Fox nahm sein Handy aus der Ta­sche und rief bei der Staats­an­walt­schaft an. Er wur­de von ei­nem Mit­ar­bei­ter zum nächs­ten ver­bun­den, bis er end­lich je­man­den ge­fun­den hat­te, der ihm die Ant­wor­ten ge­ben konn­te, die er brauch­te. Paul Car­ter war vor­mit­tags um 8 . 1 5 Uhr auf Kau­ti­on ent­las­sen wor­den, die Ent­schei­dung über das Straf­maß durch den Rich­ter stand noch aus.
    » Die Zel­len sind über­füllt « , hat­te man Fox er­klärt. » Rich­ter Car­do­nald hat ihn für ei­nen der we­ni­ger ris­kan­ten Fäl­le ge­hal­ten. Ein­ge­schränk­te Be­we­gungs­frei­heit – er darf sich den drei Frau­en nicht nä­hern. «
    » Wer hat die Kau­ti­on hin­ter­legt? «
    » War kei­ne gro­ße Sum­me. «
    » Und das war die Idee des Rich­ters? Co­lin Car­do­nald? «
    » Nehm ich an. «
    » Der Rich­ter, der an­geb­lich kei­ne Po­li­zis­ten mag? «
    » Mo­ment mal … «
    Aber Fox hat­te den An­ruf schon be­en­det. » Er ist drau­ßen « , wie­der­hol­te er noch ein­mal, da­mit auch Kaye und Nay­smith es er­fuh­ren.
    » Willst du ihn ver­neh­men? « , frag­te Nay­smith.
    Fox schüt­tel­te den Kopf.
    » Was zum Teu­fel woll­te der hier? « , frag­te Kaye.
    » Sich von sei­nen Kum­pels auf den ak­tu­el­len Stand brin­gen las­sen « , ver­mu­te­te Fox und dreh­te sich zu den Fens­tern im ers­ten Stock der Wa­che um. Ray Scho­les stand dort mit ei­nem Be­cher in der Hand. Er pros­te­te Fox zu, be­vor er sich ab­wand­te.
    » Das än­dert nichts « , stell­te Tony Kaye fest.
    » Nein « , pflich­te­te ihm Fox bei.
    » Und du hast uns im­mer noch nicht er­zählt, wie’s mit dem On­kel ge­lau­fen ist. «
    » Der ist okay. « Fox hielt inne. » War mir sym­pa­thisch. «
    » Be­stimmt nicht halb so sym­pa­thisch wie DC Forr­es­ter un­se­rem Joe hier. « Kaye sah sich auf dem Park­platz um. » Wo ist mein Mon­deo? «
    » Ich muss­te ihn auf Pitk­eth­lys Park­platz stel­len. «
    » Dann par­ken wir ihn lie­ber um, oder? « Kaye hielt die Hand auf, um sich den Schlüs­sel ge­ben zu las­sen.
    » Oder noch bes­ser « , sag­te Fox, » wir sprin­gen rein und fah­ren erst mal was es­sen. Ich bin mit Be­zah­len dran. «
    Kaye starr­te ihn an. » Wo ist der Ha­ken? «
    Fox’ Mund­win­kel zuck­ten. » Vor­her ma­chen wir eine klei­ne Rund­fahrt durch den Ort. «
    » Und hal­ten Aus­schau nach ei­nem sil­ber­far­be­nen Astra? « , riet Kaye.
    Fox reich­te ihm den Schlüs­sel.
    Nach ei­ner er­geb­nis­los ver­brach­ten hal­ben Stun­de lan­de­ten sie wie­der im Pfann­ku­chen-Café. Da Fox zahl­te, be­stell­te Kaye Sup­pe und ei­nen Pfann­ku­chen mit Fisch in Kä­se­sah­ne­sau­ce. Da der Tisch vom Vor­tag frei ge­we­sen war, hat­ten sie sich wie­der dort­hin ge­setzt.
    » Wo wohnt Car­ter? « , frag­te Joe Nay­smith.
    » Dun­ni­kier Estate « , er­wi­der­te Fox. » Sind wir ges­tern durch­ge­fah­ren. «
    » Wir sind ges­tern durch ei­ni­ge Wohn­sied­lun­gen ge­fah­ren. «
    » Dop­pel­haus­hälf­ten, Kie­sel­rau­putz, Sa­tel­li­ten­schüs­seln. «
    » Da­mit grenzt du’s nicht ein. «
    » Wir könn­ten hin­fah­ren « , schlug Kaye vor. » Mal se­hen, wie er’s fin­det, wenn wir ein oder zwei Stun­den vor sei­ner Haus­tür par­ken. «
    » Wozu soll das gut sein? « , frag­te Fox.
    » Wir könn­ten ihn ein biss­chen ner­vös ma­chen. Viel­leicht soll­ten wir mit dem Ob­ser­vie­rungs­wa­gen vor­fah­ren – sein Te­le­fon und sei­nen Com­pu­ter an­zap­fen? «
    Nay­smith guc­kte in­te­res­siert.
    » Da­für brau­chen wir eine

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