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Die Verführung der Mrs. Jones

Die Verführung der Mrs. Jones

Titel: Die Verführung der Mrs. Jones Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aimée Laurent
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und zog sie ins Schlafzimmer, dimmte das Licht.
    „Legen Sie sich aufs Bett. Ich bin gleich zurück.“
    Während Sandra seiner Aufforderung nachkam, horchte sie auf die Geräusche aus dem Nebenzimmer. Eine Tür ging auf und zu. Also ist er wieder einmal abgehauen, dachte sie bitter. Doch sie irrte sich. Im nächsten Moment stand er vor dem Bett. Und er war nicht allein.
    „Ich habe nur kurz unseren Gast eingelassen, Sandra. Sie kennen Max ja schon.“
    Sandra schluckte. Ihr war heiß und kalt zugleich. Beide Männer lächelten. Es stand ihnen ins Gesicht geschrieben, was sie vorhatten. Aber nicht mit mir, ihr zwei. Da müsst ihr euch eine andere suchen. Energisch rutschte sie zur Bettkante und setzte die Füße auf den Boden. Reto sprang zu ihr und hockte sich vor sie hin. Sein Blick bekam etwas Flehendes.
    „Verzeihen Sie uns die Scharade, Sandra, aber wir mussten doch wissen, ob Sie Max sympathisch finden.“ Jetzt lächelte er wie ein Unschuldslamm. Sandra dagegen glaubte, vor Wut zu platzen.
    „Was erlauben Sie sich?“, war das Einzige, was sie zwischen den Zähnen hervorgepresst bekam.
    „Vielleicht sollten wir auf den Schreck etwas trinken.“ Max hatte die Gläser aus dem Wohnzimmer geholt, reichte je eins an Sandra und Reto. Dann holte er ein weiteres Weinglas für sich sowie die Weinflasche und schenkte sich ebenfalls etwas ein. Sandra spürte ihre Halsschlagader pochen. Sie wusste, sie wirkte absolut unsouverän. Aber sie hatte sich noch nie in einer solchen Situation befunden. Ihre Mundwinkel zuckten. Reto setzte sich neben sie aufs Bett.
    „Hey. Wovor fürchten Sie sich? Ich habe Ihnen versprochen, Sie werden sich heute Nacht vor Lust vergessen, und das werde ich auch halten.“
    Sandra trank einen Schluck, betrachtete Reto, dann Max. Auf irgendeine Art und Weise waren sich beide sehr ähnlich, auch wenn sie vom Typ her vollkommen unterschiedlich waren. Der elegante Reto und der Sunnyboy Max. Ein etwas in die Jahre gekommener Surfer, er sieht ein bisschen aus wie Robby Naish , dachte Sandra. Sie trank noch einen Schluck, dann leerte sie das Glas in einem Zug.
    Reto nahm es ihr aus der Hand, drückte sie sanft aufs Bett und legte sich neben sie, als wären sie allein im Raum. Ohne ihren Blick loszulassen, begann er, sie zu streicheln. Seine Berührungen waren sanft und vorsichtig. Sandra hielt seinem Blick stand, konzentrierte sich aber auf die Liebkosungen. Retos Lippen glitten über ihre Arme, den Hals. Endlich fanden sie ihren Mund. Sandra stöhnte kurz auf. Sie liebte es, wenn ein Mann gut küssen konnte. Es erregte sie ungemein. Und dieser hier war ein Meister seines Fachs. Sie erwiderte sein Zungenspiel, wurde fordernder. Reto quittierte es mit einem kleinen Lachen und ging darauf ein. Sandra atmete heftig. Dass Max auch im Raum war, hatte sie total vergessen. Reto hielt sie umschlungen, küsste ihr Gesicht, griff in ihre Haare. Sandra spürte, wie ihre Erregung wuchs. Zwischen ihren Beinen juckte es vor Lust, sie presste die Schenkel fest zusammen, spürte, wie feucht sie war.
    Als sie erst eine Erschütterung der Matratze und kurz darauf eine Hand auf ihrer Hüfte fühlte, versteifte sie sich kurz. Das war Max. Er hatte sich von der anderen Bettseite aus genähert und sich zu ihnen gelegt. Sie zwang sich, zu entspannen.
    Reto betrachtete sie. Seine Augen hatten wieder dieses Schillern, das sie schon bei ihrer ersten Begegnung so fasziniert hatte. Max öffnete ihren Reißverschluss, schob ihr das Kleid über die Schultern. Reto zog es herunter bis zum Bauch, Max streifte es ganz ab. Sandra fühlte seine Zunge auf ihrer Schulter. Ein lustvoller Schauer durchzog sie. Sie wusste: Jetzt war sie richtig nass.
    Sie blieb ganz still und betrachtete weiterhin Reto, während Max ihr den BH abstreifte und von hinten die Hände um ihre Brüste legte. In ihrem Kopf brauste es. Sie traute sich kaum zu atmen. Reto ließ von ihr ab und befreite sie von ihren Strümpfen, Max zog seine Hände zurück und drückte sie an der Schulter sanft auf den Rücken. Dann war er über ihr; aus den Augenwinkeln konnte sie eine kleine Tätowierung in seiner Leiste erkennen: ein Skorpion.
    Sandra spürte Reto, der ihre Schenkel auseinanderdrückte und sie mit der Zunge verwöhnte. Sie sah Max an. Er lutschte an ihren Brustwarzen, knetete die Brüste, bedeckte ihr Gesicht mit Küssen. Sandras Lider flatterten. Sie konnte nicht mehr sagen, wer von beiden sie wo berührte. Die Erregung verwandelte ihren Körper in eine

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