Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)
sie gehofft hatte – um genau zu sein, sie hatte es sich schon so lange von Julian gewünscht: Martin ging auf die Knie und presste den Mund gegen ihre Pussy.
Seine Lippen waren fest und fordernd, und seine nasse, kräftige Zunge tat ihr gut. Er leckte und nagte, teilte die bereitwilligen Lippen und saugte an der wachsenden Knospe, als könnte es für ihn nichts Schöneres geben. Toni bewegte sich ein wenig. Ihre Schenkel öffneten sich weiter, um ihm etwas mehr Platz zu geben, damit er die Zunge leichter durch ihre seidigen Härchen und durch die Falten der Labien ziehen konnte.
So leicht und zart waren seine Berührungen, dass sie ihre Knospe nur zu gern gegen seine Zunge drückte.
Stöhnend ließ sie das Becken kreisen. Seine Nase stieß in das Nest ihrer Härchen. Sie spürte, wie Mark hinter ihr die Pobacken weiter auseinanderzog, wie seine kräftigen Finger in die Kerbe drangen, und dann spürte sie eine weitere Zunge, die genussvoll durch die Ritze pflügte.
Das Spiegelbild lockte ihre Blicke an, damit ihr nicht entging, wie ihr geschah. Im verschwommenen Dunst konnte sie sich mit den beiden blonden Männern sehen, einer vor ihr, einer hinter ihr, und beide verwöhnten sie mit Lippen und Zungen.
Es war, als stünde sie breitbeinig inmitten von Wellen. Ihr Körper glänzte und bebte vor Lust. Ihre Hüften wiegten sich dem Mann vor ihr entgegen, und bei der Rückwärtsbewegung öffnete sie sich dem Mann hinter ihr. Es fiel ihr schwer, nicht die ganze Zeit aufzustöhnen und nicht viel stärker auf die Lust zu reagieren, die sie ihr bescherten.
Es dauerte nicht lange, bis das hinwegfegende Crescendo des Orgasmus sie verschlingen würde. Sie wartete darauf. Sie nahm an, dass die Männer sie mit ihren harten Schäften durchdringen würden.
Ihr Orgasmus legte ihr keine Beschränkungen auf und spülte wie eine gewaltige Welle über sie hinweg. Jetzt stöhnte sie, sie wand sich auf den beiden Zungen, die diesen Höhepunkt aus ihr herausgekitzelt hatten. Durch halb geschlossene Augen sah sie sich beim Kommen zu. Sie ruckte wild und unbeherrscht gegen ihre beiden Verehrer und hob und senkte sich, als würde sie von Wellen getragen.
Sie hatte die Hände noch auf dem Kopf. Sie bewegte sich wie ein junger Baum im Sturm, und als der Sturm vorüber war, klang auch ihr Orgasmus ab. Die jungen Männer erhoben sich und standen wieder vor und hinter ihr.
»Jetzt wird es Zeit für deine Dusche«, sagte Martin. Zärtlich küsste er sie auf die Wange.
Mark küsste die andere Wange, dann ging er und stellte das Wasser in der Duschkabine an.
Toni stand mit angehaltenem Atem da und starrte auf Martins Schoß. Sie suchte nach Zeichen seiner übermächtigen Beule, die sich unter der weißen Hose erheben sollte. Aber da war keine Beule zu sehen.
Wie konnte er so beherrscht sein?
Sie wollte eine Antwort auf ihre Frage. »Was ist mit euch?«, fragte sie. »Wollt ihr nicht auch kommen?«
Martin lächelte sie an, als wäre sie ein kleines Kind. »Das steht heute nicht auf meinem Tagesplan.«
Mark kam wieder zu ihnen und schüttelte traurig den Kopf. »Auf meinem auch nicht.«
Toni wusste, dass ihre Wangen sich röteten, während sie von einem zum anderen schaute. Hatte sie das richtig verstanden? »Wollt ihr mir sagen, dass man euch aufgetragen hat, das mit mir zu spielen? Ihr sollt mir zu einem Orgasmus verhelfen, dürft aber selbst keinen erleben?«
Sie versuchten erst gar nicht, ihr die Röte zu ersparen. Mark antwortete: »Ja, so ist es. Aber es war ein sehr schöner Auftrag, muss ich sagen.«
»Wir sollten nur feststellen, ob du geeignet bist für die Abenteuer, die auf dich warten. Emira hat uns diesen Auftrag gegeben. Manche Frauen meinen, sie sind geeignet, aber dann muss man feststellen, dass sie es nicht sind. Aber bei dir sehen wir, dass du für jedes Abenteuer zu haben bist.«
Toni war sprachlos und immer noch so rotgesichtig wie vorher. Sie hatte den Mund leicht geöffnet, während sie nachdachte. Wenn das Geschehen mit Emira im Auto das erste Abenteuer war und die Begegnung mit den beiden Matrosen das zweite, welche weiteren konnte sie dann noch erwarten? Und würden sie alle so angenehm und aufregend sein?
Es war Mark, der sich jetzt an sie richtete und Anweisungen gab, ohne irgendwas zu verraten. »Später wird man nach dir schicken«, sagte er. »Madame Salvatore will dich kennen lernen. Sie möchte dir auch die Regeln erklären. Emira wird zu dir kommen. Sie wird dir sagen, was du anziehen sollst und was
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