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Die Teufelshure

Die Teufelshure

Titel: Die Teufelshure Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martina André
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beschwipst, gar keine Frage, und John fand es niedlich, dass sie offenbar nicht wahrhaben wollte, zu klein zu sein, um an die Flaschen heranzukommen. Während sie ihre Arme vergeblich nach oben streckte, widerstand er der Versuchung, sie von hinten zu umarmen und anzuheben.
    »Kann ich helfen?« Es war mehr eine rhetorische Frage. Er war fast zwei Köpfe größer als sie und hatte keine Mühe, eine der Flaschen aus dem Regal zu nehmen und zu öffnen.
    Als Madlen sich zu ihm umdrehte, trafen sich ihre Blicke, und das sanfte Licht belegte ihr Gesicht mit einem unbezwingbaren Zauber. Ihre Augen, ihre Lippen und das dunkle aufgesteckte Haar ließen sie für John unwiderstehlich erscheinen. Ohne lange darüber nachzudenken, beugte er sich zu ihr hinab. Sie kam ihm entgegen, und während ihre Lippen sich fanden, spürte er, wie sie unter seinem Kuss erschauerte. Als er sie mit seinen Armen umfing und ihren biegsamen Körper an seine unvermittelte Härte presste, die sich unter seinem Plaid aufgerichtet hatte, gab es für sie beide kein Halten mehr. Wie zur Bestätigung legte sie ihre Arme um seinen Nacken und schmiegte sich an ihn.
    »Mo Chreach – heilige Jungfrau«, flüsterte er an ihren halb geöffneten Mund, und schon hatte Madlens Zunge von seiner Besitz ergriffen. Sie küssten sich lange und ausgiebig, und John tastete sich zu ihren kleinen runden Brüsten vor, deren aufragende Spitzen er unter der Seide liebkoste. Mit dreister Sicherheit wanderten seine Finger weiter nach unten und fanden das Band, das dafür sorgte, dass ihre Gestalt verhüllt blieb. Ihr leises Stöhnen gab John die Erlaubnis, es aufzuziehen.
    Das Gewand öffnete sich. John musste ihre zarte Haut berühren. Er konnte nicht anders. Sie schnurrte wie ein Kätzchen, als er mit geschickten Fingern an ihrem Rückgrat entlangstrich, bis hin zu ihrem prallen Gesäß, dessen Rundungen er mit einer Hand sanft massierte. Seine andere Hand wanderte über ihren leicht gewölbten Bauch zum Venushügel hinab, über das spärliche Fellchen bis hin zu ihrer empfindlichen Perle. Sie zuckte ein wenig, als er sie mit zwei Fingern liebkoste.
    »John, hör nicht auf.« Madlens Stimme war atemlos und voller Verlangen. Sie schnappte nach Luft und stöhnte so laut, dass ihm ganz schwindlig wurde. John wusste nicht, ob es der Wein war oder seine jähe Begierde, die sich so plötzlich an dieser Frau entlud, als er sie aufhob und auf den nächststehenden Tisch setzte, das Kleid zur Seite schob und ohne Zurückhaltung ihre Schenkel spreizte. Dass sie sich nicht sträubte, sondern mit unverhohlener Leidenschaft seinen Bewegungen folgte, wertete er als Zustimmung, um fortfahren zu dürfen.
    Während er nicht nachließ, ihre empfindlichste Stelle zu streicheln, löste er mit einer Hand seinen Gürtel und ließ ihn mitsamt seinem Plaid zu Boden fallen. Mit der gleichen Hand hob er sein Hemd an, um seinem harten Glied freie Bahn zu verschaffen. Sie zitterte leicht, als er mit seiner Spitze an der Innenseite ihrer Schenkel entlangstrich und seine Fingerkuppen zärtlich über ihre offene Scham fuhren, um sie auf das vorzubereiten, was nun folgen sollte. Mit einem leisen Keuchen entledigte sich Madlen ihres Kleides und brachte so ihre bloßen, sanft gerundeten Schultern und Brüste zum Vorschein, die er daraufhin über und über mit Küssen bedeckte.
    Madlen erschauerte unter seinen Lippen. Sein leiser Zweifel, das Richtige zu tun, wurde zerstreut, als sie sich ihm noch weiter öffnete und ihn bei den Hüften packte, damit er endlich in sie eindringen konnte. Als er in ihrem Fleisch versank, überlief ihn ein Schauer. Sie war unglaublich eng und doch feucht wie ein Schwamm, und John war so scharf darauf, sie zu nehmen, dass er, ohne zu zögern, tiefer in sie hineindrängte. Während ihm ein kehliges Stöhnen entfuhr, sah er, wie sie den Atem anhielt und ihr schönes Gesicht für einen Moment verkrampfte. Verunsichert zog er sich zurück, zumal er unvermutet auf Widerstand gestoßen war.
    »Was ist?«, flüsterte sie. Ihre Gesichtszüge entspannten sich, und sie sah ihn mit großen, unschuldigen Augen an. Dann fuhr sie mit beiden Händen über sein Gesicht und anschließend wie wild durch sein langes Haar. »Willst du mich nicht?«, keuchte sie leise.
    »Doch, doch …«, stotterte er und sah sie zweifelnd an. »Kann es sein, dass du noch Jungfrau bist?«
    »Wäre das ein Grund für dich, nicht fortzufahren?«
    Ihr furchtsames Lächeln ließ ihn dahinschmelzen. »Nein …« Langsam

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