Die weise Frau
sagte Hugo zu Catherine. »Es wäre gefährlich für das Baby und schlecht für Eure Milch. Aber ich denke, ich kann Euch ein bißchen Lust verschaffen.«
Catherine lachte, ein entzücktes, verwöhntes Lachen. »Du bringst mir deine Hure?« fragte sie. »Hugo, du bist wirklich lasterhaft! Du bringst mir deine Hure, damit sie mich mit ihren Silberfingern verwöhnt?«
Hugo lachte. »Ich bin ein bißchen lasterhaft«, gab er zu. Die beiden hörten sich an, als würden sie nach einem ausschweifenden, höfischen Ritual flirten. Alys, die nackt und zitternd zwischen ihnen lag, wich zurück, als Catherines warmer, feuchter Leib sich an sie preßte.
»Aber sie würde selbst einen Heiligen in Versuchung führen, nicht wahr, Catherine? Du kannst mir nicht verdenken, daß ich bei Alys der Versuchung erlegen bin.«
Er nahm eine Handvoll von Alys' Haaren und bog ihren Kopf zurück. Er küßte sie, und Alys fühlte, wie seine Zunge schamlos in ihren Mund glitt, während Catherine zuschaute. Trotz ihrer eigenen wachsenden Erregung hörte sie, fassungslos, Catherines leises, erregtes Kichern.
Hugo ließ sie los. »Siehst du, wie ich meine Geheimnisse mit dir teile, Catherine! Du bist meine Lady! Das ist meine Hure.«
Catherine nahm Alys' schlaffe Hand und legte sie wieder auf ihre Brust. »Faß mich an«, sagte sie. »So wie vorhin.«
»Ich werde mich nicht herumkommandieren lassen wie ein Spielzeug«, sagte Alys. Sie versuchte, ihre Macht in ihrer Stimme schwingen zu lassen, aber es gelang ihr nicht. Sie wich vor Catherines gierigen Händen zurück, aber Hugo war hinter ihr auf dem Bett und drückte sie nach vorn. Seine Arme schlangen sich um ihre Taille, und er streichelte ihre Brüste. Alys fühlte die Wärme seiner vertrauten Hände, die sie streichelten, ihre Brüste umfingen, sanft an den Knospen zupften. Catherines Hände waren auf ihrem Bauch, umfaßten und zwickten Alys' schmale Taille.
»Nicht«, hauchte Alys, und es klang wie ein Ja. Sie spürte die wachsende Begierde danach, von beiden genommen zu werden, von beiden nach Lust und Laune mißbraucht zu werden. Als wären sie zwei reiche, verwöhnte Kinder und sie ein neues Spielzeug. Als wäre sie ohne jeden Wert, ein Nichts, das sie necken, mißbrauchen, wegwerfen konnten. Wenn die beiden mit ihr bis zur Zerstörung spielen würden, sie mit ihren gierigen Mündern und tastenden Fingern in Stücke reißen würden, wäre das nur recht. Sie hatte es nicht anders verdient.
»Nicht«, sagte Alys leise. Hugo merkte ihre Zustimmung und lachte. »Kleine Hure«, sagte er liebevoll und drängte sie nach vorn, sein Glied bohrte sich in ihren Rücken. »Alys, ich glaube, du sehnst dich danach zu erfahren, wie tief du sinken kannst.«
Alys beugte sich über Catherines großen Bauch und knabberte an ihren fetten Brüsten, mit der Zungenspitze leckte sie Catherines Brustwarzen. Das Öl war süß und würzig und machte Alys' Zunge pelzig. Sie fühlte sich in einem Alptraum von berauschenden, krankhaften Geschmäckern und verbotenen Empfindungen gefangen.
Catherine erschauderte vor Wonne, als Alys' Zunge sie berührte, und umarmte Alys. Sie packte Alys' Hand und schob sie zwischen ihre Beine. Alys, hin und her gerissen zwischen Ekel und Lust, fühlte Catherines dichtes Schamhaar und dann einen tiefen, schlüpfrigen Abgrund, von Feuchte gefüllt, und merkte, wie ihre eigenen Schenkel klebrig und feucht wurden.
Catherine keuchte. Ihre Hände drückten Alys' Hand immer heftiger gegen ihren Leib. Sie bäumte sich auf und rieb sich stöhnend an Alys' Hand. Alys stöhnte, angewidert und erregt zugleich. Sie war umringt von Catherine und Hugo. Catherine wand sich unter ihr, Hugo bedrängte sie von hinten. Die beiden spielten mit ihr wie zwei boshafte Katzen mit einer Maus. Und gleichzeitig packte Alys die Lust, zwischen den Beiden zu sein, sich von Catherines Händen betatschen zu lassen, eine an ihrer Brust und eine entsetzlich, wonnig, zwischen ihren Beinen. Hugo sollte sich gegen ihren Rücken pressen — hart wie ein Speer —, sich zwischen ihren Beinen einen Weg bahnen, hart und schlüpfrig von ihren Säften, und dann spürte sie, wie Hugo sich aufbäumte und in sie eindrang, und im selben Augenblick packte Catherine Alys' Hand, preßte ihr heißes, nasses Fleisch dagegen und stieß sie tief in sich.
Catherine und Hugo stöhnten im Takt, bäumten sich wiederholt gleichzeitig auf, wie geübte Liebende, die gemeinsam zum Höhepunkt kommen. Halb besinnungslos vor Begierde wand
Weitere Kostenlose Bücher