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Die verbannte Braut (German Edition)

Die verbannte Braut (German Edition)

Titel: Die verbannte Braut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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Horror sah er auf ihr tränenüberströmtes Gesicht hinab. Was hatte er getan? Alle Leidenschaft wurde verdrängt von einem marternden Gefühl der Schuld. Fluchend rollte er sich zur Seite. Sein Geschlecht zuckte protestierend ob der Verweigerung von Erfüllung. Was hatte er getan? Wie konnte es sein, dass er sich so in ihr getäuscht hatte. Verdammt!

    Eve schluchzte. Einen Moment hatte sie noch dieses überwältigende Gefühl gehabt und im nächsten dieser entsetzliche Schmerz. Zumindest dauerte das Ganze offenbar weniger lange, als sie gedacht hatte. Das war immerhin ein Trost, auch wenn sie nicht verstand, warum so köstliche Gefühle zu so etwas Furchtbaren führte.
    „Es tut mir leid“, hörte sie ihn leise flüstern.
    Er rollte sich über sie und sie versteifte sich.
    „Es tut mir leid“, sagte er erneut. „Ich mache es wieder gut. Sieh mich an! – Still Mädchen!“
    Sie öffnete unsicher die Augen und starrte ihn an. Sie konnte seinen Blick nicht deuten. War es Schuld, Ärger oder beides? Langsam senkte er seinen Mund auf ihre zitternden Lippen hinab und küsste sie zart.
    „Ich mache es wieder gut ...“, murmelte er und ließ seine Zunge zwischen ihre Lippen gleiten. „... aber ich muss das zu Ende bringen. Ich muss dich haben.“
    Panik machte sich in ihrem Inneren breit. Wollte er ihr schon wieder Gewalt antun? Sie wollte ihn erneut von sich schieben, doch die Sanftheit seines Kusses löste in ihr wieder dieses süße Gefühl aus. Unwillkürlich entglitt ihr ein leises Stöhnen und sie begann, seinen Kuss zu erwidern. Seine Hände fuhren die Seiten an ihrem Körper entlang und ein Schauer ließ sie erzittern. Ronan löste seinen Kuss und schaute sie an.
    „Diesmal wird es nicht wehtun. Vertrau mir“, raunte er und küsste ihren Hals.
    Eve seufzte verzückt, als seine Zunge eine Spur zu ihrem Ohr zog und Lust durchzuckte sie wie ein Blitzstrahl. Er knabberte an ihrem Ohrläppchen, während seine Hände zu ihren Brüsten wanderten und über die harten Spitzen strichen. Langsam küsste er sich an ihrem Hals hinab bis zu ihrer Schulter, dann zu der Kuhle an ihrem Hals, bis sie aufstöhnend den Kopf zurückwarf, um ihm besseren Zugang zu gewähren. Er leckte und küsste seinen Weg weiter hinab zu ihren runden Hügeln, umschloss eine kecke Spitze mit den Lippen und saugte erst sanft, dann hart und fordernd, während er die andere Spitze zwischen seinen Fingern zwirbelte.
    Sie schrie auf, doch diesmal vor Lust, als bittersüßer Schmerz von ihren gemarterten Spitzen bis zu ihrem Schoß zuckte. Ihr Leib bäumte sich auf, drängte sich seinen Liebkosungen verlangend entgegen. Er ließ von ihren Brüsten ab und schaute sie an.
    „Öffne deine Schenkel für mich“, raunte er mit belegter Stimme.
    Sie wollte den Kopf schütteln, zu groß die Angst vor dem Schmerz.
    „Bitte“, flüsterte er. „Vertrau mir.“
    Langsam öffnete sie ihre Schenkel und ließ geschehen, dass er sich dazwischen platzierte. Doch anstatt in sie einzudringen, hockte er sich zwischen ihre geöffneten Beine und senkte seinen Kopf in ihren Schoß.
    Sie keuchte erschrocken auf und wollte ihn schon von sich schieben, als seine Zunge ihr feuchtes Fleisch teilte und über ihre verborgene Perle strich, doch die plötzliche Lust, die wie eine heiße Welle durch ihren Körper jagte, war so überwältigend, dass sie nicht anders konnte, als sich ihm instinktiv entgegen zu heben. Er kam ihrer Aufforderung nach und leckte und saugte, bis sie auf dem Gipfel der Ekstase laut aufschrie und sich alles um sie herum aufzulösen schien.
    Mit einer geschmeidigen Bewegung hatte er sich über sie gelegt und drang langsam in sie. Es war ein wenig ungewohnt, doch der Schmerz blieb aus. Mit jedem Mal, dass er sich aus ihr zurückzog, kehrte er ein wenig tiefer zu ihr zurück und ihre Enge weitete sich Stück für Stück, bis er sie ganz ausfüllte.
    „Ich kann nicht mehr länger ...“, keuchte er und ließ seine Stöße schneller und härter werden.
    Seine Hand glitt zwischen ihre Körper und fand ihren Liebesknoten. Er massierte ihn in immer schneller werdendem Rhythmus, während er immer fester in sie stieß, bis sie erneut den Gipfel erreichte. Sie spürte, wie er in ihr verharrte, und hörte sein kehliges Stöhnen, ehe er noch ein paar Mal in sie stieß und schwer atmend auf sie sank. Eves Herz galoppierte in ihrer Brust. Sie hatte die Augen geschlossen und spürte den heftigen Empfindungen nach, die sie eben erlebt hatte.

    Ronans Herz raste noch

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