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Die vierte Schlinge: Thriller (German Edition)

Die vierte Schlinge: Thriller (German Edition)

Titel: Die vierte Schlinge: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Connor
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an.
    »Um allen Fragen vorzubeugen: Er war ganz schön teuer. Ich habe Jin eine Probe nehmen lassen als Beweis, dass wir den Tatort nicht kontaminiert haben.«
    »Es ist wirklich ein schöner Teppich«, bestätigte Jin. »Dick, niedriger Flor, weich. Er ist auch eher orange-braun. Der Teppich unseres Täters ist hellorange und hat fast die Farbe einer Rettungsweste.«
    Diane und Neva mussten über die beiden Männer und ihr neu gefundenes Interesse für Teppiche lachen.
    »Neva hat euch etwas zu zeigen«, sagte David und deutete zum Konferenztisch.
    Sie versammelten sich alle um den Tisch und schauten sich die Porträts von Blau, Rot und Grün an, zuerst die Computerversion und danach die von Neva verbesserten Zeichnungen. Sie hatte alle Opfer en face und im Profil dargestellt.
    Wie von Diane gewünscht, hatte sie die Computergrafiken in realistische Porträts einer weißen Frau, eines weißen Mannes und einer Asiatin verwandelt. Sie sahen wirklich aus wie echte Menschen. Auch ihre Mütter hätten sie darauf wohl wiedererkannt.
    »Die sind großartig«, sagte Diane. »Das meine ich wirklich. Das ist wirklich gut.«
    »Die beiden Weißen sehen sich vielleicht doch zu ähnlich. Das passiert mir häufiger, wenn ich Gesichter freihändig zeichne. Die gleichen sich dann immer. Im Unterbewusstsein muss ich das hier genauso gemacht haben.«
    »Auch auf den Computerdarstellungen ähneln sich die Augen- und Brauenpartien der beiden etwas«, sagte David.
    »Weil ich Sie nicht beeinflussen wollte«, sagte Diane zu Neva, »habe ich Ihnen nicht erzählt, dass sich Blau hier« – sie deutete auf deren Zeichnung – »ihre Nase hat richten lassen.«
    Diane deutete danach auf das Profil von Grün mit seiner großen Nase.
    »Wenn er eine Schönheitsoperation an seiner Nase machen lassen wollte, dann wäre es dieselbe, die Blau tatsächlich hat durchführen lassen. Wenn man seine Nase verkleinerte, würde er Blau sehr ähnlich sehen. Wir müssen noch auf den DNA-Bericht warten, aber ich vermute, dass die beiden verwandt waren – Cousin und Cousine oder vielleicht sogar Bruder und Schwester.«
    Neva schaute sie mit großen Augen an: »Dann habe ich es ja richtig gemacht.«
    »Gut gemacht, Rembrandt«, sagte Jin und knuffte Neva freundschaftlich in die Seite. »Ich habe Ihnen doch gesagt, dass Sie gut sind.«
    »Gehen Sie bitte in die Archivierungsabteilung des Museums und machen Sie davon mehrere Kopien, und zwar mit dem Farbkopierer. Auch wenn sie nicht farbig sind, bekommen Sie mit dem Farbkopierer ein besseres Bild«, sagte Diane. »Danach schicken Sie jeweils einen Satz an Braden und Garnett. Einige Kopiensätze lassen Sie hier im Labor, und die Originale lagern Sie an einem sicheren Ort.«
    Neva nickte und sammelte ihre Zeichnungen ein.
    »Bevor Sie das tun, muss ich Ihnen allen etwas erzählen.«
    Diane beschrieb dann den Angriff vom Abend zuvor. Als die drei von dem schattenhaften Mann hörten, der wie wild mit dem Baseballschläger auf ihr Auto eingeschlagen hatte, erstarrten sie vor Schreck.
    »Gestern Abend?«, fragte David. »Nachdem du von hier weggefahren bist?«
    »Ja. Hat jemand von euch bemerkt, dass ihm jemand gefolgt ist – oder sonst etwas Ungewöhnliches?«
    Alle drei schüttelten den Kopf. »Nichts«, sagte David. »Und ich leide unter einem kleinen Verfolgungswahn.«
    »Nein«, sagte Neva. »Das hätte ich bemerkt.«
    »Ich auch«, sagte Jin.
    »Ich möchte, dass ihr alle in nächster Zeit besonders vorsichtig seid. Ich werde Sicherheitsleute einstellen, die eure Wohnungen überwachen werden, bis wir dies hier hinter uns haben. Jin, ich möchte, dass Sie mein Auto nach Spuren untersuchen. Es steht bei der Polizei von Rosewood. Ich bezweifle, dass Sie etwas Verwendbares finden, aber man weiß ja nie. Vielleicht hat der Schläger irgendwelche Farbreste oder so hinterlassen. Außerdem hat er meine Reifen aufgeschlitzt. Vielleicht finden Sie Schnittspuren, die sich einem ganz bestimmten Messer zuordnen lassen.«
    »Geht klar, Chefin«, sagte Jin.
    »In der Zeitung stand gar nichts darüber«, wunderte sich David.
    »Nur eine Zeile in den Meldungen aus dem Polizeibericht«, sagte Diane.
    »Die mutwillige Zerstörung in der Elm Street?«
    »Genau. Ich bin recht froh darüber. Ich möchte nicht, dass das Ganze mit dem Museum in Verbindung gebracht wird. Ich bin überrascht, dass die Medien diese Sache nicht aufgegriffen haben.«
    »Dafür gibt es einen Grund. Chief Garnett hat angeordnet, dass alle Meldungen, die mit

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