Die Wildkirsche. Erotischer Roman
das Paar. Louis ließ sich müde von der harten Arbeit im Verlagshaus neben sie gleiten, während sie ihn mit ihren heißen Lippen verwöhnte. Sie küsste seinen Hals, zog ihm den Rock aus und öffnete die Knöpfe seines Rüschenhemdes mit den Zähnen, unter dem eine haarlose, muskulöse Brust zum Vorschein kam. Julien verspürte brennende Eifersucht in seinem Herzen, als er dem Paar beim Liebesspiel zusah. Er war der Mann, der für Lorraine bestimmt war! Er liebte sie abgöttisch und ertrug es nicht, wenn sie sich einem anderen hingab. Aber das musste sie tun, um ihre ehelichen Pflichten zu erfüllen. Lorraine legte sich auf ihren Mann, schob sich die widerspenstigen Strähnen aus dem Gesicht, sodass ihre braunen Locken durch die Luft wirbelten, und stöhnte heiser: »Ich habe dich vermisst, Louis.«
Seine Hände legten sich auf ihre Wangen. »Du bist so schön, Lorraine«, sagte er und näherte sich ihrem Gesicht.
Mit einem leisen Keuchen öffneten sich Lorraines Lippen, bereit den Kuss ihres Gemahls in Empfang zu nehmen. Julien kniff die Augen zusammen, denn er hielt es nicht aus, ihnen länger zuzusehen. Die Innigkeit ihrer Küsse quälte ihn. Sie erinnerte ihn daran, dass er in Lorraines Leben von nun an nur noch die zweite Geige spielen würde. Als Julien die Augen öffnete, saß Lorraine auf Louis' Schwengel. Sie sah wie eine Königin aus, die ihn erst sanft, dann immer wilder ritt. Ihre Brüste wippten im Takt auf und ab, genauso wie ihr herrliches, lockiges Haar. »Oh ... Louis ... ich ... komme!«, stöhnte sie.
»Ich liebe dich, Lorraine!«, keuchte Ducat.
»Ich ... komme!«
»Lorraine!«
Hör auf damit!, schrie alles in Julien. Hör auf, du gehörst mir! Als hätte Lorraine seinen verzweifelten Hilferuf gehört, hielt sie plötzlich inne. Sie schaute zur Schranktür. Nachdenklich wiegte sie den Kopf, dann stieg sie aus dem Bett und holte Julien aus seinem engen Gefängnis. Zu Juliens Erstaunen zeigte Louis nicht das geringste Entsetzen, ihn in seinem Schlafgemach zu sehen. Im Gegenteil. Bereitwillig rückte er zur Seite und schaffte Platz für ihn, als wäre es das Natürlichste auf der Welt, dass sich seine Frau einen heimlichen Liebhaber hielt.
»Nun verwöhnt mich«, hauchte Lorraine und ließ sich rücklings zwischen die Rivalen auf das Bett fallen. Louis richtete sich auf, um ihre Brüste mit seinen Lippen zu liebkosen. Julien hingegen setzte sich zwischen ihre Schenkel, hob mit beiden Händen leicht ihren Po an und begann an ihrer Klitoris zu saugen. Gierig drückte sie ihm ihre Scham ins Gesicht, sodass er sekundenlang nicht zu Atem kam. Mund und Nase verschwanden zwischen ihren Schamlippen und wurden von der glänzenden Schicht ihrer heißen Feuchtigkeit verschlossen.
Zwischen seinen Beinen verspürte er ein aufregendes Kribbeln. Im Nu schwoll sein Penis an. Ihr süßer Duft erregte ihn. Er hätte sie stundenlang lecken können. Aber Lorraine zog es schon nach wenigen Sekunden vor, die Position zu wechseln, begab sich auf alle viere und reckte Louis ihren prallen Hintern entgegen. Louis kniete sich hinter sie, hielt sich mit beiden Händen an ihrer Taille fest und drang schwungvoll in sie. Lorraine stieß einen lustvollen Schrei aus und öffnete dabei verführerisch ihren Mund. Mit der Zunge fuhr sie sich über die Lippen, während ihr hungriger Blick auf Juliens Phallus haften blieb. Julien verstand, was sie ihm ohne Worte sagen wollte, doch er wusste nicht recht, ob er ihr eine doppelte Penetration zumuten konnte. Zumal Louis nicht gerade zimperlich mit ihr umging. Wann immer er zustieß, drohte sie das Gleichgewicht zu verlieren und vornüberzufallen.
«Komm schon, lass mich nicht warten«, säuselte sie mit zuckersüßer Stimme. »Ich will es so«, fügte sie hinzu, um ihm die Angst zu nehmen. »Würde es dir nicht gefallen, meine Zunge an deinem Schaft zu spüren?«
Oh doch! Es würde ihm sehr gefallen, denn er liebte es, wenn sie ihn mit ihrem Mund kontrollierte. Aber die Vorstellung, sie zwischen zwei Männern zu sehen, war für ihn alles andere als erregend.
»Julien, bitte, ich will es so«, wiederholte sie eindringlich. »Du möchtest mich doch glücklich machen, nicht wahr?«
Er nickte langsam. Ihr Wunsch war für ihn alles andere als leicht zu erfüllen. Zaghaft nahm er seinen Penis in die Hand und richtete die Eichel auf ihren Mund. Ehe er sich versah, umschlossen ihre heißen Lippen seine Spitze. Fest saugte sie an dem harten Phallus, bis Julien schon bald einen nahenden
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