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Die weise Frau

Die weise Frau

Titel: Die weise Frau Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Philippa Gregory
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selbstsichere, streichelnde Hand. Catherine seufzte vor Wonne, immer noch mit geschlossenen Augen.
    »Los Alys«, sagte er und grinste die verängstigte Alys boshaft an.
    »Los«, sagte er noch einmal.
    Sie strich behutsam über die Kurve von Catherines Brust. »Ich befehle es«, sagte Hugo leise.
    Alys ließ die Handfläche über Catherines dicke Brustwarzen gleiten und spürte, wie sie unter ihrer Berührung mit köstlicher Bereitwilligkeit hart wurde. Catherine stöhnte.
    »Reib mich«, sagte sie.
    »Mach es«, forderte Hugo. Er griff über Catherines Bauch, nahm Alys' andere Hand und legte sie auf Catherines andere Brust. Als Alys sie berührte, begann Catherine zu lächeln. Ihr Gesicht, strahlend vor Freude, war wunderschön im Kerzenlicht. Alys glitt über Catherines heiße Brüste, rieb die Nippel mit der Handfläche, und plötzlich erwachte in ihr die Lust, fester zu drücken. Catherines warme, wogende, frisch gewaschene Haut zu streicheln und zu bearbeiten, sie zu zwicken, zu necken und zu sehen, wie sie sich wand, und ihre Lust zu wecken.
    »Ich muß Euch gestehen, Mylady, daß ich mit Alys geschlafen habe«, sagte Hugo leise.
    Alys erstarrte vor Schreck, aber Catherine, mit zurückgeworfenem Kopf, die Brüste gegen Alys' Hände drängend, ließ sich nicht von ihrer gierigen Sinnlichkeit ablenken.
    »Ich konnte ihr nicht widerstehen«, sagte Hugo. »Sie ist eine köstliche Hure.«
    Catherine lachte, ein kehliges, atemloses Lachen. »Du mußt deine Gelüste befriedigen, wo du willst, Hugo«, sagte sie. »Du bist ein Mann. Du bist der Lord. Du sollst alles haben, was du begehrst.«
    »Ich gehe«, sagte Alys plötzlich. Sie wandte sich zur Tür, aber Hugo war schneller. Er stellte sich ihr in den Weg, und sie blieb außer sich vor Wut mit funkelnden Augen stehen. Hugos Grinsen war hemmungslos und boshaft, wie sie es noch nie gesehen hatte.
    »Dreh dich um, Alys«, sagte er.
    Einen Augenblick lang zögerte sie, und er nahm sie behutsam bei den Schultern und drehte sie zurück zu Catherines gespreizten, wollüstigen Massen auf dem Bett. Catherine öffnete die Augen. Alys erschauderte — teils aus Abscheu, teils aus wachsender, ungewollter Erregung. Sie war von Hugos Wollust gefangen, wie sie ihn so oft eingefangen hatte.
    Er schob sie sanft zum Bett zurück. »Berühre sie, Alys«, sagte er leise. »Berühre meine Frau noch einmal. Du kannst sie streicheln — oder sogar zwicken. Ich kann mir vorstellen, daß du sie gerne schlagen würdest. Sie hat nichts dagegen. Sie mag es.«
    Er gab ihr einen sanften Schubs, und Alys beugte sich vor und ließ ihre öligen Hände über Catherines dicken Hals, hinunter zu ihren fetten Brüsten gleiten. Catherine stöhnte leise und streckte die Arme nach Alys aus.
    Hugos geschickte Hände lösten geschwind die Schnürung von Alys' Gewand. Alys richtete sich auf, um zu protestieren, aber Catherine, immer noch mit geschlossenen Augen, immer noch lächelnd, packte eine von ihren Händen und zog sie zurück auf ihre warme, schwammige Brust.
    »Reib mich, Alys«, sagte sie. »Reib mich.«
    Hugo kicherte boshaft, packte Alys fester um die Taille und zog die Kordel mit schnellem Ruck aus den Löchern. Das grüne Mieder mit den weiten Ärmeln fiel zu Boden. Hugo schob das weiße Leinenhemd nach unten, so daß Alys' Brüste und Arme nackt waren. Sie versuchte leise zu protestieren.
    »Mein Kleid«, erinnerte er sie. »Das neue grüne Kleid. Ich wollte es, wie wir verabredet haben, vor dir ablegen.«
    Er löste den Überrock und ließ den teuren Brokat auf den Boden fallen. Dann band er den grünen Seidenunterrock auf, und er fiel in einem Ring um Alys' Füße. Jetzt stand Alys, gefangen von Hugos Arm um ihre Taille und Catherines Händen, die ihre gepackt hatten, über das Bett gebeugt, nur mit ihrem zarten Leinenhemd bekleidet.
    »Auf das Bett«, befahl Hugo. Er gab ihr einen sanften Schubs, und als sie sich wehrte, stieß er fester zu. »Ich scherze nicht, Alys«, sagte er. Der drohende Unterton war trotz seiner warmen, leisen Stimme unmißverständlich. »Ihr habt keine andere Wahl, Mistress!« sagte er.
    Alys kletterte zögernd zu Catherine ins Bett. Catherine wandte sich ihr zu und lächelte. »Hübsche Alys«, sagte sie mit rauchiger, lüsterner Stimme. »Zieh ihr das Hemd aus, Hugo«, sagte sie. »Zieh sie aus.«
    Hugo zog Alys das Hemd mit einer raschen Bewegung über den Kopf, und Catherine griff nach ihr und zog sie zu sich hinunter.
    »Ich darf nicht in Euch eindringen«,

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