Die Versuchung der Hoffnung
mein Blick auf eine reglose Gestalt, die mit vor der Brust verschränkten Armen seitlich an die Wand gelehnt auf dem engen Flur vor meinem Zimmer steht und bewegungslos auf meine Tür starrt. Ich bleibe ebenfalls stehen und betrachte ihn einen Moment im fahlen Licht des Mondes, das durch das kleine Dachfenster fällt. Viel mehr als die unscharfen Konturen seines Gesichts und der Muskeln seiner Arme kann ich nicht erkennen.
„John“, flüstere ich schließlich. Zu mehr bin ich nicht in der Lage.
Langsam kommt Bewegung in seinen Körper.
„Ach Hope …“, erwidert er mit einem Seufzen und beinah im selben Moment ist er bei mir, zieht mich in seine Arme und küsst mich.
Kapitel 7
Als dieses Mal unsere Lippen aufeinandertreffen, gibt es für uns beide kein Halten mehr. Es ist, als hätten wir mit diesem einen Kuss einen Punkt überschritten, von dem aus es einfach kein zurück mehr gibt. Er schmeckt so gut! Nach einer Spur von Whisky, nach sich selbst und nach all der Sehnsucht, die ich die ganzen Jahre über nach ihm hatte.
Atemlos schiebt John mich zurück in Richtung meines Schlafzimmers. Ich stolpere eher, als dass ich gehe und mit einem ungeduldigen Knurren hebt er mich schließlich einfach hoch und trägt mich die letzten Schritte. Meine Beine schlingen sich wie von selbst um seine Hüften und wir hören nicht auf, uns zu küssen. Erst als mein Rücken auf eine weiche, waagerechte Unterlage trifft, nehme ich wahr, dass wir wohl in meinem Bett angekommen sein müssen.
Er streicht mir das Haar aus dem Gesicht, dann wandert seine Hand tiefer, über die Kontur meines Schlüsselbeines und dann seitlich über meine Rippen bis hin zum Saum meines Shirts. Als er es hochschiebt, um seine Hand auf meine nackte Haut zu legen, breitet sich eine Gänsehaut auf meinem gesamten Körper aus. Die Wärme seiner Hand, die Rauheit seiner Finger auf meiner Haut, sein umwerfender Duft … Mein ganzer Körper scheint für ihn in Flammen zu stehen. Er hört auf, mich zu küssen und ich gebe einen frustrierten Laut von mir, nur um eine Sekunde später aufzukeuchen, als seine Lippen die empfindsame Haut meines Halses berühren und er sanft daran zu saugen und zu knabbern beginnt. Ich kann spüren, wie meine Erregung weiter zunimmt und sich noch mehr Nässe zwischen meinen Beinen ausbreitet. Meine Nippel drücken hart gegen den seidigen Stoff meines BHs und ich reibe mein Becken an Johns, nur um noch mehr von ihm zu spüren. Ich spüre seine Erektion, die sich fest gegen meine Scham presst.
Bei jeder meiner Bewegungen beschleunigt sich sein Atem, und langsam, ganz langsam, lässt er seine Hand unter meinem Oberteil höher gleiten, bis er meine linke Brust umfassen kann. Sanft drückt er zu, während sein Daumen meine harte Knospe sucht, um sie mit wohldosierter Reibung weiter zu stimulieren.
Mit einem tiefen Knurren schiebt er den Saum meines Oberteils erst so weit hoch, dass es meine Brüste freigibt und als ich bereitwillig die Arme nach oben recke, nimmt er die Einladung umgehend an und zieht es mir komplett aus. Sobald meine Arme wieder frei sind, mache ich mich an seinem Sweatshirt zu schaffen, das kurz darauf auf dem Fußboden landet. Einen Moment lang verharrt er mit aufgestützten Armen über mir. Ich kann die Konturen seiner Muskeln im Mondlicht erkennen, doch als er kleine Küsse von meinem Hals an abwärts verteilt, schließen sich meine Augen wieder. Ich wölbe mich ihm entgegen, während meine Hände seinen Rücken erkunden.
Ich fühle erst seinen warmen A tem an meiner Brust und dann die heiße Feuchte seines Kusses und seiner Zunge durch den dünnen Stoff meines BHs. Zart saugt er meine aufgestellte Knospe in seinen Mund und umschließt sie mit seinem Lippen. Als ich daraufhin laut aufstöhne, nimmt er sich nicht einmal mehr die Zeit, meinen BH zu öffnen und ihn mir auszuziehen. Stattdessen streift er die Körbchen kurzerhand einfach nach unten und entblößt so meine Brüste. Beinah gierig saugt er nun an meinen Nippeln, stimuliert sie dabei abwechselnd mit Zunge und Zähnen und ich beginne, mich immer lustvoller unter ihm zu winden. Meine Hand tastet sich zu der Stelle vor, an der unsere Körper aufeinanderliegen. Ich verschaffe mir Zugang zu seinem Hosenbund, John ist mir dabei behilflich, indem er den Abstand zwischen uns etwas vergrößert. Als ich ihm seine Jeans herunterziehe, lasse ich die Boxershorts gleich mit verschwinden. Weil der kleine Abstand zwischen uns mir immer noch freien Zugang
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