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Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)

Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patty Glenn
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lächelte. Es klang so, als ob Emily - wer immer sie auch sein mochte - wirklich den guten, alten Lee plattmachte. Sein kleines Herz brach. Armer Junge. Einem echten Kerl wäre das nicht passiert.
    Martha hatte die letzten Worte der Unterhaltung nicht verstanden, aber es war klar, dass sie schlecht ausgegangen war. Er war kein glücklicher Mann. Prima. Lächelnd entspannte sie sich wieder in dem sauberen Bett. Rache war süß. Der dumme Bastard hatte es nicht anders verdient, nachdem er sie zuvor so arrogant behandelt hatte.
    Sie stellte sich schlafend, als der arme, verwundete Kerl endlich aus dem Badezimmer kam und ans Fenster trat. Er zog die Verdunklungsvorhänge zurück und sah hinaus. Lee trug nur seine weißen Unterhosen. Seine Silhouette zeichnete sich im offenen Fenster ab.
    Wow. Leckeres Fleisch heute Nacht.
    Der Typ hatte einen großartigen Körper, breite Schultern mit kraftvollen Armen und einen kleinen Hintern. So einen, wie Martha ihn am liebsten hatte.
    »Hör mit dem kindischen Getue auf. Ich weiß, dass du wach bist«, raunzte er sie an.
    Sie verkniff es sich, zu kichern und zog mit gespielter Schamhaftigkeit das Bettlaken über ihre Brust.
    »Hey, ich habe fest geschlafen. Deine Schreierei hat mich aufgeweckt«, verteidigte sie sich.
    »Entschuldigung.«
    »Kein Problem. Ist Emily deine Frau?«
    Er stand weiterhin mit dem Rücken zu ihr am Fenster.
    »Nein.« Er gab sich keine Mühe, den Schmerz in seiner tiefen Stimme zu unterdrücken. Das imponierte ihr. Offensichtlich sorgte er sich wirklich um dieses Emily-Babe.
    »Möchtest du darüber sprechen?«
    »Nein.«
    Seufzend schlug Martha die Bettlaken zurück und klopfte auf die Matratze neben sich.
    »Komm zu mir, großer Junge, damit ich dich in den Arm nehmen kann.«
    Keine Antwort.
    Sie versuchte es auf die besonders einfühlsame Tour.
    »Hey, du großer Kerl. Du hast mich von L. A. bis nach Las Vegas plärren lassen. Es würde meinem Karma guttun, wenn ich mich ein wenig revanchieren könnte. Komm zu Mama. Du kannst dich an meinen dicken Titten ausweinen.«
    Immerhin schien er über ihr Angebot nachzudenken.
    Aus unerfindlichen Gründen startete Martha einen letzten Versuch, zu dem armen Mann nett zu sein.
    »Glaube mir, mit meiner umfangreichen Erfahrung in diesen Dingen kann ich dir versichern, dass die Nächte besonders quälend sind. Ein leeres Bett in der Dunkelheit kann schrecklich sein. Aber bei Sonnenlicht sieht alles wieder ganz anders aus. Diese Art von Elend scheut die Sonne. Morgen wirst du wieder dieser kaltblütige, kraftstrotzende Hombre sein und wieder diesen ganzen Machoscheiß machen. Du musst nur die Nacht überstehen. Vertrau mir - ich habe es erlebt, gefühlt und getan. Ich bin eine Überlebenskünstlerin.«
    Martha klopfte erneut auf die Matratze, und dieses Mal reagierte er prompt. Die Vorhänge fielen zu und tauchten das Zimmer in völlige Dunkelheit. Lee kroch ins Bett neben ihren nackten Körper. Sein Fleisch fühlte sich extrem kalt an, als sie die Arme umeinanderschlangen. Martha zog seinen Kopf an ihre Brust, damit er seine Nase zwischen ihre Titten stecken konnte.
    So war es schon viel besser. Saubere Laken waren eine feine Sache, aber mit einem netten Typen dazwischen waren sie noch viel geiler.
    Martha streichelte seinen Hinterkopf und genoss seinen harten, muskulösen Körper an ihrem. Vermutlich hatte sie mehr Freude daran als er an ihrem klapprigen Skelett. Es war einfach großartig. Seine großen, gierigen Hände krallten sich in ihre Pomuskeln und ließen sie im Dunkeln schmunzeln.
    Sie lagen schweigend in der Dunkelheit beieinander und hielten einander umklammert. Er entspannte sich zuerst und atmete ruhiger. Martha wusste, dass er eingeschlafen war. Nachdem sie seinen leichten Schnarchtönen eine Weile zugehört hatte, erlaubte sie sich, ihre Wachsamkeit abzulegen.
    Nach allem, was heute vorgefallen war, hatte sich in der Nacht noch alles zum Guten gewendet. Sie umarmte und drückte diesen Fremden sanft, fuhr mit den Fingern durch seine dicken Locken und streichelte seine breiten Schultern. Martha fühlte sich gut und in Sicherheit. Bei sexy Männern fühlte sie sich immer gut. Und irgendwie fühlte sich Joaquin Xavier Lee mit seinen mandelförmigen, grünen Augen und seiner herrlichen Stimme in dieser Nacht extrem gut an. Mit seinem warmen Atem auf ihrer nackten Brust schlief Martha lächelnd ein.
    Er regte sich zuerst, berührte behutsam ihr Gesicht und lockte sie aus ihrem Tiefschlaf. Sie kuschelte sich

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