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Die Tochter Des Praesidenten

Die Tochter Des Praesidenten

Titel: Die Tochter Des Praesidenten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Broadrick
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Urlaubspläne gesprochen zu haben. Woher wusste Sam darüber Bescheid?
    “Natürlich bin ich gestresst. Die Kugel, die Ron erwischt hat, war für mich bestimmt.”
    Chambers lachte kurz auf. “Schon gut, Logan. Am interessantesten finde ich, was unsere Leute vom Flugplatz gemeldet haben. Die Maschine stand mit offener Tür vor einem Hangar.”
    “Was hat der Pilot gesagt?”
    “Halten Sie sich fest, Logan. Es gab keinen.”
    “Das ergibt doch keinen Sinn.”
    “Falls man verhindern wollte, dass Ashley nach Washington zurückkehrt, so ist das gelungen”, fügte Chambers hinzu.
    “Dann sollten wir untergetaucht bleiben”, folgerte Nick.
    “Genau. Ich will gar nicht wissen, wo Sie mit Ashley sind. Sam wollte unbedingt erfahren, wie er Sie finden kann. Trauen Sie ihm?”
    “Nicht genug, um ihm alles anzuvertrauen.”
    “Ich schlage vor, Sie bleiben vorläufig, wo Sie sind.”
    “Was sagt der Vizepräsident?”
    “Er will nicht, dass Ashley auch noch etwas zustößt. Ich habe ihm von dem Hinterhalt erzählt, und er verlässt sich darauf, dass Sie das Richtige tun.”
    “Gut.” Nick überlegte. “Ashley schläft gerade, aber sobald sie wach ist, rufe ich Sie an. Sie können sie mit dem Vizepräsidenten verbinden. Er kann ihr alles erklären.”
    “Okay. Falls es Neuigkeiten gibt, informiere ich Sie sofort”, versprach Chambers.
    “Danke, Sir.”
    Nick beendete das Gespräch, doch bevor er das Handy hinlegen konnte, kam ein weiterer Anruf.
    “Logan”, meldete er sich.
    “Nick!” Es war Sam. “Wo zum Teufel steckst du? Was ist los? Warum wolltet ihr zurück nach Washington? Hat Ashley Heimweh bekommen?”
    “So ungefähr.”
    “Und wo bist du? Wir sind zum Flugplatz gefahren. Er war verlassen.”
    “Soso… Nun ja, es macht mich nervös, wenn man auf mich schießt.”
    “Was für eine Schießerei? Ist jemand verletzt?”
    “Wir sind okay.”
    “Wann wollt ihr nach Washington?”
    Nick schaltete schnell. “Nach dem Schreck hat Ashley es nicht mehr so eilig. Wir werden wie ursprünglich geplant abreisen.”
    “Soll ich euch zum Flughafen bringen?”
    “Nein.”
    “Wenn du Hilfe brauchst, ruf mich an.”
    “Okay.”
    “Ich melde mich bei dir, wenn ich mal wieder in Washington bin.”
    “Gute Idee, Sam. Danke für deinen Anruf.”
    Nick unterbrach die Verbindung und schob das Handy in die Tasche.
    Irgendetwas stimmte hier nicht. Was wusste Sam über den Hinterhalt? Hatte sein alter Kamerad ihn angelogen?
    Er nahm das Handy wieder heraus und wählte die Nummer des Krankenhauses. Nach kurzem Warten wurde er mit der Chirurgie verbunden und erfuhr, dass Ron wieder bei Bewusstsein war und von einer eigenen Krankenschwester betreut wurde. Er ließ sich zu ihr durchstellen.

    Es klickte mehrmals. “Hier ist Hazel”, ertönte eine freundliche Frauenstimme.
    “Hi, Hazel. Meine Name ist Nick Logan und …”
    “Oh, Agent Logan. Ich bin so froh, dass Sie anrufen. Unser Patient wartet schon ungeduldig.
    Möchten Sie mit ihm sprechen?”
    Nick lächelte. “Sehr gern sogar.”
    “Nick?” Rons Stimme klang schwach.
    “Richtig, Partner. Wie geht es dir?”
    “Schmerzfrei, wie sie hier sagen. Was ist passiert?”
    “Das wissen wir noch nicht. Offenbar hat uns auf dem Flugplatz jemand aufgelauert.”
    “Daran kann ich mich noch erinnern. Dann bin ich hier im Krankenhaus aufgewacht.”
    “Ich habe mit Chambers gesprochen”, berichtete Nick. “Ruf ihn an, sobald du dich dazu in der Lage fühlst. Er hat niemandem erzählt, dass du angeschossen wurdest. Es würde mich nicht wundern, wenn du unter falschem Namen im Krankenhaus liegst. Wer ist deine Krankenschwester?”
    “Ich kenne sie nicht, aber ich vermute, dass sie vom Secret Service ist”, antwortete Ron.
    “Aber nicht vor Ort, oder?”
    “Sie sei von Virginia eingeflogen worden, sagte sie mir.”
    “Ruh dich aus.”
    “Gibt es was Neues aus dem Golf?”
    “Sie haben die Yacht gefunden. Die Besatzung lebt. Die Sullivans sind verschwunden. Für mich klingt das nach Terroristen.”
    “Weiß Ashley Bescheid?”
    “Noch nicht. Ich habe ihr nur so viel erzählt, dass wir keine Verbindung mehr zur Yacht haben.”
    “Ist sie okay?” fragte Ron.
    “Sie wünscht, du wärest hier. Ich übrigens auch.”
    “Es tut gut, unverzichtbar zu sein.”
    “Willst du deine Familie anrufen?”
    “Besser nicht. Ich will sie nicht in Panik versetzen.”
    “Was ist mit deinen Töchtern?”
    Ron schwieg. “Nein” .antwortete er nach einer Weile. “Ich

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