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Die Vergessenen Welten 10 - Die Küste Der Schwerter

Die Vergessenen Welten 10 - Die Küste Der Schwerter

Titel: Die Vergessenen Welten 10 - Die Küste Der Schwerter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. A. Salvatore
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zu verteilen und in die richtige Position zu bringen.
    »Wir werden euch an das Pier bringen, und Carradoon verfügt über eine ganze Zahl von Schiffsbauern, die euch bei den Reparaturen helfen können«, fuhr Terraducket fort. »Selbst bei dem Mast, obwohl wir einen wirklich großen Baum finden müssen, um ihn zu ersetzen! Macht euch darauf gefaßt, daß euch dies eine ganze Menge Geschichten über eure Abenteuer auf dem Schwertmeer kosten wird, wie ich meine Freunde kenne!«
    »Wir haben viel zu erzählen!« versicherte Deudermont.
    Die Seile wurden ausgeworfen, die Fischereiflotte nahm Position ein und schleppte und leitete den großen Schoner über den See.
    »Die Bruderschaft der Seeleute erstreckt sich auch auf die Seen«, meinte Drizzt.
    »So scheint es«, stimmte ihm Deudermont zu. »Wenn wir unsere Mannschaft aufstocken müßten, wüßte ich, wo ich mit der Suche beginnen würde.« Der Kapitän blickte zu Harkle hinüber, der noch immer verloren auf dem Deck stand. »Das hast du gut gemacht, Meister Harpell«, sagte Deudermont, und das Gesicht des Zauberers leuchtete auf. »In den unbekannten Gewässern, so weit entfernt von den Mondscheininseln, wären wir umgekommen, und jetzt werden wir überleben.«
    »Aber auf einem See«, erwiderte Harkle.
    Deudermont wischte den Einwand beiseite. »Robillard wird uns finden, und ihr zwei werdet einen Weg finden, uns dahin zu bringen, wo wir hingehören, daran habe ich keinen Zweifel. Im Augenblick sind mein Schiff und meine Mannschaft in Sicherheit, und das ist alles, was zählt. Gut gemacht!«
    Harkle strahlte förmlich.
    »Aber warum sind wir hier?« mußte Catti-brie fragen.
    »Der Nebel des Schicksals«, sagten Drizzt und Harkle im Chor.
    »Und das bedeutet, daß hier etwas ist, was wir benötigen«, fuhr der Zauberer fort.
    »Wozu benötigen?« fragte Catti-brie.
    »Für die Suche natürlich!« rief Harkle. »Damit hat dies alles doch zu tun, nicht wahr?« Er sah sich um, als würde dies alles erklären, bemerkte jedoch, daß die Blicke, die auf ihn gerichtet waren, nicht von Verstehen zeugten. »Vor dem Sturm waren wir auf dem Weg...«
    »Nach Tiefwasser«, antwortete Deudermont. »Dein Zauber hat uns nicht dichter an Tiefwasser herangebracht.«
    Harkle wedelte heftig mit den Händen. »Nein, nein«, berichtigte er. »Nicht nach Tiefwasser, sondern zu einem Priester oder vielleicht auch einem Zauberer in Tiefwasser.«
    »Und du meinst, daß wir hier eher als in Tiefwasser einen Magier finden, der die benötigten Kräfte besitzt?« fragte Drizzt ungläubig. »In dieser kleinen Stadt, so weit entfernt von Zuhause?«
    »Guter Kapitän Terraducket«, rief Harkle.
    »Hier«, erscholl die Antwort von weiter weg als zuvor, da Terraduckets Fischerboot nach vorne gefahren war, um sich dem Schlepptrupp anzuschließen.
    »Wir suchen einen Priester«, sagte Harkle. »Einen sehr mächtigen Priester...«
    »Cadderly«, unterbrach ihn Terraducket, ohne zu zögern. »Cadderly Bonaduce. Ihr werdet in den gesamten Reichen keinen mächtigeren Priester finden!« prahlte Terraducket, als sei dieser Cadderly das Eigentum von ganz Carradoon.
    Harkle warf seinen Freunden einen überlegenen Blick zu. »Nebel des Schicksals«, meinte er.
    »Und wo können wir diesen Cadderly finden?« fragte Deudermont. »In Carradoon?«
    »Nein«, kam Terraduckets Erwiderung. »Es ist ein Zweitagesmarsch in die Berge hinauf. Er ist eine Kathedrale namens Schwebende Seele.«
    Deudermont blickte Harkle an und stellte keine weiteren zweifelnden Fragen.
    Harkle klatschte in die Hände. »Nebel des Schicksals!« sagte er erneut. »Oh, und es paßt alles so gut«, sagte er aufgeregt, als sei ihm gerade ein anderer Gedanke gekommen.
    »Das paßt wie die Seekobold im See«, warf Catti-brie sarkastisch ein, aber Harkle ignorierte sie.
    »Seht ihr es denn nicht?« fragte der Zauberer sie alle, erneut ganz aufgeregt, und wedelte mit seinen flügelartigen Ärmeln. » Seekobold im See und Schwebende Seele. SS und SS! Und der Nebel des Schicksals fügt noch ein drittes S hinzu – hm, fällt jemandem ein Wort mit S ein, das Nebel bedeutet? Egal!«
    »Ich brauche jetzt einen langen Schlaf«, stöhnte Catti-brie.
    »Und HH!« rief Harkle aus. Drizzt blickte ihn fragend an. »Harkle Harpell!« erklärte der aufgeregte Zauberer, dann deutete er mit einem Finger auf den Drow. »Und DD für Drizzt Do'Urden! SS und SS, HH und DD! Und du...« er deutete auf Catti-brie.
    »Funktioniert nicht«, versicherte ihm die junge

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