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Die wehrhafte Braut: Roman (German Edition)

Die wehrhafte Braut: Roman (German Edition)

Titel: Die wehrhafte Braut: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan MacFadden
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Idee!«
    »Danke für dein Vertrauen«, gab er düster zurück. »Lass uns das Gespräch beenden. Ich bin müde, und wir haben morgen einen anstrengenden Weg vor uns.«
    Er wollte sich also davonmachen, der ehrenvolle Ritter...
    »Noch nicht!«, fauchte sie. »Erst will ich sehen, wie ernst es dir mit deinem Entschluss ist, Ewan Turner!«
    Sie riss sich das Plaid von den Schultern, rollte es zusammen und feuerte es an ihm vorbei in die Dunkelheit. Ewan war erschrocken zurückgefahren, jetzt starrte er auf die verlockende Erscheinung, die sich ihm beim rötlichen Schein der Laterne bot. Rodena trug nichts als ein bodenlanges Hemd am Körper, und da der Stoff noch feucht war, lag er so eng an ihr, dass sich Brüste und Schoß deutlich abzeichneten.
    »Was soll das?«, flüsterte er. »Willst du mich so verführen, meinen Eid zu brechen?«
    Sogar bei dem leisen Flüsterton konnte sie hören, wie zornig er war. Sie sah, wie seine Augen sich weiteten und er verzweifelt versuchte, den Blick von ihr zu lösen.
    »Niemand zwingt dich, hier bei mir zu bleiben«, sagte sie harmlos. »Ich bitte dich nur, mir mein Plaid zu geben, denn es friert mich in dem nassen Hemd.«
    Er schluckte, zwang sich, den Blick abzuwenden, und trat einige Schritte zurück, als wolle er die Leiter hinabsteigen.
    »Du möchtest doch sicher nicht, dass ich bleich und fieberkrank vor meinen Bräutigam trete...«
    Er stieß einen leisen Fluch aus, und sie sah, dass seine Augen einen dunklen Glanz bekommen hatten.
    »Nur Hut, Ewan. Das Plaid liegt gleich hinter dir. Möchtest du, dass ich dir die Laterne reiche?«
    »Bleib, wo du bist!«, zischte er sie wütend an. »Gut, ich bringe dir dein verdammtes Plaid.«
    Er drehte sich um und verschwand für einen Augenblick in der Dunkelheit, wühlte auf dem Boden herum, stieß sich den Kopf an einem Dachbalken und erschien schließlich wieder, das zusammengerollte Plaid in den Händen.
    Dann jedoch war es mit seiner Fassung vorbei.
    »Rodena!«
    Er rang um Atem, und das Plaid fiel zu Boden. Sie hatte das Hemd abgestreift und stand in süßer, verführerischer Nacktheit vor ihm, lächelte bezaubernd wie ein Engel und bewegte sich dann mit langsamen Schritten auf ihn zu.
    »Nein«, flüsterte er. »Nein, Rodena!«
    Sie sah die Glut in seinen Augen, sah wie seine Armmuskeln zuckten, sein Kehlkopf sich hob und senkte, und sie triumphierte. Mit jedem Schritt, den sie sich näherte, steigerte sich das Feuer seiner Begierde, sein Atem ging keuchend und – jetzt konnte sie es deutlich erkennen – unterhalb seines Gürtels bauschte sich sein Kittel mächtig auf.
    »Ich danke Euch, edler Ritter«, sagte sie zärtlich. »Würdet Ihr mir bitte das Plaid um die Schultern legen? Ich friere...«
    Sie stand jetzt so dicht vor ihm, dass sie seinen raschen Atem spürte, und die Anziehung seines warmen, erregten Körpers ließ sie erbeben. Ihre Augen suchten seinen Blick, zogen ihn zu sich heran, zwangen ihn, seinen Sehnsüchten nachzugeben.
    »Dafür sollte ich dich verprügeln...«, murmelte er hilflos.
    »Tu mit mir, was immer du willst...«
    Er packte sie so fest bei den Armen, dass sie die Zähne zusammenbeißen musste, um nicht aufzuschreien. Mit einer wütenden Bewegung riss er sie an sich, griff in ihr offenes Haar und bog ihren Kopf in den Nacken, um sie mit wilder Leidenschaft zu küssen.
    »In der Hölle werde ich schmoren«, stöhnte er.
    »Mit mir gemeinsam, im gleichen Kessel«, flüsterte sie.
    Wie entfesselt ließ er sie jetzt seinen Zorn spüren, riss an ihrem Haar, knetete ihre bloßen Schultern, ihren Rücken, drückte die Finger grob in ihre Pobacken und ließ sie unter seinen Händen kreisen. Rodena wimmerte und spürte, wie das Verlangen in ihr so anwuchs, dass sie kaum noch wusste, was sie tat. Sehnsuchtsvoll warf sie den Kopf zurück, bot ihm ihre Brüste, und ihre Hände tasteten nach der Wölbung unter seinem Kittel.
    »Oh nein, meine süße Lady«, murmelte er und bog ihr die Arme auf den Rücken. »Du wirst jetzt mir gehorchen, du hast es so gewollt.«
    Wehrlos und bebend vor Entzücken stand sie da, während er ihren Körper mit glühenden Küssen überzog. Gierig fasste er ihre Brüste mit den Zähnen, leckte über ihren nackten Bauch und kniete endlich vor ihr nieder, um seinen Kopf in ihren Schoß zu graben. Heiß stieß seine Zunge zwischen ihre bebenden Schamlippen, und sie krallte die Finger fest in sein Haar, um nicht vor Lust laut zu schreien. Er zwang ihre Schenkel auseinander und züngelte

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