Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)
Augen. Dann erhob er seine tiefe, mächtige Stimme und hielt den nächsten Tatsachen-Vortrag.
»Was ist los, Prinzessin? Schon enttäuscht von unserer Ehe?«
Verdammt. Quatschen wollte er auch noch? Sie zitterte am ganzen Körper vor sexueller Energie und dieser Arsch wollte Zeit mit einem verbalen Schlagabtausch vergeuden? Verdammt.
Er bemerkte ihre Frustration, kräuselte die Oberlippe und sprach weiter.
»Emily hat über die letzten Jahre hinweg versucht, mich in die Ehefalle zu locken.«
Schon wieder Emily? Wie bitte? Brechreiz. Kurzatmig und nass. Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Zeit zu verschwenden, dass er seinen Frust über seine Ex bei ihr ablud und dabei wertvolle Zeit für ihre sexy, neckischen Spielchen vergeudete? Ganz sicher nicht. Es interessierte ihn nicht. Er schnallte es überhaupt nicht. Kein Wunder, dass diese Emily ihn abserviert hatte. Er hatte ganz eindeutig keine Ahnung davon, wie man Frauen zufriedenstellte.
Es reichte. Vielleicht lag es an ihrem vollen Magen, aber plötzlich wurde ihr richtiggehend übel. Dieser Job, die Heirat, dieses Bring-dein-Leben-in-Ordnung-Ding, dieser Warrior ... Das funktionierte einfach nicht. Die Prinzessin zog es zurück auf die Straße. Sie suchte nach ihren weggekickten Heels, lächelte ihn süß an und war bereit, rausgeworfen zu werden.
Entweder deutete er ihr Lächeln oder ihre Gedanken falsch, denn er reagierte blitzschnell. Er grapschte wild nach ihr, quetschte brutal ihre Schultern und senkte seine Lippen auf ihre. Seine Zähne bissen in ihre Lippen, er saugte grob daran und öffnete dann seinen Mund, um sie zu küssen. Aber genauso schnell wie er über sie hergefallen war, ließ er sie auch wieder los.
»Komm erst gar nicht auf die Idee, mich zu bescheißen, Prinzessin. Denk dran, ich kenne alle deine fiesen Tricks.«
Etwas in seiner tiefen Stimme jagte ihr eine Gänsehaut über den Rücken.
Großes Problem.
Er wusste, dass sie darüber nachdachte, ihn sitzen zu lassen. Genau jetzt und hier. Diese Erkenntnis haute sie kurzzeitig um. Wow. Dieser unglaublich starke Typ hatte diese hässliche Raubtiermanier und dazu Überlebensinstinkte, die genauso gut waren wie ihre eigenen. Das war nicht gut.
»Du willst gefickt werden? Das kannst du haben«, knurrte er.
Er griff sie brutal an den Handgelenken und zwang sie, ihm ins Schlafzimmer zu folgen. Panik stieg in ihr auf. Das war nicht gut. Überhaupt nicht gut. Die Prinzessin schien in ernsthaften Schwierigkeiten zu stecken.
Mit einem gewaltigen Ruck zog er das Deckbett weg, riss die Bettlaken zur Seite, sodass nur noch das weiße Unterlaken und einige große Kopfkissen übrig blieben. Mit unglaublicher Kraft hob er sie hoch und warf sie mit voller Wucht auf das Bett, sodass sie einmal hochhüpfte.
Okay. Zirkus-Herkules.
Seine Intensität machte die Prinzessin ein wenig nervös.
Grober Sex war in Ordnung. Den wollte sie oft. Aber das hier war mehr als grob. Das hatte eine andere Dimension.
Ergeben lag sie auf dem Rücken und starrte ihn an. Sie versuchte aus seinen Augen oder seinem Gesichtsausdruck zu erkennen, wie sie am besten weitermachen sollte. Er nahm sich, was er wollte, notfalls mit purer Gewalt.
»Zieh dein Kleid aus, Prinzessin.« Das war ein Befehl.
Leider war diese Prinzessin nicht bereit, Befehle auszuführen. Das hatte sie noch nie getan. Aber sie wusste, wie sie Männer in bestimmten sexuellen Situationen behandeln musste. Schließlich war sie ein Profi.
Sie würde mit ihm spielen.
Sie hatte nicht die Absicht, seine Befehle ernst zu nehmen. Martha atmete einige Male tief ein und aus, und ihre Titten hoben und senkten sich in gespielter Leidenschaft. Dabei überlegte sie sich sorgfältig ihre nächsten Schritte. Möglicherweise könnten ihre herrlichen Titten ihn verzaubern.
Keine Reaktion.
Sie seufzte schwül und griff mit beiden Händen nach vorn, um seine Erektion durch seine Leinenhose zu reizen. Erleichtert und ein wenig erschrocken registrierte sie die leidenschaftliche Härte seines Schwanzes. Sie zögerte nur einen kurzen Moment, um seinen feinen Ledergürtel und seinen Hosenschlitz zu öffnen, und war absolut davon überzeugt, dass sie diesen arroganten Kraftfreak zähmen konnte.
Unterwürfig. Es war Teil des Spiels.
Ein Spiel, das sie zu gewinnen gedachte.
Der Sieg gehörte ihr.
»In einer Sache bin ich wirklich gut«, flüsterte die kleine, gute Prinzessin ernsthaft.
Leider ließ sich der Warrior von ihrer Ernsthaftigkeit nicht täuschen. Seine groben
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