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Die Sünden des Highlanders

Die Sünden des Highlanders

Titel: Die Sünden des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hannah Howell
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den Weg ins Paradies wies. Am liebsten hätte er sich ihre Beine auf die Schultern gelegt und diesen süßen Punkt geküsst. Doch er hielt sich zurück, denn er wusste, dass er langsam vorgehen musste, schließlich war es ihr erstes Mal.
    In dem Blick, mit dem sie seinen Körper musterte, lag so viel Wohlgefallen, dass es ihn fast mit Eitelkeit erfüllte. Dann fiel ihr Blick auf seine Männlichkeit, die sich groß und stolz erhoben hatte. Ihre Augen weiteten sich ängstlich. Rasch zog er Morainn wieder in die Arme und küsste sie. Das Gefühl ihrer weichen, warmen Haut ließ ihn erbeben wie einen völlig unerfahrenen Jungen. Noch nie in seinem Leben hatte sich etwas so gut angefühlt. Dieser Gedanke hätte ihn eigentlich alarmieren sollen, aber er konnte nicht anders, als sich daran zu erfreuen.
    Morainn entfuhr ein kleiner Lustschrei, als Tormands Hand sanft über ihre Brust wanderte. Bis er die harte Spitze zwischen seine Finger nahm, hätte sie nie geglaubt, dass sich ihre Brüste noch stärker nach einer Berührung sehnen könnten, als sie es ohnehin schon taten. Doch jetzt war die Sehnsucht so tief und heftig, dass es fast schmerzte. Er fing an, die andere Brust in derselben Weise zu foltern, indem er die Spitze sanft mit seinen langen, kundigen Fingern rieb und zwickte und gleichzeitig die Brust mit Küssen bedeckte. Sie bog sich seiner Berührung entgegen, sie wollte mehr, ohne zu wissen, wie sie ihn darum bitten sollte und was dieses Mehr eigentlich war. Erst als er eine der schmerzenden Spitzen mit seinen feuchten, heißen Lippen umschloss und begann, daran zu saugen, wusste sie es.
    Nun wurde sie immer wilder. Sie versuchte, ihn überall zu berühren, ihn fester an sich zu ziehen, ihren Körper an dem seinen zu reiben auf eine Weise, die ihr verzweifeltes Verlangen deutlich zum Ausdruck brachte. Der harte Beweis seines Verlangens pochte gegen ihre Weiblichkeit, und bald spürte sie auch dort ein tiefes Sehnen. Plötzlich war seine Hand auch an dieser Stelle. Morainn zuckte erschrocken zurück bei dieser höchst intimen Berührung, doch bald ging ihr Erschrecken unter in der Welle von Wollust, die seine Berührung auslöste. Als er einen langen Finger in sie schob, war es ihr völlig egal, solange es nur die Begierde stillte, die sie zu zerreißen drohte.
    Tormand stöhnte, als er die feuchte Hitze um seinen Finger spürte. Er konnte nicht länger warten, er musste Morainn besitzen. Jeder sanfte Schrei der Lust, den sie ausstieß, jede einladende Bewegung ihres geschmeidigen Körpers ließ einen weiteren Faden seiner Geduld reißen. Wenn er sie nicht bald eroberte, würde er seinen Samen auf dem Betttuch vergießen, und diese Schmach wollte er sich ersparen. So ließ er sich zwischen ihren Schenkeln nieder und begann, behutsam in sie einzudringen. Schweißperlen rannen über seinen Rücken bei der Bemühung, sich so sanft wie möglich zu bewegen.
    Als Morainn spürte, wie etwas weitaus größeres als ein Finger sich einen Weg in sie bahnte, verkrampfte sie sich trotz aller Vorsätze, es nicht zu tun. Plötzlich schwirrten ihr all die gruseligen Geschichten im Kopf herum, die ihr andere Frauen über die Vereinigung mit einem Mann erzählt hatten, vor allem, wenn es die erste war. Als Hebamme, die half, die Ergebnisse solcher Vereinigungen ans Licht der Welt zu bringen, waren ihr genügend solcher Geschichten zu Ohren gekommen. Ihr gesunder Menschenverstand sagte ihr zwar, dass es so schlimm nicht sein konnte, denn sonst würden es nicht so viele Frauen immer wieder tun. Doch als sie spürte, wie ihr Körper gedehnt wurde, um Tormand aufzunehmen, begann die Stimme der Angst ihren gesunden Menschenverstand zu übertönen.
    »Sei unbesorgt, meine hübsche Morainn«, flüsterte Tormand ihr ins Ohr, als er spürte, wie sie sich verspannte. »Halt dich an mir fest und küss mich, meine Süße. Denk nur daran, wie gut wir uns zusammen anfühlen.«
    Sie folgte seinem Rat, und tatsächlich – unter der sengenden Hitze seines Kusses schmolz ihre Angst.
    »Und jetzt schling deine wundervollen Beine um mich. Ah, Jesus, so ist’s richtig. Oh, es ist also doch, wie ich dachte, dein erstes Mal mit einem Mann.«
    In seiner Stimme schwang etwas mit, das sich einen Weg durch den Nebel ihres Verlangens bahnte. Es klang nach männlichem Stolz, es war die Stimme des Eroberers. Plötzlich musste Morainn an ein lächerliches Bild denken: Tormand, der wie ein stolzer Hahn zwischen den Hennen herumstolzierte. Doch ihre wirren

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