Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)
Herausforderung.
Nervenkitzel umsonst. Sie wurde feucht, wenn sie nur daran dachte.
»Iss«, kommandierte dieser Bastard mit seiner dröhnenden Stimme.
Baby, oh Baby! Hatte der Typ eine erotische Stimme.
»Iss, hab ich gesagt.« Lee schob ihr eine Platte mit gekühlten, frischen Früchten, Beeren und Käse zu. Er schmierte ihr ein hawaiianisches, weiches Brötchen mit Butter.
»Ich mag diese Scheiße nicht«, maulte sie. »Spendiere mir einen Martini. Bitte.« Sie zog ihren besten hoheitlichen Schmollmund.
»Es interessiert mich nicht, was du willst«, antwortete er. »Iss endlich.« Es war ein Befehl.
Die Prinzessin hatte lange genug auf der Straße gelebt, um zu wissen, dass man Menschen über die Ernährung kontrollieren konnte. Jeder tat es. Mütter kontrollierten die Reaktionen ihrer Babys über die Ernährung. Selbst in Kriegen hatte sie immer eine Rolle gespielt und Königreiche waren deswegen untergegangen. Wer immer die Nahrungsmittelkette kontrollierte, beeinflusste auch die Lebensqualität der Menschen. Bedauerlicherweise leiden Prinzessinnen häufig unter Essstörungen.
Genau wie diese Prinzessin.
»Ich habe etwas von dem Apfel gegessen. Und jetzt lass mich endlich in Ruhe.«
»Aufessen«, kommandierte er. Als sie sich weigerte, fuhr er mit seiner schwieligen Hand unter ihren weißen Rock und kniff sie in ihr linkes Knie.
»Aua! Das tut weh!« Es tat sogar höllisch weh. Aber Martha hatte weder Lust zu essen noch eine Szene im Coffeeshop des Casinos zu machen. Viel lieber wollte sie in eine schummrige Bar abhauen, um ihren Rausch aufzustocken, den der billige Champagner ausgelöst hatte.
»Och? Aua? Jetzt erzähl mir nur nicht, dass du es nicht auf die raue Tour magst. Das wissen wir doch beide besser.«
Seine Hand glitt weiter über ihren Innenschenkel auf ihre Pussy zu. Er ließ keinen Zweifel daran, was er wollte.
Im Prinzip machte es ihr nichts aus, dass er sie in der Öffentlichkeit befummelte. Wenn sie genügend vollgedröhnt war, liebte sie Sex in der Öffentlichkeit geradezu. Es war einfach und immer ein Nervenkitzel.
Allerdings, aufregender Sex in einer hell erleuchteten Kaffeebar, mit einer Menge rotznäsiger Teenager und Mittelklasse-Touristen? Nicht ihre Baustelle.
Sie presste die Beine zusammen und sah ihn borniert an.
»Hör auf! Lass das!«
Er grinste hinterhältig.
»Nein? Nun, Prinzessin, in nicht allzu ferner Zukunft wirst du hart, lang und gnadenlos geritten werden. Iss, solange du noch kannst.«
Martha hasste es, essen zu müssen. Und Lee war der aggressivste Esseneintreiber, den sie je getroffen hatte. Er schien nichts anderes zu können, als ihr ständig Essen ins Gesicht zu schieben. Das war wirklich der schrecklichste Teil seines Machtspielchens.
Essen, essen, essen. Er behandelte sie wie ein kleines Kind. ›Wenn du deinen Teller nicht leer isst, darfst du nicht vom Tisch aufstehen.‹
Es war der Horror. Er hielt sie an einem Ecktisch gefangen, ohne Möglichkeit, ihm zu entkommen, während er pausenlos mit dem Handy telefonierte. Sie wusste, dass sie zwanzig Pfund zunehmen musste, aber nicht alles jetzt sofort.
Problemfall.
Der Krieger hatte seine eigenen Vorstellungen. Er würde sie nicht unter dem Tisch belästigen, solange sie kaute und schluckte. Oh Gott. Wenn sie nur eine Pause machte, um Atem zu holen, würde das Arschloch zum sexuellen Biest mutieren.
»Wenn du mit mir ficken willst, dann nimm das verdammte Handy vom Ohr und besorge uns ein Zimmer. Ich habe keine Lust, mich vor diesen Hühnern lächerlich zu machen.« Martha nickte hinüber zu einem Tisch mit kreischenden Teenagern. Sie versuchte Lee weiszumachen, dass sie ihn wirklich ficken wollte. »Sollen sie doch wie alle anderen auch vom Kabelfernsehen lernen, wie man fickt. Oder sehe ich etwa aus wie Privatfernsehen?«
In Wirklichkeit wollte sie nur hier raus und an Drogen kommen, um die aufsteigende Panik zu bekämpfen. Wenn sie wieder gut drauf war, würde sie Lee ficken, bis ihm diese wunderbaren grünen Augen aus dem Kopf rollten.
Als Antwort zog er den Reißverschluss seiner weißen Leinenhose nach unten.
»Hör mir gut zu, Prinzessin. Du kannst wählen: Entweder füllst du dein Maul mit Essen oder mit meinem Schwanz. Aber du stehst von diesem Tisch nicht eher auf, bis der Teller leer ist. Kapiert?«
Als Martha sich weigerte, sich ein dickes Butterbrot in den Mund schieben zu lassen, nahm er ihre Hand, schlug sie hart auf den Tisch und zwang sie danach unter den Tisch. Er schob ihre
Weitere Kostenlose Bücher