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Die Traumvektor Tetralogie - II.Aufstieg (German Edition)

Die Traumvektor Tetralogie - II.Aufstieg (German Edition)

Titel: Die Traumvektor Tetralogie - II.Aufstieg (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeamy Lee
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Eure Sandra«, verabschiedete sie sich.
    »Kamera aus, teilte ihr jemand mit, sie setzte sich erschöpft auf den Boden.«
    Ed klopfte ihr anerkennend auf die Schulter.
    »Du warst großartig, eine perfekte Show, ich glaube nicht, dass es auf diesem Planeten jemanden gibt, der es besser über den Äther gebracht hätte, gerade das richtige Maß an Gleichgültigkeit, die jedem Zuschauer das Blut in den Adern gefrieren lässt, solltest eine Karriere als TV-Star anstreben.«
    »Danke für die Lobeshymnen, wir sollten uns besser daran machen, hier wegzukommen. Wie sieht’s draußen aus?«
    »Nun, wenn der Aufmarsch vor dem Hotel nur unseretwegen erfolgt ist und nicht etwa eine seit Langem geplante Übung, die nur zufällig in dieser Gegend stattfindet und mit uns überhaupt nichts zu tun hat, dann fühle ich mich geehrt. Die gesamte Armee von Mitsuhunda scheint sich hier versammelt zu haben.«
    »Freut mich zu hören, je mehr, umso besser, so fällt es mir um vieles leichter, diese schöne Luxusherberge in die Luft zu sprengen.«
    Sie stellte sich wieder auf ihre Beine.
    »Sind alle Zivilisten evakuiert?«
    »Schon seit zehn Minuten, ist alles schneller und glatter gegangen als geplant.«
    »Seit zehn Minuten? Weshalb sagt mir das denn niemand, ich rede mir die Kehle trocken und ihr vergnügt euch auf meine Kosten.«
    »Du warst einfach zu fantastisch, als dass wir deinen Auftritt einfach hätten abbrechen können, wir sind begeistert von deiner Leistung.«
    »Freut mich für euch. Doch dass diese zehn Minuten vielleicht unsere Flucht erschweren könnten, daran hat niemand gedacht?«
    »Blasen wir zum Rückzug, lassen wir die Party mit einem großen Feuerwerk enden.«

3
    »Wir stürmen«, sagte Nadina entschlossen und gab die entsprechenden Befehle.
    »Sie haben aufgehört zu senden«, wurde über Funk mitgeteilt.
    »Alle Einheiten in Position«, sprach sie in ihr Mikro, »wir dringen durch das Kanalnetz in das Gebäude ein.«
    Matha Astoh, sehen sie.
    Ein Techniker bat Anath, in den Leitkopter zu kommen.
    »Was gibt’s?«
    »Sehen sie hier, die Rebellen ziehen sich zurück.«
    Anath betrachtete die Massedetektoren.
    »Die führen etwas im Schilde.«
    »Warte noch einen Augenblick«, sagte sie zu Nadina.
    »Worauf?«
    »Sieh dir das an.«
    Sie deutete auf Punkte auf einem Bildschirm, auf dem das 3D-Modell des Hotels eingeblendet war.
    »Sie sammeln sich in der Energiestation.«
    »Was wollen sie dort? Haben sie einen Tunnel dorthin gegraben?«
    »Keine Ahnung.«
    »An alle Einheiten, höchste Alarmbereitschaft«, sprach Nadina ins Mikrofon.
    »Die Rebellen versuchen sich abzusetzen, schaltet eure Massedetektoren auf höchste Empfindlichkeit, sie scheinen einen Tunnel zum Reaktorraum gegraben zu haben, versucht ihn zu finden. Koordinaten kommen jetzt.«
    »Sie nickte dem Techniker zu, er übermittelte die Koordinaten des Reaktorraumes an die Messgeräte der Kampfeinheiten.«
    »Energiepegel steigt«, teilte ein anderer Techniker mit.
    »Was für ein Energiepegel?«
    »Sie fahren den Reaktor des Hotels hoch«, antwortete der Techniker.
    »Sie fahren den Reaktor hoch? Wozu brauchen sie mehr Energie, eine neuartige Waffe?«
    »Rebellen befinden sich im Reaktorraum.«
    »Alle?«
    »Ja, Matha, alle«, beantwortete der Techniker Anaths Frage.
    »Wenn die so weiter machen, geht der Reaktor durch, die Kühlung erreicht kritische Werte.«
    »Was?«, riefen Anath und Nadina wie aus einem Mund.
    »Die sind verrückt, sie haben doch nicht vor, den Reaktor in die Luft zu jagen.«
    »Ich befürchte ja«, sagte der Techniker, »kritischer Wert überschritten, Reaktor explodiert in spätestens drei Minuten.«
    Nadina sah den Techniker entsetzt an.
    »Ist der Prozess noch irgendwie zu stoppen?«
    »Zu spät, soeben wurde der Kühlkreislauf unterbrochen, genauer gesagt, die Rebellen haben die Hauptkomponenten zerstört«, antwortete der Techniker.
    »Rückzug«, schrie Anath in ihr Mikrofon, »alle Truppen sofort abrücken, der verdammte Kasten fliegt euch in zwei Minuten um die Ohren, die Rebellen lassen den Reaktor hochgehen.«
    Nadina schüttelte den Kopf.
    »Ich glaub’s einfach nicht«, sagte sie, »ich glaub’s nicht, sie begehen kollektiven Selbstmord und wären wir da reingegangen, hätten sie Hunderte unserer Soldaten mit in den Tod gerissen. Was geht in den Köpfen dieser Menschen vor? Haben die keine Angst vor dem Tod?«
    Anath stieg in ihren Kopter.
    »Wahrscheinlich nicht mehr oder weniger als wir, doch eines verstehe ich

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