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Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)

Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patty Glenn
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Finger in seinen offenen Hosenstall - Widerspruch sinnlos. Dieses Arschloch duldete kein nein.
    Aber die Prinzessin wehrte sich auf ihre Art und grub ihre langen, scharfen, roten Nägel in seine weichen Eier. Leider gefiel ihm das.
    Böses Blitzen in seinen erschrockenen, grünen Augen. Gemeines Grinsen. Er streckte ihr die Zunge raus und leckte sich obszön über die Lippen. Die ältlichen Damen am Tisch jenseits des Ganges kicherten und machten der Kellnerin ein Zeichen, die sie missbilligend ansah.
    Heiliger Strohsack.
    Las Vegas hatte sich in einen Kinderspielplatz verwandelt, weil es von respektablen Gesellschaften betrieben wurde. Zu Zeiten des Rat Packs hätte sich niemand umgedreht, wenn ein Paar am helllichten Tag in der Ecke eines Coffeeshops obszönen Sex hatte. Aber heutzutage? Überall verdammte Überwachungskameras.
    Man würde sie verhaften, wenn sie seinen Schwanz aus der Hose zog.
    Gottverdammt. Wegen anstößigem sexuellem Verhalten in der Öffentlichkeit verhaftet zu werden! Vielen Dank. Das hatte der Prinzessin gerade noch gefehlt. Genau das durfte nicht passieren.
    Das war nicht gut. Überhaupt nicht gut.
    »Lass mich los«, zischte sie. Aber damit feuerte sie seinen Schwanz an, noch steifer zu werden.
    »Iss ihn oder dein Essen. Du hast die Wahl, Prinzessin.«
    »Fick dich.«
    »Deine Wahl.«
    Er war so verdammt schnell und stark. Bevor sie wusste, wie ihr geschah, ließ er ihre Hand los, fasste sie am Nacken und schob ihr Gesicht hinunter zu seinem Schoß. Sein erregter Geruch war ein Überfall auf ihre Nasenlöcher.
    Auf in den Kampf, Soldaten. Gefährlich. Aufregend.
    Bedauerlicherweise machte es sie auch nass.
    Scheiße, doch nicht in einem verdammten Coffeeshop in Gegenwart von kleinen Kindern. Das ganze Ausmaß ihrer Rolle als Mrs Lee konnte keiner Prinzessin gefallen.
    »Iss mich«, befahl der Bastard laut genug, dass sich alle Köpfe zu ihnen umdrehten.
    Verdammt. Er übertrieb wirklich. Dachte er nicht an die Überwachungskameras?
    »Ja, ich will dich. Aber nicht hier und nicht jetzt.«
    »Dann wirst du also ein braves Mädchen sein und alles aufessen?« Es war nicht wirklich eine Frage.
    Sein steinharter Pimmel presste sich hart an ihre Wangen.
    Baby. Oh, Baby.
    Sie wollte ihn leersaugen.
    Deshalb gab sie nach.
    »Ja.«
    Der Krieger schien sich für die Prinzessin zu einem aufregenden, neuen, billigen Thrill zu entwickeln, wenn auch nur für kurze Zeit. Ja, sie war mit einem Halbblut-Klugscheißer durchgebrannt, den sie erst gestern Morgen kennen gelernt hatte, und war jetzt bereit, ihn nächtelang zu ficken. Er verfügte über einen gewaltigen Ständer und war ein dominantes Arschloch. Und genau diese Eigenschaften machten ihn so gefährlich. Musste sie mehr über ihn wissen? Nein. Nur dass sie ihn besiegen konnte.
    Alles was sie von einem Mann jemals nötig hatte, war ein großer, harter, fleißiger Pimmel. Einen hübschen, dicken, langen, pochenden, pulsierenden Hammer. Das war alles, was die Prinzessin für einen glücklichen Moment in ihrem Leben erwartete. Nur für den Augenblick leben war genau das Richtige. Es war erregend.
    Es war ihr Leben.
    Mit scheinheiliger Miene zwang sie Erdbeeren, Himbeeren, Melonen und ein wenig Käse hinunter. Aber das reichte ihm nicht. Er weigerte sich, seinen Hosenstall wieder zu schließen, bevor sie nicht auch noch zwei Butterbrötchen verschlungen und eine kleine Schale mit Vanilleeis ausgeschleckt hatte.
    Brechreiz. Sie hatte seit Jahren nicht mehr so viel auf einmal gegessen. Als sie endlich aufbrachen, war ihr schlecht, aber die Übelkeit verging genauso wie ihr Champagnerkick.
    Zum Glück kehrten sie nicht in dieses billige Motel zurück, sondern checkten in einem dieser neuen, im europäischen Stil erbauten Hotel-Casinos ein. Glitzerwelt und Touri-Tummelplatz ganz am Ende des Strips.
    Diese Entwicklung machte die satte Prinzessin sehr glücklich und ließ den Warrior in ihrer Achtung steigen. Ihre neue Casino-Bleibe mit ihrem ganzen Pomp erschien ihr wie ein großer Spielplatz. Die ganz großen Spieler kamen schon lange nicht mehr nach Las Vegas, seitdem sich diese lausige Wüstenspielhölle in ein einziges Mittelklasse-Disneyland verwandelt hatte. Die Zeit der echten Gangster mit ihren Puppen, die Vegas zu Zeiten des Rats Packs und Elvis berühmt gemacht hatten, war endgültig vorbei. An ihre Stelle waren nervige Jugendliche getreten. Aber wenn es große Nummern in der Stadt geben sollte, dann wären sie in einer Bude wie dieser zu finden.

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