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Die Tochter der Tryll Bd. 3 - Vereint

Die Tochter der Tryll Bd. 3 - Vereint

Titel: Die Tochter der Tryll Bd. 3 - Vereint Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Hocking
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unklug, wenn ihr Förening verlasst«, sagte Finn. »D as Abkommen mit dem Vittra-König beschränkt sich auf unsere Leute hier. Außerhalb Förenings gilt es offenbar nicht.«
    »D u solltest nicht verreisen«, stimmte Willa ihm zu. »N icht solange Krieg herrscht.«
    »W arum denn nicht?«, fragte Laris. »S oll sie doch gehen und sich umbringen lassen. Das erspart uns eine Menge Ärger. Aber ich bezweifle ohnehin, dass die Vittra sie töten werden. Wahrscheinlich arbeitet sie mit ihnen zusammen.«
    »M arksinna Laris«, sagte Tove und starrte sie wütend an. »W enn Sie noch einmal etwas gegen die Prinzessin sagen, werde ich Sie wegen Hochverrats aus Förening verbannen. Dann werden wir ja sehen, wie gut Sie allein gegen die Vittra ankommen.«
    »H ochverrat?« Sie riss die Augen auf. »I ch habe nichts dergleichen begangen.«
    »L aut Artikel zwölf des Verratsgesetzes hat jeder Hochverrat begangen, der den Tod des Königs, der Königin oder des Thronerben plant oder wünscht«, fuhr Tove fort. »U nd Sie haben gerade vor einer Menge Zeugen der Prinzessin den Tod gewünscht.«
    »I ch …«, begann Laris sich zu verteidigen, gab dann aber auf und starrte auf ihre Hände.
    »W er ist jetzt in dem Team?«, fragte Aurora.
    »I ch hätte gerne Freiwillige, aber wenn es sein muss, werde ich die Teilnehmer bestimmen«, sagte ich. »A ußerdem muss ein hochrangiger Regierungsbeamter als mein Stellvertreter mitreisen.«
    »I ch gehe mit«, sagte Finn. »M ein Vater kann hierbleiben und die Armee aufstellen. Ich werde das Team nach Oslinna führen.«
    »I ch gehe auch mit«, bot Markis Bain an. »M eine Schwester lebt dort. Ich sollte ihr helfen.«
    »S onst noch jemand?«, fragte ich, schaute aber nur in leere Gesichter.
    »E in Heiler wäre besonders nützlich.«
    »M arksinna Kroner?«, fragte Willa, als Aurora schwieg.
    »I ch bin die Mutter des Prinzen.« Aurora legte sich entsetzt die Hand auf die Brust. »I ch kann auf keinen Fall gehen.« Tove warf ihr einen verächtlichen Blick zu, also suchte sie schnell nach einer Alternative. »D er Kanzler! Er hat ebenfalls Heilkräfte.«
    »S ie sind viel schwächer als Ihre«, sagte der Kanzler abwehrend. »I m Vergleich zu Ihnen bin ich hilflos.«
    »S ie sind ein gewählter Beamter«, sagte Aurora. »D iese Leute haben für Sie gestimmt und verdienen Ihre Hilfe.«
    »E s wäre gut, wenn Sie gingen, Kanzler«, sagte Tove. »S ie könnten als unser Stellvertreter fungieren.«
    »H abe ich eine Wahl?«, fragte der Kanzler resigniert, aber Tove warf ihm nur einen eisigen Blick zu.
    Die Sitzung ging noch ein paar Minuten weiter. Willa hielt eine leidenschaftliche Rede darüber, wie wichtig es sei, unseren Bürgern in der Not zu helfen. Ein paar Leute wirkten sichtlich bewegt, aber es meldete sich niemand freiwillig, bis Willa darauf hinwies, dass die Tryll von Oslinna für uns kämpfen würden, wenn wir ihnen jetzt halfen. Das verschaffte uns ein paar weitere Mitstreiter.
    Schließlich hatten wir ein zehnköpfiges Team zusammengestellt und mehr hatte ich auch nicht zu hoffen gewagt. Die Versammlung löste sich auf und die Rettungsmannschaft würde in zwei Stunden aufbrechen.
    Tove, Willa, Duncan und ich blieben noch in der Einsatzzentrale, als alle anderen bereits gegangen waren.
    »D as lief doch ganz gut.« Willa lehnte sich gegen den Schreibtisch.
    »W as ist, wenn die Vittra noch andere Städte angreifen?«, fragte ich. »W as sollen wir dann machen?«
    »M ehr können wir nicht tun«, sagte Tove. »J edenfalls nicht im Moment. Wir brauchen die Tracker. Sicher hat der König nur deshalb unsere Changelings angegriffen, damit wir unsere Tracker wegschicken und schutzlos zurückbleiben.«
    »U nd ich musste sie wegschicken«, sagte ich seufzend. »I ch durfte nicht zulassen, dass die Vittra Kinder entführen.«
    »D u hast richtig gehandelt«, sagte Willa. »U nd du handelst auch jetzt richtig. Du holst die Tracker zurück und hilfst Oslinna.«
    »A ber das reicht nicht.« Ich schüttelte den Kopf und lief zum Fenster. »I ch sollte dort hingehen und vor Ort helfen. Wenn die Kobolde wirklich Häuser umgeworfen haben, brauchen sie Leute wie mich, um den Schutt wegzuräumen.«
    »P rinzessin, du bist jetzt Regentin«, sagte Duncan. »D u musst hierbleiben und Anordnungen geben. Lass andere Leute die körperliche Arbeit machen.«
    »A ber so sollte es nicht sein!«, argumentierte ich. »D a ich die stärksten Fähigkeiten habe, sollte ich auch am meisten arbeiten.«
    »W endy,

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