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Die Tochter Des Praesidenten

Die Tochter Des Praesidenten

Titel: Die Tochter Des Praesidenten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Broadrick
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müssen.”
    Ashley warf Nick einen Blick zu, und er nickte.
    “Ich fahre Sie beide jetzt an einen Ort, wo sie Langlaufskier bekommen”, fuhr Harvey fort.
    Wieder sah sie Nick ah. Diesmal lächelte er nur.
    “Ich habe niemandem erzählt, dass Sie hier sind”, sagte der Polizist, der jetzt Zivilkleidung trug.
    Sie stiegen in den Buick. Ashley saß vorn zwischen den beiden Männern.
    Harvey fuhr los, und Nick war froh, dass er auf einen Exkollegen getroffen war, der wusste, worauf es jetzt ankam.

9. KAPITEL
    Ashley saß zwischen den beiden Männern und starrte hinaus in die eisige Kälte, als zwischen den hohen schneebehangenen Bäumen plötzlich ein Blockhaus auftauchte. Es war fast sechs Uhr, also etwa eine Stunde vor Sonnenaufgang, als sie vor dem kleinen Laden hielten, der Lebensmittel und alles andere verkaufte, was Skiwanderer und Camper benötigten.
    Nick half Ashley aus dem Wagen und über die zugefrorenen Pfützen vor dem Eingang. Hinter der Glasscheibe wartete ein Mann auf sie. Er war zwar angezogen, doch das zerzauste ergraute Haar verriet, dass er ihretwegen aufgestanden war.
    “Sind Sie die Freunde von Harvey?” fragte er und öffnete die Tür, als sie nickten.
    “Wir sind Ihnen wirklich dankbar”, sagte Nick und ließ Ashley den Vortritt. Dann nannte er dem Mann eine lange Liste von Dingen, die sie brauchten. Am Überraschendsten war für Ashley die Bitte um zwei Paar Langlaufskier. Was hatte Nick vor?
    Er ließ sie verschiedene Stiefel anprobieren und achtete darauf, dass die Skier die für sie richtige Länge hatten.
    Während er zahlte, sammelte sie einige der Vorräte zusammen und trug sie zum Wagen.
    Nick folgte ihr mit den schwereren Einkäufen. Zum Glück war Harveys Wagen groß genug, sonst hätten sie Probleme bekommen.
    Dann stieg er ein und beschrieb Harvey den Weg zum Absetzpunkt. Also hat er ein konkretes Ziel, dachte Ashley.
    Es kam ihr vor, als würden sie ewig durch den Wald fahren und immer wieder abbiegen und noch schmalere Wege nehmen. Schließlich hielten sie. Um sie herum türmten sich große Schneewehen auf. “Weiter kommen wir auf Rädern wohl nicht”, meinte Harvey fröhlich.
    “Gut, dass ihr vorbereitet seid.”
    Nick sah sie an. “Pack alles, was du brauchst in den Rucksack.”
    “Hast du etwa keinen Schlitten für das Gepäck besorgt?”
    Ihr entging, wie es um seine Mundwinkel zuckte, was verdächtig nach einem Lächeln aussah.
    “Es freut mich, dass du wieder die alte bist. Ich fing schon an mir Sorgen zu machen.” Er stieg aus, stapfte durch den Schnee und lud die Skier aus, während Ashley sich hastig umzog.
    Danach stopfte sie alles, was sie brauchen würde, in den Rucksack und sah zum Himmel hinauf. Es war noch so dunkel, dass die Berge ringsum ohne den Schnee nicht zu erkennen gewesen wären.
    Sie hob den Rucksack um. “Ich hoffe, du weißt, wohin du willst.”
    “Ich weiß, wo wir sind, außerdem habe ich einen Kompass, eine Taschenlampe und für den Notfall noch das Handy.”
    “Wenn die Batterie nicht den Geist aufgibt”, murmelte sie. . “Was für ein schöner Gedanke”, erwiderte er.
    Harvey lachte. “Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich glauben, dass Sie beide seit Jahren verheiratet sind. Sie streiten sich wie ein altes Ehepaar.”
    Ashley gefiel es nicht, dass ihr Atem plötzlich schneller ging. Die Vorstellung, mit Nick Logan verheiratet zu sein, war erregend.
    Nick sagte nichts, sondern half ihr, die Skier unterzuschnallen, und stieg auf seine Bretter.
    Harvey betrachtete sie beide und nickte zufrieden. “Ich nehme Ihr restliches Gepäck mit nach Hause. Lassen Sie es mich wissen, wenn Sie noch etwas brauchen.”
    “Wir kommen schon zurecht. Treffen wir uns hier, ja?”
    “Okay”, sagte Harvey. “Melden Sie sich rechtzeitig.” Er stieg in den Wagen, wendete und fuhr davon.
    Ashley fühlte sich, als hä tte man sie mitten in der Wildnis ausgesetzt - allein mit einem Eingeborenen.
    “Hast du eine Ahnung vom Skiwandern?”

    “Die Frage kommt etwas spät, findest du nicht?”
    “Heißt das …ja?”
    “Könnte ich erfahren, wohin wir wollen?”
    “Meine Familie ha t eine Hütte, einige Meilen von hier.”
    “Warum sind wir nicht einfach in ein Hotel gegangen, anstatt uns hier draußen einem Überlebenstraining zu unterziehen?”
    “Weil es tatsächlich um unser Überleben geht. Bis ich weiß, was hier los ist, möchte ich dich an einem möglichst sicheren Ort haben”, antwortete er und fuhr einfach los.
    Ihr blieb nichts

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