Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)
riesigen Badetücher und stolzierte auf Zehenspitzen über die kühlen Steine zu dem aufgeheizten Whirlpool.
Aaah. Diese Gartenkultur war einfach umwerfend. Dieses Labyrinth aus Grün, die aufgehende Sonne, die sich in den wirbelnden, glucksenden Schaumblasen der Redwoodwanne spiegelte - die Prinzessin hatte wahrlich ein Stückchen des Garten Edens erobert. Sie prüfte die Temperatur des Wassers und entschied, es noch ein wenig wärmer werden zu lassen.
Joaquin war schon ein komischer Kauz. Entweder funktionierte ihre allessehende Kette immer noch, oder er hatte irgendwelche Überwachungsgeräte installiert. Jedenfalls spürte sie, dass er bald auftauchen würde. Seltsamer Kerl.
Sie bereitete sich auf ihn vor und schob den übergroßen Sessel mit Segeltuchbespannung in die Sonne. Nachdem sie ihn mit einem Badetuch bedeckt hatte, streckte sie sich darauf aus. Obwohl Martha all die Zeit in Utah an der frischen Luft gewesen war, sah ihre Haut teigig weiß aus. Eine blasse Prinzessin in Kalifornien? Undenkbar. Jetzt endlich hatte sie Gelegenheit, sich die nötige Bräune zu holen.
Sie trug nur ihre Sonnenbrille und das Amulett mit der versteckten Kamera und brachte ihren neuen, großartig verbesserten Körper in eine einladende Möchtest-du-mich-nicht-ficken-Position. Entspannt seufzte sie, schloss die Augen und wartete. Bräunte.
Es war eine verdammt lange Fahrt allein durch die Wüste gewesen.
Aber jetzt wärmte die Sonne die empfindliche Haut ihrer sahnigen Titten. Oh ja, Baby, sie war heiß. Sie war bereit für diesen Kerl. Und der ließ seine Prinzessin nicht lange warten.
»Du hast dich entschieden, nicht länger eine Blondine zu sein?«
Ihre Pussy wurde warm von der bekannten Stimme. Herrlich. Kribbelndes Lustgefühl entstand. Sehr gut.
»Das ist meine Naturfarbe.« Sie setzte die Sonnenbrille ab, flirtete mit ihm und warf ihm ihr Prinzessinnenlächeln zu. »Gefällt sie dir nicht?« Sie zog eine beleidigte Schnute und wartete auf seine Antwort.
Leider konnte sie ihn nicht genau sehen. Er war nur als ein Schatten zwischen all dem Grün und den einfallenden Sonnenstrahlen erkennbar. Eine Schlange im Paradies.
Geduld. Geduld war eine Tugend. Eine, die sie im letzten Jahr gelernt hatte. Zumindest hatte sie das geglaubt, bis sie seine sexy Stimme hörte. Am liebsten wäre sie jetzt von der Liege aufgesprungen, hätte ihn niedergeworfen und ihn gefickt, bis er seine schmalen, grünen Augen verdreht hätte.
Aber Geduld. Geduld. Eine Tugend, nicht wahr?
Diese verdammten Tugenden entsprachen so wenig ihrer wahren Natur.
Martha wollte ihren Fuchs nicht erschrecken und versuchte, ihre intensiven körperlichen Bedürfnisse zu unterdrücken. Sie versteckte sich hinter ihren dunklen Brillengläsern und entspannte sich auf ihrem Liegestuhl. Tiefer zufriedener Seufzer, Tittenschwenk und versuchter Gedankenfick. Alles war gut. Sie war sehr erregt.
Endlich schien Joaquin die Sprache wiedergefunden zu haben, kam aber noch immer nicht aus seiner Deckung.
»Du bist zwar schön wie immer, wirkst aber so verändert. Mit deiner weißen Haut, den blauen Augen und diesem ungewohnten, gelockten, schwarzen Haar erinnerst du mich an eine Porzellanpuppe meiner Großmutter. Gefällt mir gut, und ich muss gestehen, dass ich dich auf der Straße nicht erkannt hätte.«
Nettes Kompliment. Dankeschön.
Sie errötete, wie er sie mit seiner Aufmerksamkeit manipulierte, lächelte aber weiterhin freundlich und ließ ihre großen Titten in der warmen Sonne spielen. Sie war so heiß. So verdammt heiß.
Komm zu Mama, Baby. Leider fiel es ihr schwer, mit ihm zu flirten. Gewiss, ihr Körper verlangte nach ihm, nur zögerte sie, weil sie unsicher war, wie sie ihren Plan umsetzen sollte. Sie waren so lange getrennt gewesen. Der Mann im Schatten kam ihr wie ein Unbekannter vor. Und wenn sie ehrlich mit sich war, war er das immer gewesen, eine Fantasiefigur. Dieser Mann war mit Ausnahme seiner Stimme ein völlig Fremder für sie.
Aber auf diese magische Stimme reagierte ihr Körper unmittelbar. Verdammte, sexy Stimme und verdammte, sexy Antwort.
»Margaret ist der Meinung, dass die Brünetten mehr Spaß haben. Und nachdem ich erst jüngst erkannt habe, was für eine ehrliche Haut meine Schwester ist, habe ich mich für diesen neuen Look entschieden.« Sie schüttelte die schulterlangen Locken, ließ noch ein wenig mehr ihre Titten blitzen und hoffte, dass es Eindruck auf ihn machte.
Ihm schien ihr Aussehen zu gefallen. Sie war clean
Weitere Kostenlose Bücher