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Die Wahrheit deiner Berührung (German Edition)

Die Wahrheit deiner Berührung (German Edition)

Titel: Die Wahrheit deiner Berührung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Duran
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als wollte er sie auffordern, nicht aufzuhören. Ihm seine Beinkleider abzustreifen, gestaltete sich nicht weiter schwierig. Als Mina seine pulsierende Männlichkeit freigelegt hatte, ließ sie ihre Zungenspitze mit Wonne seine gesamte Länge erkunden.
    Phin fluchte, und seine Hände spannten sich an, ehe er von ihr abließ. »Mina«, sagte er. Da Mina sich nicht sicher war, ob er sie anspornen oder warnen wollte, machte sie das Gleiche noch einmal. Allerdings mit dem Unterschied, dass sie die Lippen leicht um seine Eichel schloss, sodass sie den leicht salzigen und moschusartigen Geschmack für sich hatte. Nicht minder genüsslich als er von ihren Brustwarzen gekostet hatte, leckte sie seine Speerspitze. Aus dem Zucken, das seinen Unterleib erfasste, schloss sie, dass er sie wohl doch hatte anspornen wollen. Entzückt über seine heftige Reaktion, nahm sie ihn tiefer auf und streichelte ihn mit ihrer Zunge. Wie wenig es bedurfte, ihn aus der Reserve zu locken. Er war wie Wachs unter ihren Händen.
    Doch dann verlor Phin die Geduld. Er riss sich die Krawatte von den Augen, packte Mina an den Schultern und drehte sie auf den Rücken. Sein Gesicht sprach Bände. »Ich habe eine bessere Verwendung für die Krawatte«, sagte er und fing ihre Handgelenke ein.
    »Warte«, sagte Mina, der das Herz jetzt bis zum Hals schlug. »Ich will nicht, dass du mich …«
    »Und ob du das willst.« Er führte ihre Hände über den Kopf, legte die Krawatte darum und verknotete sie. »Ich habe dein Gesicht gesehen«, murmelte er ihr ins Ohr. »Den Ausdruck in deinen Augen, als ich vor einiger Zeit einen ähnlichen Vorschlag gemacht habe.«
    »Und ich habe mir vorgenommen, dir mit aller Kraft in den Hals zu beißen«, sagte sie heiser.
    Lachend arbeitete Phin sich nach unten, und Mina war schnell klar, wo er hinwollte. Ehe sie wusste, wie ihr geschah, hatte er ihre Röcke so weit hochgeschoben, dass ihre Augen verdeckt wurden. Jetzt war sie nicht nur gefesselt, sondern konnte zudem nichts mehr sehen. »Das ist unfair«, keuchte sie, hörte jedoch auf zu protestieren, als sein Mund die Stelle zwischen Oberschenkel und Hüfte berührte. Wie ein begnadeter Tänzer schwebte seine Zunge über ihre Haut, glitt über ihre Knospe, ließ von ihr ab und kehrte zurück, als wollte er sie necken. Das heftige Ziehen zwischen den Beinen, gegen das sie machtlos war, stand in keiner Relation zu dem, was er mit ihr machte. Für einen Augenblick empfand Mina Angst, doch im selben Moment begriff sie, dass sie noch immer die Wahl hatte: Keine Krawatte und keine Augenbinde konnte sie dazu bringen, etwas von sich zu geben. Wenn sie wollte, konnte sie sich ihm noch immer verweigern. Aber warum sollte sie das wollen?
    Sie spreizte weit die Beine, um sich ganz seinem begierigen Mund hinzugeben. Ein wohliges Gefühl begann sich in ihr auszubreiten, wanderte an den Hüften vorbei bis hinauf zu den Schultern und wandelte sich zu einer fast unerträglichen Anspannung. Als sie spürte, wie ein süßer Druck sich tief in ihr aufbaute, kämpfte sie nicht dagegen an, sondern ließ sich davon mit in die Freiheit reißen.
    Behutsam küsste Phin sich seinen Weg an ihrem Körper hinauf, befreite ihre Handgelenke von der Fessel und biss ihr zärtlich in jeden Finger. Ihr Handteller schien es ihm besonders angetan zu haben, denn hier verweilte er länger und ließ seiner Zunge freien Lauf. Dass er sich so viel Zeit nahm, obwohl er noch keine Befriedigung erfahren hatte, machte Mina stutzig. Immerhin spürte sie mehr als deutlich, wie erregt er war. »Ich will dich in mir spüren«, sagte sie.
    Phin drückte noch einen Kuss in ihre Hand, ehe er sie um die Hüften fasste und sie mit sich zog, als er sich auf den Rücken drehte. Mina saß auf ihm und zögerte einen Moment angesichts der ungewohnten Stellung. Begehrte er sie womöglich doch nicht?
    Phin fing ihren Blick auf. »Dann nimm mich doch«, sagte er und stieß seine Hüften hoch. Die Berührung seines Gliedes eröffnete ihr plötzlich Möglichkeiten, die ihr noch nie in den Sinn gekommen waren. Um ein wenig Zeit zu gewinnen, kniete sie sich mit gespreizten Beinen über ihn.
    Zu spät ging ihr auf, dass sie Hilfe brauchte. Als könnte Phin ihre Gedanken lesen, schlossen sich seine schlanken braun gebrannten Finger um seinen harten Schaft und hielten ihn für sie bereit. Er sah ihr mit loderndem Blick tief in die Augen, als sie sich langsam auf ihn senkte und in sich aufnahm.
    Das Gefühl, das sich in ihr ausbreitete, als

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